Wehrpflicht vermeiden ohne eingewachsenen Zehnagel
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[Trigami-Anzeige]Ja ich gebe zu, ich bin ein Wehrdienstvermeider. Nachdem ich nach der ersten Musterung durch das Kreiswehrersatzamt Chemnitz als T2, das heißt eingeschränkt für die Bundeswehr tauglich, gemustert wurde, habe ich gewartet, bis ich den Einberufungsbescheid bekomme, nachdem alles eigentlich schon zu spät ist. Doch die deutschen Gesetze lassen einem Schlupflöcher, und so bin ich direkt am Tag des Erhalts des Bescheids ins Kreiswehrersatzamt gegangen und habe handschriftlich auf einem Fetzen Papier eine Nachmusterung beantragt. Ich wurde damals gefragt, ob ich schon einen Einberufungsbescheid erhalten habe: "Nein." - und das ist die einzig richtige Antwort. Ich habe damals auch die ganze Untersuchungsmaschinerie inklusive des medizinisch-psychologischen Tests machen müssen (mit Morsetest, Rechtschreibtest, Rechnen, etc.). Ich wurde dann zur Nachmusterung geladen und aufgrund eines ziemlich böse aussehenden Zehnagels (wurde gerade erst gezogen...) ausgemustert: "Damit kommen Sie doch in keinen Bundeswehrstiefel!". Dies ermöglichte mir dann mein Studium zeitig anzufangen, sonst hätte ich 2 Semester für den Wehrdienst vergeudet.
Da aber nicht jeder das Glück hat, zur rechten Zeit einen eingewachsenen Zehnagel vorweisen zu können, hat Peter Zickenrott (seit nunmehr 18 Jahren ist er "Pflichtdienstverweigerungsberater") einen Service mit Informationen zur Vermeidung des Wehr- und Zivildienstes ins Leben gerufen, der eine 100%ige Vermeidung des Zwangsdienstes garantiert. Sollte man bereits den Zwangsdienst ausüben, so erhält man Ratschläge und Tipps zur Erlangung von Sonderbehandlung, Krankschreibungen und Schonung, um den Kasernentoren zu entfliehen. Wer gar nicht mehr will, erhält zudem Informationen, wie er eine sofortige Entlassung aus dem Zwangsdienst bewirkt.
Peter Zickenrott bietet zudem auch eine telefonische Beratung an, so kann man dort z.B. erfragen, welches Krankheitsbild man sich am besten für eine Schonung oder Wehrdienstvermeidung zulegen könnte, wie man reagieren soll, wenn man nur Medikamente vom Stabsarzt verschrieben bekommt und vieles mehr. Sogar ein Schreibservice ist vorhanden, der einem das Schreiben der Briefe an Wehr- oder Zivildienststelle abnimmt. Alles kann per Telefon erklärt werden und einem wird der Brief zugeschickt. Nur noch unterschreiben, abschicken - fertig!
Man hört auch immer wieder von Ärzten, die besonders "gut" beim Krankschreiben und Ausstellen von Attesten sein sollen, doch welche sind das? Auch dafür gibt es etwas - den Adressenservice. Hier bekommt man die Adressen der Ärzte, mit denen die besten Erfahrungen gemacht wurden, aber auch Adressen von z.B. Anwälten mit Erfahrungen in der Zivil- und Wehrdienstvermeidung.
Weiterhin erhält man den Anti-Wehrdienst-Report, ein Buch, welches einen darüber aufklärt, wie man mit den Beamten des Kreiswehrersatzamtes umzugehen hat, wie man sich richtig auf Musterungen vorbereitet und auf jeden Fall ausgemustert wird und auch, warum klassische Methoden (Fahnenmast anpinkeln, Bettnässen oder Homosexualität vortäuschen, ...) eher wenig erfolgversprechend sind.
Mit diesem riesigen Umfang an Informationen, sowie persönlicher Hilfe und Unterstützung kostet "einmal aus dem Pflichtdienst entlassen bzw. geschont werden" 280 € - bei Zahlung per Überweisung gibts 10 € Rabatt. Diesen Betrag bekommt man in wenigen Tagen wieder rein, wenn man statt des Pflichtdienstes einer normalen Arbeit nachgehen kann. Alle oben beschriebenen Services sind in diesem Betrag enthalten.
Der eingewachsene Zehnagel ist da natürlich günstiger, doch selbst der bietet mit Sicherheit keinen 100%igen Ausmusterungserfolg.