Schneechaos in Chemnitz und Mittweida (Sachsen)
Geschrieben von am 5 Kommentare
Gestern, als ich mein Auto abstellte, habe ich mich über die paar Eis- und Schneekristalle am Heck meines Astras gefreut. Doch heute früh offenbarte sich das absolute Chaos auf den Straßen.
Wie geschrieben musste ich wieder nach Mittweida. Über Nacht hatte es derweil ordentlich geschneit. Viele Autos an denen ich vorbeiging waren bis auf halbe Türhöhe eingeschneit und ich - der ich mein Auto in Waldnähe abgestellt hatte - nahm an, dass ich etwas besser dran bin, weil die Bäume bestimmt einiges vom Schnee abgehalten hätten. Doch Pustekuchen, mein Auto sah genauso aus. Und wie mein Auto aussah, so sah auch die Straße aus. Eine dicke Schicht Schneepampe machte, nachdem ich mein Auto in 25 Minuten harter Arbeit und nur mithilfe einer von den hilfsbereiten Nachbarn bereitgestellten Schneeschippe und einem Schneebesen freigearbeitet hatte, das Wenden ebenfalls zum Erlebnis.
Nachdem ich mein Auto zurechtgeschaukelt hatte, rutschte und schlitterte ich schließlich die Leipziger Straße, die Hauptverkehrsader Chemnitz' entlang. Der Chemnitzer Winterdienst bekleckerte sich hier wiedermal nicht mit Ruhm: die Straße war vielleicht mal geräumt worden, doch Streusalz oder Lauge kam nicht zum Einsatz.
Wie geschrieben musste ich wieder nach Mittweida. Über Nacht hatte es derweil ordentlich geschneit. Viele Autos an denen ich vorbeiging waren bis auf halbe Türhöhe eingeschneit und ich - der ich mein Auto in Waldnähe abgestellt hatte - nahm an, dass ich etwas besser dran bin, weil die Bäume bestimmt einiges vom Schnee abgehalten hätten. Doch Pustekuchen, mein Auto sah genauso aus. Und wie mein Auto aussah, so sah auch die Straße aus. Eine dicke Schicht Schneepampe machte, nachdem ich mein Auto in 25 Minuten harter Arbeit und nur mithilfe einer von den hilfsbereiten Nachbarn bereitgestellten Schneeschippe und einem Schneebesen freigearbeitet hatte, das Wenden ebenfalls zum Erlebnis.
Nachdem ich mein Auto zurechtgeschaukelt hatte, rutschte und schlitterte ich schließlich die Leipziger Straße, die Hauptverkehrsader Chemnitz' entlang. Der Chemnitzer Winterdienst bekleckerte sich hier wiedermal nicht mit Ruhm: die Straße war vielleicht mal geräumt worden, doch Streusalz oder Lauge kam nicht zum Einsatz.
Im Radio hörte man zudem, dass die Autobahnen frei seien. Wunderbar, dachte ich mir, als ich das Auffahrtsschild in Blickweite kommen sah. Doch die Freude wurde schnell ernüchtert. Geräumt: ja, gelaugt: nein. Statt freier Autobahn wartete dicke Schneepampe auf einen - Reisegeschwindigkeit maximal 90 km/h.
Die Straßen von Mittweida überraschten da eher positiv. Die Landstraße von der Abfahrt Chemnitz-Süd/Mittweida nach Mittweida war relativ frei, die Fahrt ging mit 60 km/h einem Taxi hinterher. Die Parkplatzsuche hingegen war furchterregend. 20 Minuten fuhr ich Straßen ab, doch überall blockierten dicke Schneeberge (vielleicht waren da auch Autos drunter?) die Parkplätze. Schließlich fuhr ich auf einen der größten Parkplätze hier. Platz war genug - Schnee leider auch. Nachdem ich daran scheiterte, eine minimale Steigung zu bewältigen, um mich neben ein anderes Auto zu stellen (ich versuchte es gute 10 Minuten und hinter mir drängelte bereits jemand, der dann aber wieder abzog, als ich rückwärts schlitterte), hatte ich Glück im Unglück. Eine Parklücke direkt neben mir, in die ich mich in 5 Minuten bugsierte. Wie ich da wieder herauskomme weiß ich noch nicht. Ich fahre einen Freund nach Hause, der hilft mir vielleicht mit schieben. Ansonsten bin ich noch Mitglied im AVD... wie mein Tag ausgeht, erfahrt ihr heute Abend .
Die Straßen von Mittweida überraschten da eher positiv. Die Landstraße von der Abfahrt Chemnitz-Süd/Mittweida nach Mittweida war relativ frei, die Fahrt ging mit 60 km/h einem Taxi hinterher. Die Parkplatzsuche hingegen war furchterregend. 20 Minuten fuhr ich Straßen ab, doch überall blockierten dicke Schneeberge (vielleicht waren da auch Autos drunter?) die Parkplätze. Schließlich fuhr ich auf einen der größten Parkplätze hier. Platz war genug - Schnee leider auch. Nachdem ich daran scheiterte, eine minimale Steigung zu bewältigen, um mich neben ein anderes Auto zu stellen (ich versuchte es gute 10 Minuten und hinter mir drängelte bereits jemand, der dann aber wieder abzog, als ich rückwärts schlitterte), hatte ich Glück im Unglück. Eine Parklücke direkt neben mir, in die ich mich in 5 Minuten bugsierte. Wie ich da wieder herauskomme weiß ich noch nicht. Ich fahre einen Freund nach Hause, der hilft mir vielleicht mit schieben. Ansonsten bin ich noch Mitglied im AVD... wie mein Tag ausgeht, erfahrt ihr heute Abend .
Hertsch
Deshalb wurde am Sonntag fest gar nicht und am Montag erst ab 7 Uhr geräumt.
Quelle: Mitarbeiter ASR
Horst
Sebi
Mittweida hat es mittlerweile hinbekommen, dass nahezu alle Straßen frei sind - inklusive Autobahnzubringer, Landstraßen und vielen kleineren Stadtstraßen. Die sind zwar auch kleiner, aber Chemnitz sollte doch proportional mehr Räumfahrzeuge haben?
Mr. X
Mr. X
Jürgen
Freie Presse