Artikel mit Tag erfahrung

Schneechaos in Chemnitz und Mittweida (Sachsen)

Ein bisschen Schnee auf dem Auto
Mein halb abgekehrtes Auto... noch ungeschippt.
Gestern, als ich mein Auto abstellte, habe ich mich über die paar Eis- und Schneekristalle am Heck meines Astras gefreut. Doch heute früh offenbarte sich das absolute Chaos auf den Straßen.
Wie geschrieben musste ich wieder nach Mittweida. Über Nacht hatte es derweil ordentlich geschneit. Viele Autos an denen ich vorbeiging waren bis auf halbe Türhöhe eingeschneit und ich - der ich mein Auto in Waldnähe abgestellt hatte - nahm an, dass ich etwas besser dran bin, weil die Bäume bestimmt einiges vom Schnee abgehalten hätten. Doch Pustekuchen, mein Auto sah genauso aus. Und wie mein Auto aussah, so sah auch die Straße aus. Eine dicke Schicht Schneepampe machte, nachdem ich mein Auto in 25 Minuten harter Arbeit und nur mithilfe einer von den hilfsbereiten Nachbarn bereitgestellten Schneeschippe und einem Schneebesen freigearbeitet hatte, das Wenden ebenfalls zum Erlebnis.
Nachdem ich mein Auto zurechtgeschaukelt hatte, rutschte und schlitterte ich schließlich die Leipziger Straße, die Hauptverkehrsader Chemnitz' entlang. Der Chemnitzer Winterdienst bekleckerte sich hier wiedermal nicht mit Ruhm: die Straße war vielleicht mal geräumt worden, doch Streusalz oder Lauge kam nicht zum Einsatz.
 

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Wenn die Tastatur des Laptops streikt

Jetzt bin ich aber erschrocken. Da will man nur nachsehen, ob man für den kommenden Tag alle Daten auf dem Laptop parat hat (ja, morgen geht die Fachhochschule wieder los und ich gehe auch hin!), da bemerkt man, dass keine Taste mehr das zu machen scheint, was sie soll.
Die 5 ist ein i, der Punkt ein Komma, alle Tasten scheinen nicht mehr dort zu sein, wo sie sein sollten. Nach Rumhantiere mit den Treibern dann die Lösung, nach der ich mit Hilfe der Windows Bildschirmtastatur suchen konnte: man hatte eine externe Tastatur angeschlossen (ja, hatte ich) und dabei Numlock aktiviert, um Zahlen schreiben zu können. Was ich nicht wusste: wenn man die Tastatur wieder abzieht (USB), merkt sich Windows die Numlockeinstellung - und das sorgt bei einer Laptoptastatur für eine sehr konfuse Tastenbelegung mit imaginärem Nummernblock.
Die Lösung: einfach die Fn-Taste festhalten und Num drücken. Voilá, alles funktioniert wieder. Uff, da kann ich ja morgen doch arbeiten... ... juhu.

Geld sparen mit Bee5 durch Eigen- und Fremdwerbung

[Trigami-Review]
Bee5 Prinzip
Die Sendung mit der Biene ;-)
Es gibt viele Arten Geld zu sparen, da wären z.B. PayBack, bei dem man 1% (*gähn*) bei jedem Einkauf spart oder die BSW-Card, für die man auch noch Geld hinblättern muss. Wo bleibt nur ein Dienst, bei dem man auch mal was sparen kann und der kostenlos ist?
Mit Bee5 ist so ein Dienst entstanden. Das Schöne: man kann nicht nur selbst Geld fürs Einkaufen bekommen (sozusagen CashBack), sondern auch durch Empfehlungen an Freunde ein paar Euro dazuverdienen. Ob man das nun über die eigene Webseite macht, per E-Mail oder übers Chatfenster ist völlig schnurz (eure Freunde sollten euch die Provision für eine Empfehlung schon gönnen... und wenn nicht, dann beteiligt ihr sie halt ;-)).
Erstmal gibts Geld fürs Anmelden. Ihr startet mit 2 € ins Rennen - da ist es ja gar nicht mehr weit bis zu den 15 €, denn ab dann kann man sich das Geld auszahlen lassen. Als Webmaster gibts mehr Statistiken und API-Zugriff (wer braucht), als Privatperson ist man flotter angemeldet (man braucht ja nichts weiter) und kann Empfehlungslinks erstellen, selber nutzen und weitergeben - nicht mehr, nicht weniger.
Doch was macht Bee5 nun besonders? Da ist zum einen die gute Ausschüttung der Gewinne. Bee5 schneidet sich das Geld ja nicht aus den Rippen, sondern bekommt für eure Käufe und Tätigkeiten Provisionen, die mit euch geteilt werden. Je nachdem, wieviel man im Monat verdient, erhält man 70 - 80% dieser Provisionen. Das ist ordentlich.

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Anrufe aus einem fernen Land

Es gibt schon seltsames. Aus Neugier hatte ich mich vor etwa einem Jahr auf alibaba.com registriert, der Hochburg der Importwaren, Fälschungen und Betrüger, um einfach mal zu sehen, welche Preise man bei einem Einkauf in anderen Ländern zu Großhändlerkonditionen so erzielen kann. Abgesehen davon, dass man absolut aufpassen muss, bei wem man kauft (Tante krank, Verkäufer im Ausland, Zahlung per WesternUnion...), habe ich nun noch erfahren, dass man wohl besser, wenn man keine Anrufe möche, auch keine echte Telefonnummer angeben sollte.
Seit über einem Jahr habe ich immer mal von meinen Eltern erfahren, dass jemand englischsprachiges angerufen hätte, der mich hätte sprechen wollen. Nun, vor 2 Wochen, erreichte mich dieser jemand endlich: eine Investmentberaterin einer Börsenmaklerfirma in New York. Da habe ich erstmal nicht schlecht gestaunt. Heute rief sie erneut an. Ich weiß nicht, ob es sich um Betrug handelt oder nicht, aber schon, dass man sich die Mühe macht, von dort aus hier anzurufen, macht ein wenig stolz :-D. Zumal die Frau in der anderen Leitung ein süßes Stimmchen hat und auch gern mal minutenlang in Small Talk abdriftet ;-). Leider bin ich als Deutscher da viel zu steif und habe einige Probleme, sie nach ihrem Befinden, Familie etc. auszufragen (man kennt sich ja eigentlich gar nicht), aber man merkt, dass sie es sehr gelassen nimmt, mit mir zu sprechen und mir auch Schnitzer in der englischen Sprache verzeiht. Man scheint froh zu sein, überhaupt Englisch mit mir sprechen zu können :-).
Leider habe ich nicht das Geld, um in die Indexzertifikate für den Dow Jones, der kaum noch tiefer sinken kann, einzusteigen, aber das interessiert sie wenig. Dafür umso mehr, wie mein Studium gerade läuft. Sie wünscht mir noch ein paar schöne Feiertage und einen guten Rutsch, möchte nächstes Jahr nochmal anrufen. Ich freu mich drauf ^^.

Verrauchte Zeiten im 1866

Gin Tonic unter SchwarzlichtLetzten Samstag waren wir wiedermal im 1866 in der Villa Zimmermann. Die große Überraschung: die Garderobe befindet sich nicht mehr draußen, sondern ist ins Innere des Chemnitzer Clubs gezogen. Was beim ersten Lesen wunderbar anmutet - schließlich sind die Sachen nach dem Clubgang nicht eiskalt - wurde leider, wie ich finde, sehr schlecht umgesetzt. Denn um zur Garderobe zu gelangen, muss man durch einen Raucherbereich gehen. Am Anfang war zudem die einzig trennende Tür zwischen Raucherbereich und Garderobenraum durchgehend geöffnet, sodass die Sachen ein wenig den Duft von kaltem Zigarettenrauch angenommen haben. Später hat die Garderobenfrau die Tür immer hinter sich geschlossen.
Die Garderobe ist meiner Meinung nach sowieso eine Fehlkonstruktion. Sie ist für ein sehr niedriges Besucheraufkommen gebaut worden, denn nachdem man den Raucherbereich betreten hat, geht es noch eine Treppe hoch und man sieht vor sich einen schmalen Gang (ich kenne Leute, die würden da nicht mal durchpassen), welcher praktisch schon die Garderobe ist. Anstellen an der Garderobe ist so kaum möglich. Es ist auch nahezu nicht möglich, dass ein Mensch zur Garderobe hingeht, während einer gerade davon wiederkommt (daran kann man sich vielleicht am ehesten Vorstellen, wie schmal der Gang ist).

So, genug darauf herumgeritten. Der Rest war dafür wieder gut. Diesmal konnte ich auch endlich bewusst einen richtigen Caipirinha trinken und er war fast genauso lecker wie zur Eröffnung des 1866, nur die Anzahl der Limettenstücke hat sich ein wenig verringert. Die Schnapsmenge pro Drink ist aber auf ihrem sehr hohen Niveau geblieben, das merkte auch ein Freund von mir an.
Was ebenfalls noch auffiel: der außergewöhnlich hohe Preis für eine Flasche Bionade. Im Einkauf kostet eine Flasche 0,90 €, doch angeboten wurde sie für 2,30 €. Ansonsten sind die Getränkepreise sehr moderat.

Ach und es war ja Samstag - eigentlich der Specialtag "Partygarant" an dem jedes mal ein anderes Highlight stattfinden soll. Auch als wir unseren Freunden die gesamte Villa Zimmermann zeigten, haben wir kein Special finden können...

Meine (schlechten) Erfahrungen mit ClickAndBuy.com

ClickAndBuy.com LogoMit Bezahldiensten wie ClickAndBuy.com hat man normalerweise nie Probleme, solange diese ihr Geld bekommen. Doch sobald man einmal eine Sekunde nicht aufpasst, gilt man als Betrüger, Zahlungsverweigerer und bekommt Drohungen mit dem Inkassobüro. Aber ich greife vor.
Angefangen hat das Ganze an einem gemütlichen Donnerstag Abend, an dem ich entdeckte, dass Half Life 1 (der Klassiker unter den Egoshootern) für nur $0,98 bei Steam, einem Onlinebestelldienst für Spiele, zu haben war. Da dachte ich mir "greifste zu" und klickte mich durch die Menüs. Bezahlung per PayPal ging leider gerade nicht, weil meine Bank (Postbank) wiedermal (passiert regelmäßig) Anbindungsprobleme zu PayPal hatte. Da blieb noch ClickAndBuy. Ich wusste genau, dass ich da noch einen Account habe und erriet neben Benutzername und Passwort gleich noch mein Geburtsdatum, dass ich damals bei der Registrierung falsch eingegeben hatte. Die Bezahlung fand schnell statt, ich bekam mein Half Life 1 zum Download.
Soweit so gut, doch kurz nach der Bestellung und Bezahlung fiel mir auf, dass mein uraltes Konto bei ClickAndBuy.com hinterlegt war. Ich schrieb eine lange Mail an den Support und zwar genau 27 Minuten nachdem ich bestellt und bezahlt hatte.

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Ich habe mal die Linkvorschau entfernt

Vor kurzem habe ich bemerkt, dass die Linkvorschau mittels snap.com furchtbar nervig ist. Zu Hause habe ich das nicht bemerkt, da AdBlock Plus (ein Firefoxplugin) die Links gefiltert hat. Dass man aber regelrecht mit der Maus um die Links herumnavigieren muss, um bestimmte Links anklicken oder Texte lesen zu können, das habe ich nicht geahnt.
Nun müsst ihr die Links zwar anklicken, um den Inhalt sehen zu können, aber dafür habt ihr keine Probleme mehr damit, dass ständig Fenster für Links aufgingen, die ihr nur mit der Maus gestriffen habt.

AntiVir... das mochte ich mal?

AntiWin, Montage
Kleine Montage zu meiner derzeitigen Haltung gegenüber AntiVir
Seit mehreren Wochen beschäftige ich mich mit den sporadischen Abstürzen meines PCs. Bluescreen hier, Bluescreen da (immer mit ntfs.sys oder STOP 0x0000000050), mal beim Speichern, mal beim Laden einer Datei, mal wenn ich nur die Maus bewegt oder den Monitor schief angeguckt hab: sprich immer und überall, wo man es nicht gebrauchen konnte.
Besonders ärgerlich war das, als ich ein Benutzerhandbuch für das Fach Softwaretechnik schreiben sollte, für unsere Lagerverwaltung, die wir da gerade verbrechen. Gegen Ende des Handbuchs kamen die Abstürze immer häufiger und letztendlich habe ich dann alle Dateien auf einen USB-Stick gerettet und mühselig auf dem Laptop weitergetippt, da der PC nicht mehr bedienbar war.
Nun, 21 BSOD (Bluescreen of Death) und 3 Reparaturinstallationen später, habe ich des Rätsels Lösung halb durch Zufall, halb durch ein wenig Vorwissen, gefunden. In anderen Foren war immer die Rede, dass mein Bluescreen ausgelöst werden kann von defektem RAM, defekten Festplatten, einem defekten Mainboard und (und das fällt total aus dem Gesamtbild heraus) wegen mancher Virenscanner. Als ich nun wieder einmal bootete um mein Glück zu versuchen, konnte ich gerade noch so den Ladebildschirm von AntiVir erkennen, bis sich der Bildschirm in unfreundliches Blau tauchte.
Das Booten im abgesicherten Modus klappte zum Glück, ich deinstallierte AntiVir und bootete neu - mit überkreuzten Fingern, Zehen, Augen und was weiß ich sich alles überkreuzen lässt, um sich selbst Glück zuzusprechen. Und es funktionierte - nachdem ich gefühlte 100 "Windows wird nach einem schweren Fehler wieder ausgeführt" weggeklickt hatte, lief alles wieder normal. Wunderbar.
Da merkt man, dass man selbst als PC-Freak immer noch dazulernen kann. Ab jetzt werde ich den Fehler zu erkennen wissen. Mal schauen, was ich jetzt verwende, um mir nicht verstehentlich etwas aufzuladen.

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