Man mag es kaum glauben, aber in wenigen Wochen ist es wieder soweit: Silvester! Und wie jedes Jahr, liebäugele ich schon mit der einen oder anderen Feuerwerksbatterie, verschiedenen Vulkanen und Neuheiten. Nur wo bestelle ich diesmal? Überall sind die Versandkosten massiv gestiegen und Pyroland führt zu meinem Bedauern leider kaum Batterien von Funke, die eine echte Augenweide sind.
Meine Wahl für die diesjährige Bestellung fiel diesmal auf pyrostern.de. Die Auswahl ist riesig und es gibt tolle Klassiker wie z.B. die Jorge Super Show 6, die ich fast jedes Jahr auf meiner Bestellliste habe - leider gibt es sie nicht überall, hier aber schon! Oder die absolut genialen Vulkane der Firma Zink, die sich hier ebenfalls im Sortiment finden. Wer dachte Vulkane seien langweilig, dem sind diese farbenprächtigen Exemplare wärmstens ans Herz zu legen!
Totgesagte leben länger, so heißt es. Auch dieses Blog war lange und auch schon öfter totgesagt. Für mehrere Jahre fand sich hier nurmehr eine Sedo-Verkaufsseite. Doch irgendetwas fehlte mir in letzter Zeit. Ein Ablageplatz, eine Deponie, ein Sammelsurium für Ideen, Aufgaben, die mir so begegnen (alltägliche, wie auch PC-), interessantes Zeug, das ich so finde und was weiß ich noch alles.
Das Bloggen als solches ist in Zeiten von Twitter und Facebook ziemlich unpopulär geworden. Und letztgenannte sterben ja auch bereits zugunsten neuerer, noch schnellerer, noch unübersichtlicherer Medien aus. Doch hier geht es nicht um Popularität. Wenn auch nur ein Besucher mal wieder auf die Seite kommt und sich denkt: "Verdammt, das hier spart mir viele Stunden mühsamen Suchens und Probierens." - dann erfüllt dieser Blog bereits seinen Zweck.
Ich hoffe nur, ich kann die Aktivität auch aufrecht erhalten. Etwa einmal die Woche sollte schon drin sein.
Vielleicht kommst du ja auch aus der IT-Branche. Und rein zufällig hast du ein Profil bei XING, weil es - zumindest vor ein paar Jahren - irgendwie Pflicht war, als netzaffiner Informatiker auf Arbeits- und Jobsuche dort angemeldet zu sein.
Man kann bei Xing eigentlich sehr schön auswählen, was man bietet, was man sucht und was man hat (wir reden hier von Arbeit). Doch selbst, wenn man, so wie ich, nichts anderes sucht als ein wenig Networking (Ausbau des Vitamin B) und nette geschäftlicher Kontakte, sowie auch seine derzeitige Arbeitsstelle angegebene hat, wird man mit Stellenangeboten überhäuft.
Das wäre ja nun irgendwo schmeichelhaft, á la "Juhu, die streiten sich um mich!", doch liest man mal kurz in die Angebote hinein, merkt man schnell, dass es sich hier um massenhaft gestreutes Blocktextblabla handelt, nach dem Motto "wir schreiben 500 an, 4 melden sich und einen nehmen wir und in einem halben Jahr setzen wir ihn wieder an die Luft. Ein bisschen wie Spam, nur mit etwas weniger illegalem Hintergrund.
Lohnt es sich dann, überhaupt noch bei Xing zu bleiben, als "kleiner Fisch" ohne ein Riesennetzwerk, das man nur darüber pflegen kann? Und selbst die, die große Netzwerke haben, sind die dann nicht eher bei linkedin (eine Art Sozialem Netzwerk für Geschäftsführer und andere Hochranginge) als bei dem doch mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Xing? Warum Geld für die Premiummitgliedschaft zahlen, wenn man mit etwas Google und Facebook doch die CEOs auch viel direkter erreichen kann?
Mein letzter Beitrag ist nun fast zwei Monate her - was ist geschehen?
Nun, ganz einfach gesagt, ist einfach so viel passiert, dass ich keine Muße mehr finden konnte, um etwas zu schreiben. So habe ich am 28. Februar mein Studium abgeschlossen und bin nun Bachelor of Science (Informatik). Den Master hänge ich nicht an - ich wollte sofort in die Wirtschaft und Praxisjahre sammeln, anstatt noch weiter in der "Schule" zu vergammeln - es machte mir einfach keinerlei Spaß mehr, Theorie zu lernen. Rückblickend muss ich über mein Studium sagen, dass es mir für mein Arbeitsleben hauptsächlich ein gutes Verständnis der Abläufe gebracht hat (wie man Software gut plant, wie man am besten vorgeht, Pflichten- und Lastenhefte schreibt und natürlich auch einen guten Stil beim Programmieren wahrt, wie man im Team arbeitet etc.). All diese Erfahrungen wären ohne Studium ausgeblieben oder hätten anderweitig, vermutlich schwieriger erarbeitet werden müssen. Nun sind diese ganzen Sachen in Fleisch und Blut. Doch was nun Sachen angeht wie Physik, was ich erst im 3. Anlauf in einer mündlichen Prüfung bewältigte oder Elektrotechnik - wen interessiert das bei einem Informatiker? Automaten (und Schaltungen) habe ich wiederum ganz gut abgeschlossen - was für die Praxis wesentlich interessanter ist.
Nun, ich schweife ab. Jedenfalls ist das Studium vorerst beendet. Ich habe auch direkt Arbeit als Programmierer bei einer Firma in München gefunden, die sich hauptsächlich auf den Vertrieb von schwierig zu bekommenden und seltenen Mobiltelefonen, aber auch auf andere Technik spezialisiert hat. Meine Arbeit besteht derzeit hauptsächlich daraus, den Umzug von der alten Shopsoftware auf die neue, namens Magento (das ist in etwa wie ein Umzug von VW zu Bentley) zu bewerkstelligen, was auch gut gelingt. Magento ist nicht wie andere Software: installieren, einstellen, läuft - sondern man muss nach dem Installieren und Einstellen im Prinzip alles implementieren und selbst programmieren, was man so haben möchte und nicht im Standardumfang ist (das ist doch recht viel). Es geht also über das simple Klickibunti weit hinaus. Und so bin ich nun praktisch hauptberuflich PHP-Programmierer. Zu einem Serverumzug habe ich meinen Chef mittlerweile auch gebracht (und das tat den Ladezeiten sehr gut). Alles geht schön voran.
Vermutlich werde ich nun hin und wieder etwas aus dem Magento-Leben bloggen. Und wer weiß, was sonst noch so an interessantem Wissen abfällt.
[Trigami-Review] Mein neues Handy wurde zwar mittlerweile von einer Displayschutzfolie geschützt, doch das reichte mir nicht.
Irgendwie musste es doch gelingen, auch den Rest um das Display herum einigermaßen vor Kratzern und Abnutzung zu schützen.
Da kam mir der Produkttest von 123skins.de ganz recht. Diese Webseite verkauft neben Handy Skins, auch Laptop Skins und sogar welche für Spielekonsolen.
Das Aufbringen des Skins auf mein Desire Z war in 20 Minuten erledigt. Mein genutztes Werkzeug beschränkte sich auf einen Haarföhn und ein Mikrofasertuch (zum Andrücken). Vor allem bei Kanten und Rundungen kam etwas Föhnhitze zum Einsatz, dann ließ sich die Folie einfach und wellenfrei verkleben. Die Ausschnitte für Kamera etc. waren absolut passgenau.
Hier noch ein paar Bilder der Verschönerungsaktion, die zugleich mein Handy noch besser vor äußeren Einflüssen schützt .
Vor kurzem habe ich mich ja geäußert, dass ich überlege, mir einen Internettarif fürs Handy zuzulegen. Doch schnell kam ich dahinter, dass mein Handy, ein sehr unbekanntes E-TEN Glofiish X800, zwar bisher für Terminplanung und ein paar Spiele ausgereicht hat, doch schon beim Öffnen einer mittelgroßen Webseite wie winfuture.de alle Viere von sich streckte. Über das geniale und mir bis vor 2 Wochen noch unbekannte Programm oMarket für Windows Mobile fand ich dann zwar noch die eine oder andere interessante Applikation für mein altes Handy, doch ärgerte es mich, hinter den heutigen Möglichkeiten so weit zurückzubleiben.
Zum neuen Vertrag mit Internetflat musste also auch ein passendes Handy her. Doch welches? Und mit welcher Subvention? Gerade beim Abschließen von Handyverträgen ist es häufig möglich, dass man eines subventioniert bekommt und man nur noch geringe (oder keine) einmalige Ausgaben für das Handy, dafür dann aber eine monatliche Grundgebühr hat. Doch alle vorgefertigten Angebote die ich so fand, machten unterm Strich ein Handy um 300 € teurer. Klar, da sind noch die Vertragsleistungen drin - aber es gibt einige Beispiele von Handys, die mit dem Vertrag sogar günstiger werden als im Laden, allen voran natürlich das aktuelle Beispiel des Base Lutea (basierend auf dem ZTE Blade), welches abzüglich der Vertragskosten dann nur noch 96 € kostet.
Leider waren meine Ansprüche für das Base Lutea zu hoch, denn ich wollte eine neuere Version des Android Betriebssystems (2.2 statt die Version 2.1, die auf dem Lutea läuft). Diese kleine Änderung der Versionsnummer bringt enorme Leistungszuwächse. Zudem sollte die Bildschirmanzeige so schön wie möglich sein - lange suchte ich deshalb nach Geräten mit AMOLED-Displays. Doch die ganzen Lieferschwierigkeiten und das Problem mit ausgefranster kleiner Schrift, hielten mich davon ab. Auch wenn das Bild heller und brillianter aussehen soll.
Weiter im Text. Ich schaute mir neben Android-Handys auch ein paar mit Windows Phone 7 an. Doch die Tiles-Oberfläche überzeugte mich nicht. Ich will mein Handy einschalten und sofort meine anstehenden Termine sehen können, ohne großartig irgendwo rumzudrücken.
Nun Weihnachten war vorbei und das Ersparte kräftig aufgestockt. Ich kam also von meinem Wusch nach einem günstigen Handy mit günstiger Ausstattung ab und richtete mein Augenmerk auf eins, das - so sehr ich den Preis auch eigentlich noch zu hoch finde - mir mindestens zwei Jahre treue Dienste leisten wird. Ich landete somit, trotz meiner anders lautenden Ankündigung im letzten Post, beim HTC Desire Z für um die 450 €. Das ist natürlich kein Pappenstiel - schließlich wäre das Base Lutea da wesentlich billiger gewesen. Doch der Vertrag fehlte ja noch und der sollte die Einmalkosten möglichst stark drücken. Lange Zeit schaute ich mir den T-Mobile Call & Surf S Friends an, mit 100 Minuten in alle Netze, 200 MB Flat, einer Weekendflat und lustigerweise dank 605 € einmaliger Auszahlung komplett kostenlos. Doch ich wollte keinen Vertrag, der normalerweise 25 € im Monat kostet und mir dann nicht einmal ein paar SMS mit ins Körbchen wirft. Ich landete dann schlussendlich beim O2 IP100 mit 100 Freiminuten und 100 Frei-SMS in alle Netze, 300 MB Internetflat und 200,16 € einmaliger Auszahlung, bei einer monatlichen Grundgebühr von 20 €. Die Auszahlung nahm ich mit in die Handybezahlung rein und zahlte dann für das HTC Desire Z nur noch rund 249 € und von nun an 20 € pro Monat für genau die Leistungen, die ich auch wirklich wollte. Zudem sind das 100 MB Internet-Datenvolumen mehr als die anderen Anbieter alle dazugeben - sprich 50% mehr!
Ich werde in naher Zukunft mal drauf eingehen, was ich mittlerweile so auf meinem neuen Desire Z installiert habe, wie mir die Tastatur und das Handy generell so gefallen und was ich nun damit alles machen kann und werde. Ich melde mich .
Was für ein Chaos. Bei euch hat es sicher auch ordentlich Schnee runtergehauen. Eigentlich wollte ich gerade nur die Straße runter und mein Auto freischaufeln - nicht für heute, für morgen. Damit ich morgen statt einer Stunde nur eine halbe brauche, um mein Auto von den Schneebergen und -wällen zu befreien.
Auf meinem Weg habe ich heute allein auf der Altendorfer Straße zwei Autos freigeschoben, wobei ein BMW ein parkendes Auto nur um Handbreite verfehlte. Da ging einfach nichts mit fahrerischem Können. Da war pures Schieben und Hoffen angesagt. Danach folgte noch eine Frau, welche sich auf einem spiegelglatten, abgesenkten Gulli festgefahren hatte. Das ging ins Kreuz. Dann durfte ich erstmal mein Auto freilegen, was Dank des lockeren Schnees schneller ging als erwartet. Auf dem Rückweg half ich dann noch einer weiteren Frau, die fast auf demselben Gulli stand wie die zuvor.
Jetzt sitz ich erstmal meine Rückenschmerzen aus. So von null auf hundert belastet dieses elendige Geschiebe das Kreuz doch ordentlich.
Was haben wir das eigentlich zu verdanken? Bei Fefe fand ich eine einleuchtende Theorie, warum wir denken, die letzten Winter seien härter und gefährlicher geworden: die Winterdienste wurden kaputtgespart. Dadurch kommen einem die Folgen von harten, aber normalen Wintern viel gravierender vor, weil auf den Straßen und Schienen plötzlich nichts mehr funktioniert. Besonders krass ist das hier in Chemnitz: man sieht nicht einmal mehr den Winterdienst. Die Autobahnen sind frei -endlich - Gratulation. Doch schon bei einer der größten und meistbefahrenen Straßen Chemnitz' - der Leipziger Straße - sieht man, dass hier etwas schiefläuft. Denn hier räumt nicht der Winterdienst, der frische Schnee wird einfach von dem vielen Verkehr zu Matsch zerfahren. Auch die Zwickauer Straße ist fast gänzlich ungeräumt. Ganze Straßen sind zeitweise nicht einfach nur staubehaftet sondern gänzlich unpassierbar - trotz ihrer unbestreitbaren Wichtigkeit für den städtischen Verkehr - z.B. die Dresdner Straße und die Annaberger Straße. Für einige dieser Straßen gibt es praktisch keine akzeptablen Alternativrouten. Umfahrungen enden in Dorfspringerei und letzten Endes steht man erneut vor unpassierbaren Straßen. Soll das in Zukunft so weitergehen?
Man sollte lieber das Geld aus vollkommen hirnlosen Aktionen abziehen und stattdessen in den derzeit grottigen Winterdienst stecken. Dann lässt sich vielleicht noch etwas retten.
Seit mehreren Wochen schon suche ich gelegentlich danach: nach dem perfekten Tarif mit Internetflat. Reichen 50 MB für nebenher genutzte Dienste wie Twitter oder Musikerkennung? Oder würde schon ein Wetter-Widget für den Startbildschirm (Homescreen) diesen Freitraffic verbrauchen? Die nächste Stufe sind bei vielen Anbietern 200 MB-"Flats" (danach erfolgt eine brachiale Herunterstufung der Nutzungsgeschwindigkeit). Doch eigentlich - auch bei den 50 MB Tarifen wird nur die Geschwindigkeit gedrosselt und man zahlt nicht drauf. Bandbreitenschonende Dienste wie Twitter sollten doch da kaum spürbare Unterschiede in ihrer Nutzbarkeit aufweisen. Oder doch? Mir fehlen die Erfahrungswerte.
Einiges habe ich mir schon angesehen. Base, weil die auch interessante Handys zu monatlichen Paketpreisen anbieten, die man auch als Student noch gut bezahlen kann (z.B. 20 € pro Monat) und man dann z.B. eben die 50MB-Internetflat und 50 Minuten in alle Handynetze hat (und ein relativ modernes Handy - aber natürlich nichts gehyptes von z.B. HTC).
Oder von Discoplus - da gibts zwar kein Handy, dafür aber eine 200 MB-Flat für sehr günstige 7,50 € pro Monat. Gespräche und SMS kosten 7,5 Ct. pro SMS bzw. Minute - im Gegensatz Base: 19 Ct./SMS oder Minute. Da ich, laut meinem Handy, monatlich etwa 40 Minuten telefoniere und 40 SMS schreibe, komme ich da monatlich auf zusätzlich: 6 €. Macht zusammen mit den 7,50 € der Internetflat 13,50 €. Nur ist da eben kein Handy dabei, mit dem ich die Internetdienste auch extensiv nutzen könnte.
Klar, eigentlich habe ich ein (extrem unbekanntes) Glofiish X800, doch mit seinen 32 MB RAM (Hauptschwachstelle, denn die Arbeitsgeschwindigkeit mit jeweils nur einer laufenden Software ist gut) kann man es nicht mit Multitasking verwenden. Ein Twitter-App für Windows Mobile nebenher laufen lassen? Niemals! Das ist dann wieder die Stelle, wo ich auf das Anfang Dezember erscheinende Base Lutea schiele. Ebenfalls eine asiatische Entwicklung (nix dagegen einzuwenden), ungehypt und mit 14 € pro Monat inkl. 200 MB-Flat günstig. Dazu noch eine 50-Min-in-alle-Handynetze-Option für 5 € und ich lande inklusive einem wirklich guten, flotten Handy bei 19 € pro Monat.
Deal or no Deal? Wer hat Erfahrungswerte, Tipps, Vorschläge? Meine Maximalbegrenzung für eine monatliche Zahlung wären 25 € und kein Cent mehr. Das Handy so zukunftsfähig wie möglich, der Tarif so günstig wie möglich, inklusive min. 50 MB-Internetflat und günstigen Verbindungspreisen oder -optionen. Ideen?