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Welche Widgets habe ich auf meinem Homescreen?

HomescreenMittlerweile habe ich mein Handy nun 12 Tage. In dieser Zeit habe ich so einiges an Software über den Market installiert und auch genug Schund wieder runtergehauen.
Doch einige Programme haben sich nun als wirklich nützlich herauskristallisiert und die möchte ich mal mit kurzer Erklärung erwähnen.

Mit die ersten Programme, die es auf mein Handy schafften, sind Widgets für den Startbildschirm/Homescreen:


- Wifi Toggle Widget
- Brightness Toggle Widget, und
- Silent Toggle Widget
Mit nur einem Fingertippen lassen sich hiermit die wohl alltäglichsten Einstellungen ändern. Alle drei sind kostenlos und ohne Werbung. Sehen außerdem gut aus und funktionieren zuverlässig.

Damit ich unterwegs noch die Datendienste/3G abschalten kann, um Akku zu sparen, benötigte ich zudem noch das Programm APN Manager. Es bringt ein Widget für den Homescreen mit, mit dem man 3G mit einem Knopfdruck abschalten kann. Viele dieser Tools für Android sind sehr buggy (z.B. muss man bei manchen das Handy neustarten, damit man wieder Internet hat, oder die Internetverbindungseinstellungen sind plötzlich unwiderbringlich abhanden gekommen), aber dieses Widget ist bestbewertet, kostenlos, werbefrei und zudem hatte ich bisher keine Probleme damit.

Um einen guten Überblick über meine anstehenden Termine zu haben, installierte ich zudem das Widget Smooth Calendar. Kostenlos, werbefrei und sehr übersichtlich, zeigt es mir die nächsten drei anstehenden Termine an. Zudem lässt es sich bei Bedarf angenehm einfach konfigurieren. Es läuft bisher auch ohne Absturz.

Das SiMi Folder Widget half mir, Ordnung in einzelne App-Verknüpfungen zu bringen, indem ich sie in Ordner einkategorisieren konnte. So habe ich jetzt z.B. ein Widget Namens "Spiele" und einem Ordnersymbol auf dem Homescreen und mit einem Klick darauf öffnet sich eine horizontale Leiste, in der alle Spiele drin sind. Auch dieses Programm ist kostenlos und werbefrei.

Die letzten beiden Widgets, die ihren Weg auf meinen Homescreen fanden, sind Quick Battery, das mir sehr ansehnlich ein Batteriesymbol mit genauer prozentualer Akkufüllung anzeigt (der Balken in der Statusleiste oben ist mir zu ungenau und wir einfach mal plötzlich gelb oder rot ohne Vorwarnung) und Droid Stats. Letzteres zeigt mir an, wieviele Freiminuten, Frei-SMS und Frei-MB (für die Internetflat) ich noch habe. Beides ebenfalls wieder super zu konfigurieren, werbefrei und kostenlos. Was will man mehr.

Auf Programme, die keine Widgets sind, gehe ich beim nächsten Post ein.

Die LED LENSER M7: neuer Testbericht!

[Trigami-Review]
Vor etwa 2 Wochen bekam ich eine neue LED-Taschenlampe von LED LENSER zum Test zur Verfügung gestellt. Die LED LENSER M7 - eine microcontrollergesteuerte Taschenlampe mit 8 Lichtmodi und 2 Energiemanagementmodi, die man Dank Smart Light Technology kinderleicht wechseln kann. Außerdem lässt sich der Lichtstrahl mithilfe des Advanced Focus Systems stufenlos zwischen breit und eng (und damit weit) verstellen.

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LED und ESL: Licht der nahen Zukunft? #2

LED vs. Halogen - Welches Licht ist das schönere?


MR16 HighPower-LED
Massive Kühlkörper aus verchromtem Stahl kühlen die HighPower-LED
Wie ich bereits im ersten Beitrag zu LEDs und Energiesparlampen schrieb, ist ein kleiner Test der heutzutage in den (Internet-)Shops erhältlichen LED-Leuchtmittel angedacht gewesen. Ich zeige euch meine Erfahrung mit den bisher ausprobierten HighPower-LEDs.

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LED und ESL: Licht der nahen Zukunft? #1

Energiesparlampen an meiner ZimmerdeckeEnergiesparlampen werden langsam günstig, man bekommt sie beinahe hinterhergeschmissen und die Versprechen der Hersteller sind vollmundig: die Lampen sollen hell sein, ihre volle Leuchtkraft relativ flott erreichen, eine schöne Glühlampen-ähnliche Lichtfarbe haben, länger halten als Glühlampen...
Bis auf die Sache mit der komplizierten Entsorgung von Energiesparlampen scheinen diese also nur Vorteile zu haben. Zeit für mich und meine Eltern, die Stromkosten zu reduzieren.
Doch für die Beleuchtung des Flurs muss anderes her: LEDs. Denn hier wird eingeschaltet und das Licht muss da sein - Wartezeiten unerwünscht. Schließlich will man die zu öffnenden Schnürsenkel finden. Können LED-Leuchten uns als Ersatz für Halogenlampen überzeugen?
In den kommenden Tagen werde ich einen kleinen Test der LED-Strahlers XR20 von Lumitronix schreiben. Die Erfahrungen waren jedenfalls überraschend.

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Immer noch zufrieden mit meiner Kopflampe

Vor 1 1/2 Monaten testete ich die LED Lenser H7R, eine Kopflampe mit ordentlich Power unter der Haube.
Gestern nun war der Akku der Lampe das erste mal leer. Ich habe die Stunden wider erwarten doch nicht mitgezählt, aber eine häufige verteilte Nutzung über 1 1/2 Monate spricht voll für die lange Nutzungsdauer mit einer Akkuladung. Während dieser Nutzungsdauer habe ich meinen Test der H7R durchgeführt, war mehrfach im Wald joggen, habe viele Stunden am Auto verbracht und daran gebastelt oder einfach mal aus Spaß an der Freude in den Wald hineingeleuchtet. Das Teil bietet einem wirklich Spaß.
Nun nach dem Laden ist die Lampe wieder extremst hell, die Abnahme der Lichtleistung hatte ich erst am Ende wahrnehmen können. Nun, auf zur nächsten Akkuladung!

Im Selbstversuch: Stevia als Zuckerersatz

Getrocknetes SteviaSchon seit Monaten geistert es immer wieder durch Zeitungen, Zeitschriften und verschiedenste TV-Magazine: Stevia - der angebliche Problemlöser für die Überzuckerung der heute erhältlichen Lebensmittel. Die Blätter des sogenannten Süßkrauts enthalten einen Stoff, der 300 mal stärker süßen soll als Zucker.
Da das Zeug aber nicht nur süßen soll (das tut Süßstoff in Form von Sorbitol auch und er schmeckt grausam), sondern auch schmecken soll, habe ich einen Selbstversuch gewagt. Eigentlich kann man Stevia nicht als Süßstoff kaufen, dafür ist es (noch) nicht in der EU zugelassen. Doch man kann es vielerleiorts als Badezusatz kaufen. Es ist auch nicht besonders teuer: 100 g kosten gerade mal 4 €. Nimmt man 10% des süßenden Inhaltsstoffes an (siehe Wikipedia), bleiben 10 g, die 300 mal stärker süßen als Zucker, also das Äquivalent von 3 kg Zucker. Man kann sich das Zeug natürlich auch als bereits fertigen kristallinen Auszug bestellen, doch wenn ich schon die Chance habe, einen Süßstoff aus einem natürlichen Rohstoff zu erhalten, dann möchte ich den auch sehen, und mir keine Mischungen mit Sorbitol oder anderen Süßstoffen aufschwatzen lassen.
Das erste, was ich bemerkt habe: die Dosierung von getrockneten, fein geschnittenen Steviablättern ist äußerst schwierig. Auf eine ganze Kanne Tee reicht zum Süßen eine Messerspitze Stevia in einem Tee-Ei aus. Kurz ziehen lassen, herausnehmen, fertig. Es riecht dann bereits süß. Doch wie ist der Geschmack? Ernüchternd. Wer schon einmal mit Sorbit(ol) gesüßt hat, kann sich an diesen süßen, künstlichen, irgendwie widerlichen Geschmack erinnern. Stevia steht dem kaum nach. Zwar kriegt man davon keinen trockenen Hals, doch die Süße ist ähnliche eklig wie bei den künstlichen Süßstoffen.
Interessanter Weise teilen meine Eltern meine Meinung nicht: denen schmeckt der mit Stevia gesüßte Tee, aber keiner mit künstlichen Stoffen (Sorbit). Ob das hier mehr an der Kraft der Einbildung liegt, oder tatsächlich am anderen Geschmack? Dass beide Sachen verschieden schmecken, ist nicht von der Hand zu weisen, doch beide sind für mich keine Ersatz-Alternative zum guten alten Zucker. Der schmeckt einfach runder und hinterlässt einen wohligen Nachgeschmack. Restlos ersetzen könnte man Zucker mit Stevia aber sowieso nicht, denn beim Backen z.B. werden die großen Mengen Zucker auch rein für das Volumen gebraucht - was soll ich da mit einem Blättchen Stevia? Ok, man könnte dann Holzmehl einbacken, aber das würde dem Geschmack auch nicht zuträglich sein (wobei, bei manchen Bäckern hier in der Gegend könnte man meinen, sie täten dies bereits bei ihren Brötchen...).
Meine Erfahrung aus dem Ganzen: man kann Stevia mal probiert haben, dem einen schmeckt es, dem anderen nicht. Die Befürchtungen der Zuckerindustrie, es könnte eines Tages den Zucker als Süßungsmittel ablösen, sind meiner Meinung nach aber gänzlich übertrieben.

Wehrpflicht vermeiden ohne eingewachsenen Zehnagel

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Ja ich gebe zu, ich bin ein Wehrdienstvermeider. Nachdem ich nach der ersten Musterung durch das Kreiswehrersatzamt Chemnitz als T2, das heißt eingeschränkt für die Bundeswehr tauglich, gemustert wurde, habe ich gewartet, bis ich den Einberufungsbescheid bekomme, nachdem alles eigentlich schon zu spät ist. Doch die deutschen Gesetze lassen einem Schlupflöcher, und so bin ich direkt am Tag des Erhalts des Bescheids ins Kreiswehrersatzamt gegangen und habe handschriftlich auf einem Fetzen Papier eine Nachmusterung beantragt. Ich wurde damals gefragt, ob ich schon einen Einberufungsbescheid erhalten habe: "Nein." - und das ist die einzig richtige Antwort. Ich habe damals auch die ganze Untersuchungsmaschinerie inklusive des medizinisch-psychologischen Tests machen müssen (mit Morsetest, Rechtschreibtest, Rechnen, etc.). Ich wurde dann zur Nachmusterung geladen und aufgrund eines ziemlich böse aussehenden Zehnagels (wurde gerade erst gezogen...) ausgemustert: "Damit kommen Sie doch in keinen Bundeswehrstiefel!". Dies ermöglichte mir dann mein Studium zeitig anzufangen, sonst hätte ich 2 Semester für den Wehrdienst vergeudet.
Da aber nicht jeder das Glück hat, zur rechten Zeit einen eingewachsenen Zehnagel vorweisen zu können, hat Peter Zickenrott (seit nunmehr 18 Jahren ist er "Pflichtdienstverweigerungsberater") einen Service mit Informationen zur Vermeidung des Wehr- und Zivildienstes ins Leben gerufen, der eine 100%ige Vermeidung des Zwangsdienstes garantiert. Sollte man bereits den Zwangsdienst ausüben, so erhält man Ratschläge und Tipps zur Erlangung von Sonderbehandlung, Krankschreibungen und Schonung, um den Kasernentoren zu entfliehen. Wer gar nicht mehr will, erhält zudem Informationen, wie er eine sofortige Entlassung aus dem Zwangsdienst bewirkt.
Peter Zickenrott bietet zudem auch eine telefonische Beratung an, so kann man dort z.B. erfragen, welches Krankheitsbild man sich am besten für eine Schonung oder Wehrdienstvermeidung zulegen könnte, wie man reagieren soll, wenn man nur Medikamente vom Stabsarzt verschrieben bekommt und vieles mehr. Sogar ein Schreibservice ist vorhanden, der einem das Schreiben der Briefe an Wehr- oder Zivildienststelle abnimmt. Alles kann per Telefon erklärt werden und einem wird der Brief zugeschickt. Nur noch unterschreiben, abschicken - fertig!
Man hört auch immer wieder von Ärzten, die besonders "gut" beim Krankschreiben und Ausstellen von Attesten sein sollen, doch welche sind das? Auch dafür gibt es etwas - den Adressenservice. Hier bekommt man die Adressen der Ärzte, mit denen die besten Erfahrungen gemacht wurden, aber auch Adressen von z.B. Anwälten mit Erfahrungen in der Zivil- und Wehrdienstvermeidung.
Weiterhin erhält man den Anti-Wehrdienst-Report, ein Buch, welches einen darüber aufklärt, wie man mit den Beamten des Kreiswehrersatzamtes umzugehen hat, wie man sich richtig auf Musterungen vorbereitet und auf jeden Fall ausgemustert wird und auch, warum klassische Methoden (Fahnenmast anpinkeln, Bettnässen oder Homosexualität vortäuschen, ...) eher wenig erfolgversprechend sind.
Mit diesem riesigen Umfang an Informationen, sowie persönlicher Hilfe und Unterstützung kostet "einmal aus dem Pflichtdienst entlassen bzw. geschont werden" 280 € - bei Zahlung per Überweisung gibts 10 € Rabatt. Diesen Betrag bekommt man in wenigen Tagen wieder rein, wenn man statt des Pflichtdienstes einer normalen Arbeit nachgehen kann. Alle oben beschriebenen Services sind in diesem Betrag enthalten.
Der eingewachsene Zehnagel ist da natürlich günstiger, doch selbst der bietet mit Sicherheit keinen 100%igen Ausmusterungserfolg.

Moreganize - Planungshilfe für wirre Studenten (und normale Menschen)

[Trigami-Review]
Moreganize.comJeder von uns hat mal etwas mit mehr als einer Person planen müssen, sei es der nächste Termin für eine Besprechung eines Schulprojekts, die Planung eines Urlaubes oder eine Umfrage, welches Fleisch zum Wochenende auf den Grill kommt. Immer öffnet man irgendeinen Messenger, versucht, alle Leute online abzupassen, stellt ihnen ein paar Fragen und sortiert die Antworten von Hand: nervig!
Editgrid
Eine Urlaubsplanung in Editgrid - ein Informationswust
Also kam ich vor kurzem für eine Urlaubsplanung auf editgrid.com - sieht aus wie Excel, bedient sich sehr ähnlich und alle können gleichzeitig in der gleichen Tabelle herumpfuschen. Die Planung ist gelungen, aber Unmengen von Informationen sammelten sich an, manche schrieben in die falschen Bereiche und manchmal kam man sich auch beim Editieren von ein und derselben Zelle ins Gehege.

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