Ich pflege einige Virtuelle Maschinen per RemoteDesktop (RDP) und erhielt vor Kurzem bei zweien davon beim Versuch, die Verbindung aufzubauen, folgenden Fehler:
Authentifizierungsfehler.
Die angeforderte Funktion wird nicht unterstützt.
Remotecomputer: ***
Ursache könnte eine CredSSP Encryption Oracle Remediation sein.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=866660
Das hat eigentlich auch nichts mit Magento zu tun. Indirekt aber schon.
Seit kurzem verwende ich den VMWare Player um Kopien der Live-Installation unseres Magento zu erstellen und Änderungen daran zu testen, bevor ich sie wieder ins Livesystem übertrage. Davor verwendete ich Oracle VirtualBox. Den Wechsel habe ich gemacht, weil bei VirtualBox ständig die vboxsvc.exe hängen bleibt und einen CPU-Kern voll auslastet. Sowas gibts bei VMWare Player nicht.
Ich schweife ab. Jedenfalls bekam das Debian im VMWare Player eines Tages keine Verbindung mehr zur Außenwelt. Die Netzwerkkarte des Gastes war auf "Bridge" gestellt, in meinem Windows habe ich nichts geändert und mein Router fungierte brav als DHCP-Server. Doch das beeindruckte das Gastsystem nicht. ifconfig lieferte mir zurück, dass eth0 keine IP oder irgendetwas hatte. Also führte ich dhclient eth0 aus (die Netzwerkkarte sollte natürlich schon gestartet sein, falls nicht könnt ihr sie mit ifup eth0 bzw. ifconfig eth0 up starten. dhclient gab nach einigen Versuchen auf. Das sah dann etwa so aus:
DHCPREQUEST on eth0 to 255.255.255.255 port 67
Dhcpdiscover on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval 6
Dhcpdiscover on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval 8
Dhcpdiscover on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval 11
Dhcpdiscover on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval 17
Dhcpdiscover on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval 12
Dhcpdiscover on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval 7
No DHCP Offers received
No working leases in persistent database - sleeping.
Und da stand ich nun - was tun? Ich suchte lange nach Lösungen. Fand dann erstmal noch heraus, dass die VMWare Tools mir die /etc/resolv.conf verbogen hatten, doch da brachte eine Änderung logischerweise nichts.
Nach langem Googlen war ich schon fast versucht aufzugeben und auf ein "Host only network" umzustellen oder solchen Quatsch, doch dann fand ich endlich die Lösung. Kurz zusammengefasst: der DHCP-Request wird von VMWare auf die falsche Netzwerkkarte geleitet. Das passiert in meinem Fall anscheinend, weil VirtualBox noch parallel installiert ist. Das DHCPDISCOVER landet somit auf dem VirtualBox-Interface und nicht auf der normalen Netzwerkkarte. Nur wie ändert man das?
Die Lösung liefert die eben verlinkte Seite:
1. erstmal ein cmd.exe mit Administratorrechten ausführen (einfach cmd in die Startleiste von Windows 7 eingeben, auf das Ergebnis rechtsklicken und als Administrator ausführen)
2. Geht dahin, wo ihr euren Installer von VMWare-player liegen habt.
3. Führt ihn so aus: VMware-player-3.0.0-203739.exe /e c:\vmware
Die Versionsnummer ist bei euch vermutlich eine andere.
4. Geht im Explorer in C:\vmware
5. Öffnet die Datei 'network.cab', z.B. mit 7-zip
6. Entpackt ihren Inhalt nach C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player, oder wo ihr eben euer VMWare Player liegen habt.
7. Öffnet nun in dem Installationsverzeichnis die vmnetcfg.exe.
8. Wählt das VMNet0 aus, ganz oben.
9. Achtet darauf, dass "Bridged" unten ausgewählt ist in dem Dropdownfeld.
10. Wählt explizit die Netzwerkkarte aus, die fürs Bridging verwendet werden soll.
11. Klickt OK.
Das wars, wenn ihr euren VMWare Player jetzt neustartet (bzw. öffnet), sollte euer Gast per DHCP ein Lease erhalten können .
Vor kurzem hatte ich den merkwürdigen Fall, dass geänderte Direktiven in der /etc/nginx/nginx.conf keinerlei Auswirkung hatten. Dabei habe ich doch nginx wie immer neu geladen:
nginx -s reload
Das wurde mir mal so beigebracht, und der Server war praktisch nicht down, der Reload verläuft fast nahtlos.
Doch beim Ändern des root, von location- oder server_name-Direktiven habe ich nun die Erfahrung gemacht, dass das nicht ausreicht.
Ein stinknormales:
/etc/init.d/nginx restart
brachte hingegen Linderung. Die neuen Konfigurationen wurden geladen. Eine Downtime von wenigen Sekunden muss man aber in Kauf nehmen.
Falls einer von euch auch mal darüber stolpert, kann er es sich ja ergooglen .
Vielleicht kommst du ja auch aus der IT-Branche. Und rein zufällig hast du ein Profil bei XING, weil es - zumindest vor ein paar Jahren - irgendwie Pflicht war, als netzaffiner Informatiker auf Arbeits- und Jobsuche dort angemeldet zu sein.
Man kann bei Xing eigentlich sehr schön auswählen, was man bietet, was man sucht und was man hat (wir reden hier von Arbeit). Doch selbst, wenn man, so wie ich, nichts anderes sucht als ein wenig Networking (Ausbau des Vitamin B) und nette geschäftlicher Kontakte, sowie auch seine derzeitige Arbeitsstelle angegebene hat, wird man mit Stellenangeboten überhäuft.
Das wäre ja nun irgendwo schmeichelhaft, á la "Juhu, die streiten sich um mich!", doch liest man mal kurz in die Angebote hinein, merkt man schnell, dass es sich hier um massenhaft gestreutes Blocktextblabla handelt, nach dem Motto "wir schreiben 500 an, 4 melden sich und einen nehmen wir und in einem halben Jahr setzen wir ihn wieder an die Luft. Ein bisschen wie Spam, nur mit etwas weniger illegalem Hintergrund.
Lohnt es sich dann, überhaupt noch bei Xing zu bleiben, als "kleiner Fisch" ohne ein Riesennetzwerk, das man nur darüber pflegen kann? Und selbst die, die große Netzwerke haben, sind die dann nicht eher bei linkedin (eine Art Sozialem Netzwerk für Geschäftsführer und andere Hochranginge) als bei dem doch mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Xing? Warum Geld für die Premiummitgliedschaft zahlen, wenn man mit etwas Google und Facebook doch die CEOs auch viel direkter erreichen kann?
Whoa hab ich lange nichts geschrieben . Doch das hier finde ich sehr interessant, habe es gerade erst herausfinden dürfen, dass eBay-Auktionen mit CSS-Designs, die man in Google Chrome anlegt, defekt aussehen (auf die harte Tour).
Seit mehreren Wochen schon suche ich gelegentlich danach: nach dem perfekten Tarif mit Internetflat. Reichen 50 MB für nebenher genutzte Dienste wie Twitter oder Musikerkennung? Oder würde schon ein Wetter-Widget für den Startbildschirm (Homescreen) diesen Freitraffic verbrauchen? Die nächste Stufe sind bei vielen Anbietern 200 MB-"Flats" (danach erfolgt eine brachiale Herunterstufung der Nutzungsgeschwindigkeit). Doch eigentlich - auch bei den 50 MB Tarifen wird nur die Geschwindigkeit gedrosselt und man zahlt nicht drauf. Bandbreitenschonende Dienste wie Twitter sollten doch da kaum spürbare Unterschiede in ihrer Nutzbarkeit aufweisen. Oder doch? Mir fehlen die Erfahrungswerte.
Einiges habe ich mir schon angesehen. Base, weil die auch interessante Handys zu monatlichen Paketpreisen anbieten, die man auch als Student noch gut bezahlen kann (z.B. 20 € pro Monat) und man dann z.B. eben die 50MB-Internetflat und 50 Minuten in alle Handynetze hat (und ein relativ modernes Handy - aber natürlich nichts gehyptes von z.B. HTC).
Oder von Discoplus - da gibts zwar kein Handy, dafür aber eine 200 MB-Flat für sehr günstige 7,50 € pro Monat. Gespräche und SMS kosten 7,5 Ct. pro SMS bzw. Minute - im Gegensatz Base: 19 Ct./SMS oder Minute. Da ich, laut meinem Handy, monatlich etwa 40 Minuten telefoniere und 40 SMS schreibe, komme ich da monatlich auf zusätzlich: 6 €. Macht zusammen mit den 7,50 € der Internetflat 13,50 €. Nur ist da eben kein Handy dabei, mit dem ich die Internetdienste auch extensiv nutzen könnte.
Klar, eigentlich habe ich ein (extrem unbekanntes) Glofiish X800, doch mit seinen 32 MB RAM (Hauptschwachstelle, denn die Arbeitsgeschwindigkeit mit jeweils nur einer laufenden Software ist gut) kann man es nicht mit Multitasking verwenden. Ein Twitter-App für Windows Mobile nebenher laufen lassen? Niemals! Das ist dann wieder die Stelle, wo ich auf das Anfang Dezember erscheinende Base Lutea schiele. Ebenfalls eine asiatische Entwicklung (nix dagegen einzuwenden), ungehypt und mit 14 € pro Monat inkl. 200 MB-Flat günstig. Dazu noch eine 50-Min-in-alle-Handynetze-Option für 5 € und ich lande inklusive einem wirklich guten, flotten Handy bei 19 € pro Monat.
Deal or no Deal? Wer hat Erfahrungswerte, Tipps, Vorschläge? Meine Maximalbegrenzung für eine monatliche Zahlung wären 25 € und kein Cent mehr. Das Handy so zukunftsfähig wie möglich, der Tarif so günstig wie möglich, inklusive min. 50 MB-Internetflat und günstigen Verbindungspreisen oder -optionen. Ideen?
Es ist schon eine Merkwürdigkeit für sich: da ist die augenscheinlich ältere Version, die doch eigentlich schon weit entwickelt sein müsste eine Alphaversion (3.7a5pre) und die Nachfolgerversion befindet sich bereits im Betastadium (4.0 Beta 7).
Nun begab es sich, dass heute bei mir Flashvideos anfingen zu ruckeln, sofern sie eine gewisse Qualität aufwiesen. Ich ging nach einigen Tutorials im Internet vor, deaktivierte alle Plugins in Firefox, die ich nicht benötigte, deinstallierte Flash und installierte erst Shockwave und dann Flash und trotzdem änderte sich nichts. Ich entdeckte dann noch, dass die Hardwarebeschleunigung für Flash deaktiviert war, doch auch die Aktivierung brachte nur eine flüssigere Darstellung zwischen den Rucklern.
Firefox 4.0 schien mein Ausweg und es funktionierte auch. Ich deinstallierte Version 3.5, 3.7a5pre, behielt meine Einstellungen und Plugins (das bietet die Deinstallation jeweils an) und installiere Firefox 4. Das lief alles reibungslos. Und, was soll ich sagen, man kann sich sehr an die neue Optik gewöhnen. Firefox 4 nutzt den auf dem Bildschirm verfügbaren Platz wesentlich effizienter als die 3.5 und 3.7, die Leiste am unteren Bildschirmrand wird überflüssig und die Tabs wandern in die Titelleiste. Schon hübsch! Und ganz nebenbei behob es (vermutlich durch die vom Browser verwendete Hardwarebeschleunigung) das Ruckeln der Flashvideos.
Dann der erste Schock: das Plugin NoScript wurde beim Update nicht mit übernommen. Warum - keine Ahnung. Leider ging dadurch auch meine riesige Datenbank an erlaubten und gesperrten Webseiten verloren. Die muss ich nun neu aufbauen. Aber das erledigt sich ja einigermaßen nebenbei beim Surfen. Andere Plugins wie MeasureIt (Webseiten ausmessen), ColorPicker (Farben von Webelementen bestimmen) und Firebug wollten sich partout nicht automatisch updaten lassen. Doch nach einem manuellen Besuch auf den jeweiligen Webseiten der Plugins konnte ich alle Plugins updaten lassen. Bei Firebug funktioniert übrigens, für die die noch danach suchen, die Firebug Alphaversion 1.7 mit Firefox 4.0 .
Ich werde FF4 nun definitiv behalten. Dass die Schriften dünner dargestellt werden als vorher, daran muss ich mich noch gewöhnen. Doch irgendwie haben sie damit etwas filigranes und sind sehr gut lesbar.
Mittlerweile bin ich seit 27.08. wieder im Lande. Da ich im Urlaub keine Bilder posten konnte mangels Internetcafédichte und funktionierender USB-Ports, werde ich das gleich nachholen.
Zu Anfangs habe ich hier aber noch eine Abschrift eines - nennen wir es Tagebucheintrags - vom Tag der Ankunft. Mir war da einfach so, dass ich meine Erlebnisse aufschreiben muss und eigentlich wollte ich das täglich machen. Aber nun ja, wie es halt so ist. Es ist der einzige Eintrag geblieben .
14.08.2010
Um 6.00 Uhr startete unser Flugzeug mit 30 min Verspätung in Leipzig. Warum wird der Flughafen in Leipzig eigentlich LEJ abgekürzt?
Der Flug ist äußerst sanft, es gibt kaum Turbulenzen und sogar Frühstück (1 gut belegtes Brötchen) und Getränke (ich bestelle einen Tomatensaft mit Salz und Pfeffer - einfach weil ich mal davon gehört habe, dass er im Flugzeug besser schmecken soll - hat wohl was mit dem Luftdruck zu tun?!).
Kurz vor 8.00 Uhr landen wir in Palma de Mallorca. Ganz sanft, nur ein leichtes Hoppeln und wir sind da. Der Flughafen ist ordentlich groß und die üppig verwendeten hochglanzpolierten Steinplatten auf dem Boden beeindrucken.
Nach kurzer Orientierung finden wir auch schon den Bus von Palma Airport nach Plaza d'Espana. Der erste Bus ist sehr voll, wir lassen ihn links liegen, denn der nächste steht bereits bereit.
Gegen 10.00 Uhr bewegen wir uns durch die Innenstadt von Palma. 22°C, aufkeimende Sonne - in Anbetracht dessen, dass wir noch weit laufen müssen mit unseren Koffern und Rucksäcken - ist das echt in Ordnung.
Der Supermarkt, den wir nach einem Besuch bei einem extrem teuren Burger King finden, ist unübersichtlich und überfüllt. Alle Regale stehen kreuz und quer und ohne erkennbare Ordnung. Kopfschmerzen und Müdigkeitserscheinungen machen sich breit. Wir lassen für 2 Tage Frühstück und Abendessen zu Sechst 30 € da und laufen zum Plaza d'Espana zurück. Dort erwartet uns ein komfortabler Langstreckenbus, der uns für 3,80 € nach Son Serra de Marina bringt. Das Glück steht uns ins Gesicht geschrieben, schlafend.
Nachdem ich diesen Report im Bus geschrieben hatte, stiegen wir noch einmal in einen kleineren Bus in Santa Margalida (manchmal auch Margarita geschrieben) um und waren dann irgendwann am Nachmittag endlich da, nachdem wir 3 Haltestellen zu zeitig in Son Serra de Marina ausgestiegen waren .