Totgesagte leben länger, so heißt es. Auch dieses Blog war lange und auch schon öfter totgesagt. Für mehrere Jahre fand sich hier nurmehr eine Sedo-Verkaufsseite. Doch irgendetwas fehlte mir in letzter Zeit. Ein Ablageplatz, eine Deponie, ein Sammelsurium für Ideen, Aufgaben, die mir so begegnen (alltägliche, wie auch PC-), interessantes Zeug, das ich so finde und was weiß ich noch alles.
Das Bloggen als solches ist in Zeiten von Twitter und Facebook ziemlich unpopulär geworden. Und letztgenannte sterben ja auch bereits zugunsten neuerer, noch schnellerer, noch unübersichtlicherer Medien aus. Doch hier geht es nicht um Popularität. Wenn auch nur ein Besucher mal wieder auf die Seite kommt und sich denkt: "Verdammt, das hier spart mir viele Stunden mühsamen Suchens und Probierens." - dann erfüllt dieser Blog bereits seinen Zweck.
Ich hoffe nur, ich kann die Aktivität auch aufrecht erhalten. Etwa einmal die Woche sollte schon drin sein.
Vielleicht kommst du ja auch aus der IT-Branche. Und rein zufällig hast du ein Profil bei XING, weil es - zumindest vor ein paar Jahren - irgendwie Pflicht war, als netzaffiner Informatiker auf Arbeits- und Jobsuche dort angemeldet zu sein.
Man kann bei Xing eigentlich sehr schön auswählen, was man bietet, was man sucht und was man hat (wir reden hier von Arbeit). Doch selbst, wenn man, so wie ich, nichts anderes sucht als ein wenig Networking (Ausbau des Vitamin B) und nette geschäftlicher Kontakte, sowie auch seine derzeitige Arbeitsstelle angegebene hat, wird man mit Stellenangeboten überhäuft.
Das wäre ja nun irgendwo schmeichelhaft, á la "Juhu, die streiten sich um mich!", doch liest man mal kurz in die Angebote hinein, merkt man schnell, dass es sich hier um massenhaft gestreutes Blocktextblabla handelt, nach dem Motto "wir schreiben 500 an, 4 melden sich und einen nehmen wir und in einem halben Jahr setzen wir ihn wieder an die Luft. Ein bisschen wie Spam, nur mit etwas weniger illegalem Hintergrund.
Lohnt es sich dann, überhaupt noch bei Xing zu bleiben, als "kleiner Fisch" ohne ein Riesennetzwerk, das man nur darüber pflegen kann? Und selbst die, die große Netzwerke haben, sind die dann nicht eher bei linkedin (eine Art Sozialem Netzwerk für Geschäftsführer und andere Hochranginge) als bei dem doch mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Xing? Warum Geld für die Premiummitgliedschaft zahlen, wenn man mit etwas Google und Facebook doch die CEOs auch viel direkter erreichen kann?
Dieses Blog ist nun ja schon von Weitem als sterbend zu erkennen. Beiträge von 2010 und 2011 auf einer Seite - und wir haben ja bereits Dezember.
Viele, die hierher kommen, interessieren sich vor allem für die BeiträgeüberClickAndBuy und die zerbrochene Energiesparlampe.
Ursprünglich war dieser Blog ja mal dafür angedacht gewesen, über mein Leben als Student in selbst-ironischer Weise zu schreiben und mich ein wenig über das Weltgeschehen aufzuregen. Doch jetzt, wo ich ja schon länger kein Student mehr bin, finde ich weder die Zeit hier zu schreiben, noch hätte ich Lust darauf.
Ich trage mich deshalb mit dem Gedanken, das Blog zu löschen und die Domain zu verkaufen. Die existiert immerhin schon seit 3 Jahren und 7 Monaten und erhält extrem konstante 100 Besucher pro Tag, obwohl ich hier überhaupt nichts mehr mache. Wenn ich etwas schreibe, erscheint es trotzdem innerhalb von Minuten im Google Index und die Aktivität anderer Bots ist sehr hoch. Der Pagerank war mal 3, mittlerweile liegt er bei 1, aber naja, der hat als Indikator für gute Domains sowieso stark nachgelassen.
Was sagt ihr dazu? Soll dieses Blog hier einfach weiter verwaisen oder sollte man es endlich mal beenden? Ein Revival ist absolut unwahrscheinlich. Schreibt mal was dazu .
Whoa hab ich lange nichts geschrieben . Doch das hier finde ich sehr interessant, habe es gerade erst herausfinden dürfen, dass eBay-Auktionen mit CSS-Designs, die man in Google Chrome anlegt, defekt aussehen (auf die harte Tour).
Vor kurzem habe ich mich ja geäußert, dass ich überlege, mir einen Internettarif fürs Handy zuzulegen. Doch schnell kam ich dahinter, dass mein Handy, ein sehr unbekanntes E-TEN Glofiish X800, zwar bisher für Terminplanung und ein paar Spiele ausgereicht hat, doch schon beim Öffnen einer mittelgroßen Webseite wie winfuture.de alle Viere von sich streckte. Über das geniale und mir bis vor 2 Wochen noch unbekannte Programm oMarket für Windows Mobile fand ich dann zwar noch die eine oder andere interessante Applikation für mein altes Handy, doch ärgerte es mich, hinter den heutigen Möglichkeiten so weit zurückzubleiben.
Zum neuen Vertrag mit Internetflat musste also auch ein passendes Handy her. Doch welches? Und mit welcher Subvention? Gerade beim Abschließen von Handyverträgen ist es häufig möglich, dass man eines subventioniert bekommt und man nur noch geringe (oder keine) einmalige Ausgaben für das Handy, dafür dann aber eine monatliche Grundgebühr hat. Doch alle vorgefertigten Angebote die ich so fand, machten unterm Strich ein Handy um 300 € teurer. Klar, da sind noch die Vertragsleistungen drin - aber es gibt einige Beispiele von Handys, die mit dem Vertrag sogar günstiger werden als im Laden, allen voran natürlich das aktuelle Beispiel des Base Lutea (basierend auf dem ZTE Blade), welches abzüglich der Vertragskosten dann nur noch 96 € kostet.
Leider waren meine Ansprüche für das Base Lutea zu hoch, denn ich wollte eine neuere Version des Android Betriebssystems (2.2 statt die Version 2.1, die auf dem Lutea läuft). Diese kleine Änderung der Versionsnummer bringt enorme Leistungszuwächse. Zudem sollte die Bildschirmanzeige so schön wie möglich sein - lange suchte ich deshalb nach Geräten mit AMOLED-Displays. Doch die ganzen Lieferschwierigkeiten und das Problem mit ausgefranster kleiner Schrift, hielten mich davon ab. Auch wenn das Bild heller und brillianter aussehen soll.
Weiter im Text. Ich schaute mir neben Android-Handys auch ein paar mit Windows Phone 7 an. Doch die Tiles-Oberfläche überzeugte mich nicht. Ich will mein Handy einschalten und sofort meine anstehenden Termine sehen können, ohne großartig irgendwo rumzudrücken.
Nun Weihnachten war vorbei und das Ersparte kräftig aufgestockt. Ich kam also von meinem Wusch nach einem günstigen Handy mit günstiger Ausstattung ab und richtete mein Augenmerk auf eins, das - so sehr ich den Preis auch eigentlich noch zu hoch finde - mir mindestens zwei Jahre treue Dienste leisten wird. Ich landete somit, trotz meiner anders lautenden Ankündigung im letzten Post, beim HTC Desire Z für um die 450 €. Das ist natürlich kein Pappenstiel - schließlich wäre das Base Lutea da wesentlich billiger gewesen. Doch der Vertrag fehlte ja noch und der sollte die Einmalkosten möglichst stark drücken. Lange Zeit schaute ich mir den T-Mobile Call & Surf S Friends an, mit 100 Minuten in alle Netze, 200 MB Flat, einer Weekendflat und lustigerweise dank 605 € einmaliger Auszahlung komplett kostenlos. Doch ich wollte keinen Vertrag, der normalerweise 25 € im Monat kostet und mir dann nicht einmal ein paar SMS mit ins Körbchen wirft. Ich landete dann schlussendlich beim O2 IP100 mit 100 Freiminuten und 100 Frei-SMS in alle Netze, 300 MB Internetflat und 200,16 € einmaliger Auszahlung, bei einer monatlichen Grundgebühr von 20 €. Die Auszahlung nahm ich mit in die Handybezahlung rein und zahlte dann für das HTC Desire Z nur noch rund 249 € und von nun an 20 € pro Monat für genau die Leistungen, die ich auch wirklich wollte. Zudem sind das 100 MB Internet-Datenvolumen mehr als die anderen Anbieter alle dazugeben - sprich 50% mehr!
Ich werde in naher Zukunft mal drauf eingehen, was ich mittlerweile so auf meinem neuen Desire Z installiert habe, wie mir die Tastatur und das Handy generell so gefallen und was ich nun damit alles machen kann und werde. Ich melde mich .
[Trigami-Review] Vor einiger Zeit zeigte ich euch das Onlinespiel Shakes & Fidget. Mittelfristig witzig, aber irgendwann ist die Luft raus. Das Spiel ist einfach und einfach lustig, aber wenn man jetzt z.B. wie ich ein Level über 100 erreicht hat und einem die Gegner aber haushoch überlegen sind, verliert man die Lust. War2 Glory – Das Echtzeit-Strategiespiel ist da ein ganz anderes Kaliber. Ein derart komplexes Browserspiel, welches einen immer wieder neu fordert und es sogar nötig macht, sich Strategien zu überlegen, habe ich vorher noch nicht gekannt. Grob gesagt ist War2 Glory ein Browsergame mit 2. Weltkrieg-Waffen. Ihr könnt über 40 verschiedene Kriegsmaschinerien verwenden, angefangen von der Infanterie bis hin zu Aufklärungsflugzeugen, Schlachtschiffen und Spezialeinheiten. Ja, richtig gelesen, in diesem Browserspiel geht es gleich zu Lande, im Wasser und in der Luft zur Sache.
Damit ihr euch beweisen und in der Gunst der anderen - genannt "Ansehen" - steigen könnt, müsst ihr Missionen erfüllen und Kämpfe bestreiten. Denn nur ein guter Kommandant kann es mit den menschlichen Gegnern und NPC-Städten aufnehmen und sie bezwingen. Dafür könnt ihr euch auch unfaire Vorteile verschaffen, z.B. verschiedene Kriegslisten anwenden, wodurch die Verteidigungsanlagen des Gegners geschwächt werden, eure Produktion hochgefahren wird oder ihr schneller Einheiten bauen könnt etc. Der Vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt.
Anfangs seid ihr erstmal kleine, unbekannte Würmer. Und damit man euch nicht direkt platt macht, gibt es erstmal 1 Woche Anfängerschutz zum strategischen Aufbau, damit ihr eure Produktions- (Getreide, Öl, seltene Metalle, Stahl) und Militärbetriebe (Rathaus, Hauptquartier, Forschungs- und Handelszentren, Waffenwerke und -fabriken, Wohnhäuser, ...) in Ruhe ausbauen könnt. Auch bekommt ihr eine sogenannte "Massenmobilisierung" geschenkt, die es euch erlaubt, für eine Zeitlang 5 Gebäude gleichzeitig zu bauen oder aufzuwerten (statt normalerweise 2). Das gibt einem einen schönen Schnellstart. Außerdem hilft euch ein hervorragendes Tutorial, die doch recht komplexen Mechanismen gut zu durchschauen und zu bedienen. Ich empfehle ausdrücklich, das Tutorial zu machen. Einmal weggedrückt, lässt es sich nicht wieder aufrufen! Zumal ihr gleich noch Rohstoffe geschenkt bekommt, etc. wenn ihr die Tutorialaufgaben meistert .
Nachdem euer Welpenschutz einmal abgelaufen ist, geht der Ernst des Spiels los. Ihr sorgt dafür, dass ihr genug Ressourcen produziert um fleißig Industrie und Militärgerät zu bauen und eure Armee zu ernähren. Und habt ihr dann genug Gold um euch einen glorreichen Offizier zu kaufen, kann dieser mit der Armee in ein Planquadrat um euch herum einfallen. Ihr könnt dieses dann einnehmen, plündern oder auch nur auskundschaften (das geht mit Aufklärungsflugzeugen und ohne Offizier). Eingenommene Felder geben dann Boni wie Schmuck (bringt euren Offizieren Boni), hilfreiche Erweiterungen oder Produktionsboni (z.B. 7% mehr Nahrungsproduktion).
Wie man das so von kostenlosen Browserspielen kennt, müssen auch deren Programmierer etwas essen. So gibt es auch hier ein Bezahlsystem - doch, und das ist sehr löblich, das Spiel ist auch ohne Geldeinsatz sehr gut spielbar. Ihr bekommt so z.B. täglich einen Glückwürfel geschenkt, mit dem ihr mit etwas Glück wirklich teure Gegenstände gewinnen könnt in einer Art Roulette (mit Gewinngarantie). Auch erhaltet ihr in Missionen häufig Diamanten (das Zahlungsmittel) als Belohnung, mit denen ihr euch weitere Boni und Gegenstände kaufen könnt. Und das ganz ohne Geldeinsatz - man muss nur kontinuierlich spielen. Will man das nicht - so kann man sich Diamanten kaufen. Ganz, wie man will . Das steht im Gegensatz zu Shakes & Fidget, wo ohne Geldeinsatz (Kauf von Pilzen) das Spiel nur sehr eingeschränkt ist und ihr kaum welche kostenfrei bekommen könnt (1 pro Woche + Glücksfunde, mal 2 - 3 pro Woche - und ihr braucht wöchentlich eher ~5 - 25).
Dieses Spiel im vollen Umfang zu beschreiben ist nicht möglich, der Textrahmen würde dafür viel zu groß. Doch ich kann euch eins sagen. Wenn euch normale Browsergames zu langweilig waren, dann ist dieses kostenfreie Strategie-Browsergame euer Ding. Die Komplexität ist enorm und trotzdem sehr gut begreifbar. Der Aufbau der Menüs ist sehr logisch - langes Suchen: Fehlanzeige! Wer die Anno-Spiele geliebt hat und sich dort häufig für den kriegerischen Weg entschieden hat, der wird War2 Glory lieben. Und auch für die eher Friedfertigen ist etwas dabei: ihr könnt Bündnisse schließen und mit anderen Mitspielern handeln (90% schneller durch den Einsatz eines "Schalltransporters" ). So kann euch im Notfall ein Bündniskollege schützen.
Seit mehreren Wochen schon suche ich gelegentlich danach: nach dem perfekten Tarif mit Internetflat. Reichen 50 MB für nebenher genutzte Dienste wie Twitter oder Musikerkennung? Oder würde schon ein Wetter-Widget für den Startbildschirm (Homescreen) diesen Freitraffic verbrauchen? Die nächste Stufe sind bei vielen Anbietern 200 MB-"Flats" (danach erfolgt eine brachiale Herunterstufung der Nutzungsgeschwindigkeit). Doch eigentlich - auch bei den 50 MB Tarifen wird nur die Geschwindigkeit gedrosselt und man zahlt nicht drauf. Bandbreitenschonende Dienste wie Twitter sollten doch da kaum spürbare Unterschiede in ihrer Nutzbarkeit aufweisen. Oder doch? Mir fehlen die Erfahrungswerte.
Einiges habe ich mir schon angesehen. Base, weil die auch interessante Handys zu monatlichen Paketpreisen anbieten, die man auch als Student noch gut bezahlen kann (z.B. 20 € pro Monat) und man dann z.B. eben die 50MB-Internetflat und 50 Minuten in alle Handynetze hat (und ein relativ modernes Handy - aber natürlich nichts gehyptes von z.B. HTC).
Oder von Discoplus - da gibts zwar kein Handy, dafür aber eine 200 MB-Flat für sehr günstige 7,50 € pro Monat. Gespräche und SMS kosten 7,5 Ct. pro SMS bzw. Minute - im Gegensatz Base: 19 Ct./SMS oder Minute. Da ich, laut meinem Handy, monatlich etwa 40 Minuten telefoniere und 40 SMS schreibe, komme ich da monatlich auf zusätzlich: 6 €. Macht zusammen mit den 7,50 € der Internetflat 13,50 €. Nur ist da eben kein Handy dabei, mit dem ich die Internetdienste auch extensiv nutzen könnte.
Klar, eigentlich habe ich ein (extrem unbekanntes) Glofiish X800, doch mit seinen 32 MB RAM (Hauptschwachstelle, denn die Arbeitsgeschwindigkeit mit jeweils nur einer laufenden Software ist gut) kann man es nicht mit Multitasking verwenden. Ein Twitter-App für Windows Mobile nebenher laufen lassen? Niemals! Das ist dann wieder die Stelle, wo ich auf das Anfang Dezember erscheinende Base Lutea schiele. Ebenfalls eine asiatische Entwicklung (nix dagegen einzuwenden), ungehypt und mit 14 € pro Monat inkl. 200 MB-Flat günstig. Dazu noch eine 50-Min-in-alle-Handynetze-Option für 5 € und ich lande inklusive einem wirklich guten, flotten Handy bei 19 € pro Monat.
Deal or no Deal? Wer hat Erfahrungswerte, Tipps, Vorschläge? Meine Maximalbegrenzung für eine monatliche Zahlung wären 25 € und kein Cent mehr. Das Handy so zukunftsfähig wie möglich, der Tarif so günstig wie möglich, inklusive min. 50 MB-Internetflat und günstigen Verbindungspreisen oder -optionen. Ideen?
Es ist schon eine Merkwürdigkeit für sich: da ist die augenscheinlich ältere Version, die doch eigentlich schon weit entwickelt sein müsste eine Alphaversion (3.7a5pre) und die Nachfolgerversion befindet sich bereits im Betastadium (4.0 Beta 7).
Nun begab es sich, dass heute bei mir Flashvideos anfingen zu ruckeln, sofern sie eine gewisse Qualität aufwiesen. Ich ging nach einigen Tutorials im Internet vor, deaktivierte alle Plugins in Firefox, die ich nicht benötigte, deinstallierte Flash und installierte erst Shockwave und dann Flash und trotzdem änderte sich nichts. Ich entdeckte dann noch, dass die Hardwarebeschleunigung für Flash deaktiviert war, doch auch die Aktivierung brachte nur eine flüssigere Darstellung zwischen den Rucklern.
Firefox 4.0 schien mein Ausweg und es funktionierte auch. Ich deinstallierte Version 3.5, 3.7a5pre, behielt meine Einstellungen und Plugins (das bietet die Deinstallation jeweils an) und installiere Firefox 4. Das lief alles reibungslos. Und, was soll ich sagen, man kann sich sehr an die neue Optik gewöhnen. Firefox 4 nutzt den auf dem Bildschirm verfügbaren Platz wesentlich effizienter als die 3.5 und 3.7, die Leiste am unteren Bildschirmrand wird überflüssig und die Tabs wandern in die Titelleiste. Schon hübsch! Und ganz nebenbei behob es (vermutlich durch die vom Browser verwendete Hardwarebeschleunigung) das Ruckeln der Flashvideos.
Dann der erste Schock: das Plugin NoScript wurde beim Update nicht mit übernommen. Warum - keine Ahnung. Leider ging dadurch auch meine riesige Datenbank an erlaubten und gesperrten Webseiten verloren. Die muss ich nun neu aufbauen. Aber das erledigt sich ja einigermaßen nebenbei beim Surfen. Andere Plugins wie MeasureIt (Webseiten ausmessen), ColorPicker (Farben von Webelementen bestimmen) und Firebug wollten sich partout nicht automatisch updaten lassen. Doch nach einem manuellen Besuch auf den jeweiligen Webseiten der Plugins konnte ich alle Plugins updaten lassen. Bei Firebug funktioniert übrigens, für die die noch danach suchen, die Firebug Alphaversion 1.7 mit Firefox 4.0 .
Ich werde FF4 nun definitiv behalten. Dass die Schriften dünner dargestellt werden als vorher, daran muss ich mich noch gewöhnen. Doch irgendwie haben sie damit etwas filigranes und sind sehr gut lesbar.