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Die Sache mit dem roten Punkt

Heute hat meine Mutti auf dem Rückweg vom Chemnitzer Stadtfest ein sehr interessantes Foto gemacht. Es ist nahezu bezeichnend für die Briefkastensituation in Chemnitz. Ein Briefkasten mit rotem Punkt - eine aussterbende Art - in einer vollkommen verwarlosten Umgebung. Ringsherum nur sehr wenige überhaupt noch bewohnbare Reihenhäuser, absoluter Wildwuchs und eingeschlagene Fensterscheiben am Gebäude der ehemaligen Hauptpost. Ja, so sehen Orte aus, an denen in unserer Stadt dringendst ein Briefkasten mit rotem Punkt stehen muss.
Die Ersetzung der Poststellen durch sogenannte Postservice-Center fordert als Tribut immer mehr häufig geleerte Briefkästen mit rotem Punkt. So wurde auch an der Salzstraße einer der meistfrequentierten Rote-Punkt-Briefkästen wegrationalisiert, weil dort nun ein Postoffice einzug gehalten hat und die echte Deutsche Post abgelöst hat. Dass im Einzugsgebiet dieses Briefkastens zigtausende Menschen wohnen, ist der Post dabei anscheinend (nicht nur scheinbar) vollkommen egal. Der Briefkasten ist täglich brechend voll, an manchen Tagen müssen die Briefe nachgestopft werden, damit nichts herausfällt. Ist das ein Zustand?
Und dann sieht man die verwarloste ehemalige Hauptpost an der - wenn mich nicht alles täuscht - Straße der Nationen. Hat man da vielleicht einfach vergessen, den roten Punkt zu mopsen?
Verstehe einer die Deutsche Post.

Fröhliches Laptopbasteln

Das Laptop in halb zusammengebautem ZustandHeute habe ich mich hingesetzt und zwei Stunden darin investiert, ein Laptop wieder zusammenzupuzzlen, welches ich vor über einem Jahr auseinandergebaut habe, um einen Anhaltspunkt zu finden, warum es nicht mehr funktioniert. Dem Vorausgegangen war, dass mein Vati es mit einer Flasche Mineralwasser gegossen hatte. Da sich der Fehler nicht finden ließ (mittlerweile sind ein paar Grünspan-ähnliche Ablagerungen auf dem Mainboard erkennbar), lag es dann eine ganze Weile bei mir in Einzelteilen herum.
Da es nicht mehr hochfuhr, musste zudem für den Weiterverkauf die Festplatte gelöscht werden, die erstaunlicherweise noch komplett intakt ist. Im Gegensatz zu heutigen Laptops war hier von Vorteil, dass ich das Gerät eh schon fast vollständig auseinandergebaut hatte, denn die Festplatte liegt unter der Tastatur und ist dort noch mit dem Mainboard verschraubt. Nach dem Ausbauen wanderte sie in einen anderen Laptop und wurde mittels Darik's Boot And Nuke (DBAN) und American DoD 5220-22.M Standard Wipe ordentlich gelöscht.
Nun nach der Aktion habe ich zwar 5 kleine Schräubchen übrig und eine kleine Schraube fehlt, aber es hält bombenfest zusammen. eBay, ich komme!

Mein Chili-Tagwerk

Meine Chilipflanzen: Jalapeño, Rocoto Riesen und Nicht-Chili: supersüße PaprikaHeute habe ich nicht sonderlich viel gemacht, geschweigedenn geschafft. Aber auf einwas kann ich stolz sein: auf die drei Pflänzchen, die hinter mir stehen. Denn heute kamen in einem riesigen (140 x 100 x 80 cm) Paket, meine drei Pflanzen von pepper-king.de.
Einmal super-süße Paprika (was fürs Gemüt, trägt sogar schon 2 kleine Früchte) und noch zwei mildere Chilisorten (auf meine Bitte hin). Einmal Jalapeño und einmal Rocoto Riesen. Ich bin gespannt, was aus denen wird, denn der Transport hat sie doch arg mitgenommen: hängende gerollte Blätter, blasse Farbe und sogar ein wenig Blattverlust. Ich hoffe, das fängt sich.

Ach, noch ein Nachtrag: ja, ich werde morgen aufräumen, denn die Rocoto Riesen können ja nicht auf dem Subwoofer stehen bleiben :-). Außerdem hege ich gewisse Zweifel, dass ich die Verpackungen der Kaffeemaschine oder des Felgenbaums jemals wieder benötigen werde :-D.

Probleme des Blogs im Internet Explorer

Wie die wenigen Unbelehrbaren von euch, die immer noch den Internet Explorer zum Surfen verwenden, vielleicht bemerkt haben, gab es seit Beginn des heutigen Tages heftige Darstellungsprobleme mit diesem Browser. Um die Seite zu sehen, musste man etwa 3000 Pixel nach rechts scrollen, um die Seitenleiste zu sehen nochmal 6000 usw.
Nach ewiger Fehlersuche hatte ich es auf eine Einstelloption in dem Plugin, welches ihr rechts unten sehen könnt (das mit den vielen Tags und den blauen Symbolen), eingegrenzt. Die Behebung jedoch habe ich nicht geschafft.
An dieser Stelle einen riesigen Dank an Don Chambers aus dem Serendipity Forum, der sich die Mühe machte, und mir erst wertvolle Tipps zur Behebung gab und dann schließlich sogar selber Hand anlegte und mir den Code des Blogs zurechtrückte.
An alle Wordpress-User: zeigt mir, dass die Macher von Wordpress sich um euer Blog höchstpersönlich kümmern (unentgeltlich!). Ich liebe diese Community.

Die Suche nach dem verlorenen Chili con Carne-Rezept

Gestern habe ich Stunden damit zugebracht, mein liebstes Rezept für Chili con Carne wiederzufinden. Leider vergebens. Dieses Rezept diente mir schon zu unserer letzten großen LAN-Party als treuer Begleiter und sah dementsprechend fleckig aus, im modernen Used-Look. Leider scheint es wohl genau deshalb jemand weggeworfen zu haben. Langes Suchen auf Chefkoch.de brachte ebenfalls keinen Erfolg - 5 Seiten Suchergebnisse und das Rezept, was ich vor einem Jahr dort gefunden und gedruckt hatte, gab es nicht mehr.
Aber was solls, ich habe alle Sinne zusammengenommen und das Rezept bestmöglich rekonstruiert. Immerhin habe ich es am Ende auf der LAN-Party auch auswendig kochen können.

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DJ Falk von Sunshine Live rockt im Sax

Heute Morgen hieß es für den Haus-DJ des Sax im Technofloor: beiseite, jetzt kommt einer, ders kann! Nun ja, ganz so schlimm hat er sich nicht angestellt, aber sehr viel Mainstream und Kommerz gespielt. Als dann gegen 0 Uhr DJ Falk ans Pult kam, wandelte sich der Musikstil schlagartig. Lupenreine, teils unmerkliche Übergänge, gepaart mit fetziger, drückender Musik mit wenigen Pausen. Sehr genial!
Der Haus-DJ konnte sich gar nicht an der Arbeit Falks sattsehen und staunte hinter ihm regelrecht Bauklötzer. Falk hat aber auch, bis auf 1 - 2 Anheizer, die wenig mit Techno zu tun hatten, sehr ordentliche Technolieder mit ein paar Ausflügen zum Hardstyle gespielt. Die Tanzfläche war fast durchgängig brechend voll, erst gegen 3 Uhr gingen die ersten. Die tropischen Temperaturen aber nahmen die Gehenden nicht mit.
Ich dachte, ich könnte mich vielleicht mit einem Gin-Tonic ein wenig abkühlen, zudem sieht das auch noch immer so toll aus, wenn es im Schwarzlicht leicht bläulich schimmert, doch ich hatte nicht damit gerechnet, wie abartig das Zeug schmeckt. Ich bin eigentlich ein Fan von Tonic, aber definitiv nicht von Gin. Das exzessive Tannennadelaroma war anfangs noch erträglich, aber wurde mit jedem Schluck widerlicher. Als das 0,2 l Glas endlich leer war, hatte ich den Geschmack eines ganzen Nadelforsts im Mund. Nächstes mal wirds dann wohl doch lieber ein Tequila Sunrise.

Meine Sucht nach chööön charfem Chili

Beim Allabendlichen surfen stolperte ich soeben durch eine Blogparade über Krullis B.log, in dem er über seine Chilizucht schreibt.
Es ist zwar schon spät am Abend, aber ich glaube, sowas würd ich auch mal probieren. Ich brauche ja nicht gleich ein ganzes Gewächshaus voll, aber so ein Pflänzchen wäre schon was feines. Bisher habe ich immer geschrotete Chilischoten oder auch getrocknete verwendet, aber ich denke nichts kommt an eine frische heran, und dann auch noch aus eigener Aufzucht.
Wenn ich Döner essen gehe, guckt mich mein Kumpel schon immer seltsam an, wenn ich mir 1 - 2 Löffel Chilischrot (mit einem t) draufhaue.
Ich werde mich in den nächsten Tagen mal umsehen und umhören, welche Chilis man selbst in reiner Verdünnerlösung noch großziehen könnte (abgesehen davon, dass das den Geschmack vielleicht leicht verfälschen könnte), denn ich kann nur Schlafzimmerbedingungen liefern und keinen Acker. Je nachdem, wie meine Erfolge sind, werde ich was drüber schreiben. Es kann aber etwas dauern, bis zum Auskeimen braucht sowas gut 1 - 2 Wochen und die Früchte können auch ewig auf sich warten lassen. Man darf gespannt sein.
Mh... jetzt krieg ich aber Hunger. Ob ich morgen vielleicht mal wieder Chili con Carne mache?

Die Polizei raubt einem den Schlaf

Ich habe das Glück, nahe einem sehr belebten Kindergarten zu wohnen. Dieser Kindergarten bekommt etwa ein, zwei mal im Jahr Besuch der örtlichen Polizei. Nicht, weil die Knirpse ihre Kindergärtnerin mit einem Fleischerbeil in Schach halten, sondern weil es wiedermal Zeit für Aufklärung polizeilicher Art ist.
Natürlich wollen die Kleinen für Ihr stundenlanges geduldiges Zuhören (ich glaube ich idealisiere gerade aus Versehen etwas...) auch eine Belohnung, und die gibt es in Form der Polizeisirene, die sie so gern hören. Hoffentlich wird das kein ausgeprägter Charakterzug, sonst haben wir es bei den Kleinen von Gegenüber in naher Zukunft mit einer großen Bande Kleinkrimineller zu tun.

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