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Mein Tipp zu Deutschland gegen Spanien

DeutschlandfahnenPünktlich zur Einführung eines kleinen Twittervögelchens auf der rechten Seite (ich fand es so süß) habe ich gleich mal meine Vorstellung vom heutigen WM-Spiel Deutschland gegen Spanien getwittert. Meiner Meinung nach wird es heute richtig spannend. Erst ein nervenaufreibendes Kopf- an Kopfrennen. Deutschland schlampt am Anfang, zieht dann langsam an und gegen Ende der 2. Halbzeit ist bei beiden die Luft raus. 2:2
Anschließend in der Verlängerung passiert nichts, aber überhaupt nichts, weil die beiden Mannschaften voreinander zuviel Respekt haben und keiner einen Fehler machen möchte. Die Zeit wird schnöde runtergespielt.
Anschließend das Elfmeterfinale. Ich halts kurz und tippe, dass Deutschland 5:4 gewinnt.

Update (nach dem Spiel): die Spanier standen wie Beton und hatten ein Klasse Passspiel. Deutschland hat verdient verloren. Leider. Jetzt kann man sich ja wieder wichtigeren Dingen widmen.

Das Thema ClickAndBuy.com wird nun endlich mal behandelt

ClickAndBuy LogoEiner der meistgelesensten Beiträge auf meinem Blog ist der Beitrag über meine schlechten Erfahrungen mit ClickAndBuy.com. Zeitweise gab es gleich mehrere Kommentare von anderen Geschädigten, die unverhältnismäßige Rücklastschriftgebühren zahlen mussten, weil zwischenzeitlich ihr Konto nicht gedeckt war, von dem ClickAndBuy Geld einzog, oder weil das Konto nach langer Nichtnutzung des ClickAndBuy-Accounts schlicht nicht mehr existierte.
So kam es, dass mich Tobias Lill, freier Journalist, anschrieb und mich fragte, ob ich diejenigen, die sich mit einem Kommentar und einer E-Mail-Adresse verewigt hatten, anschreiben könne, damit diese sich bei Gefallen an ihn wenden können. Es sollte ein Artikel werden über die hohen Rücklastschriftgebühren von ClickAndBuy.com und Konsorten. Das ganze zog sich nun schon ein paar Monate, doch das Thema bleibt ja aktuell.
Mittlerweile gibt es den Beitrag nun endlich bei Spiegel Online. Zumindest ein kleiner Erfolg für die Ausgenommenen. Und im Forum zeichnet sich auch eine interessante Diskussion ab, ob man denn nun zahlen muss oder nicht. Lesenswert!

Buchempfehlung: Leonard Goldmann - Jenseits der Grenze

Was soll man von einem 80 Seiten starken Buch schon halten? Man nimmt es in die Hand und fühlt sich sofort an Schulliteratur á la "Aquis submersus", "Effi Briest" und Co erinnert. Doch dieses Buch hat mit den vorgenannten rein gar nichts zu tun, denn es ist spannend, mystisch und lässt sich gut nebenbei lesen.
"Jenseits der Grenze" von Leonard Goldmann hat den Tod als Thema. Doch mit wildem Gemetzel und blutrünstigem Gesterbe á la Stephen King hat es ebenfalls nichts zu tun. Es ist ein Buch über ein Manuskript (ich liebe geschachtelte Erzähler), das von einem Verstorbenen geschrieben worden und auf einem Dachboden nach langen Jahren gefunden worden ist. Frei von christlichen oder anders-religiösen Vorstellungen, berichtet der Verstorbene namens Eric in seinem Manuskript von seinem Autounfall und seinem Leben nach dem Tod. Das eröffnet ihm nicht etwa das Schlaraffenland, sondern auch die eine oder andere Aufgabe ist zu lösen. So findet er sich z.B. im Körper eines Industriellen wieder und erfreut sich an dem ihm gebotenen Luxus, doch dann taucht eine Frau auf und meint, ihn aus einem vergangenen Leben zu kennen.
Was zudem auch interessant ist: Leonard Goldmann ist kein Autor, dessen Buch über den großen Teich zu uns geschippert kam, hier übersetzt wurde und mit dem Leben in Deutschland herzlich wenig zu tun hat. Er ist ein regionaler Autor, spricht hin und wieder die DDR an und auch Ortsnamen wie z.B. Flöha fallen.
Ich kann das Buch absolut empfehlen. Es liest sich flott, die Sprache ist natürlich und unaufgeblasen und die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf. Es war noch nie interessanter, sich in 80 Seiten ein neues Bild des Lebens nach dem Tod anzulesen.
Das Buch kann man z.B. direkt beim Autor oder über Amazon bestellen.

Die Welt ist ein Dorf

Langsam fängt der Ernst des Lebens wieder an: das Studium geht wieder los. Nach langem Hin und Her wegen noch fehlender Dokumente fürs Praxismodul und meinem Krankenhausaufenthalt habe ich nun über einen meiner Professoren ein Vorstellungsgespräch bei der Kemas gehabt. Das ist eine Firma, die unter anderem Sicherheitsschränke mit RFID-Lesegeräten herstellt. Muss man sich z.B. so vorstellen: man hat eine Chipkarte und kann mit dieser über einen Leser fahren und dann geht das jeweilige Fach auf (wenn man es denn öffnen darf). Das setzt sich dann mit Schlüsselausgabesystemen und sowas fort. Das Vorstellungsgespräch lief super und mir wurden auch einige zukünftige Arbeitskollegen vorgestellt, die gerade so im Raum anwesend waren.
Heute ging es dann mal wieder zur Abwechslung zu einer Feier nach Leipzig zu einem Freund, den ich seit der Grundschule kenne. Viele unbekannte und bekannte Gesichter und auch die Nachbarn im Haus wurden eingeladen, denn immerhin sollte die Feier schon recht lange gehen und es sollte großzügig über die nächtliche Ruhestörung hinweggesehen werden. Nicht schlecht gestaunt habe ich dann, als mich einer meiner zukünftigen Arbeitskollegen vor Ort ansprach :-). Falls du das jetzt hier liest - entschuldige, ich habe ja gesagt, ich werde ein bisschen brauchen, um mir die ganzen Namen zu merken - ich habe deinen Namen schon wieder verpriemt. Da staunt man jedenfalls nicht schlecht, wenn man nichtsahnend die Party eines alten Schulfreunds besucht und dabei einen "Kollegen der Zukunft" trifft.
Ich freue mich schon auf die Arbeit in der Firma. Eine bunte, hübsch zusammengewürfelte Gruppe - da pass ich denke ich gut hinein.

Diesem Beitrag fehlt ein Bild. Leider habe ich kein freies Bild gefunden, dass irgendwie zu RFID passt... passiert.

Wiedermal ein neues Hobby: Geocaching

Beim LoggenWas habe ich nicht alles schon an Hobbys angefangen, aber nicht ganz ernst weiterverfolgt: Lockpicking, Jogging (dann Fitnessstudio), Züchten von Chilipflanzen, Lautsprecherbau... und sicher noch einiges mehr, über das ich gar nicht erst gebloggt habe, weil es sonst zuviel geworden wäre :-).
Nun, es kommt wieder was dazu! Diesmal geht es ums Geocaching. Doch was ist Geocaching eigentlich und was mache ich da genau?

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Essen macht Leute

Ungesundes Essen - Nudeln aus dem QuaderDiese Geschichte ist zwar schon ein bisschen her, aber spukte mir so lange im Kopf herum, dass ich es doch mal erzählen muss. Ihr erinnert euch ja sicher, dass ich angekündigt habe, ab sofort wesentlich gesünder zu leben. Das habe ich auch umgesetzt.

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Kennt ihr eigentlich das Hertaland?

Um solche malerischen Orte geht esWenn ihr mal einen Ausflug unternehmen wollt, was tut ihr dann? Wisst ihr bereits, wo es hingehen soll und fahrt dann womöglich immer wieder dieselben Orte an? Oder macht ihr es so, wie ich es gemacht habe und googled euch ein Ausflugsziel mit ein paar Stichworten (z.B. spaziergang leipzig)?
Es geht, wie ich jetzt herausfinden konnte, viel einfacher, mit Hertaland. Die Webseite habe ich erst vor ein paar Tagen entdeckt und die Funktion könnte einfacher nicht sein (funktioniert ähnlich wie die Gelben Seiten und sowas). Einfach den Ort angeben und was man gerne dort machen würde und schon bekommt man mögliche Ausflugsziele präsentiert. Mit etwas beschreibendem Text, sehr häufig auch Bildern und einer Bewertung der Örtlichkeit durch den, der das Ausflugsziel online gestellt hat, sowie den Webseitenbesuchern. Kommentare können auch abgegeben werden - was braucht man mehr?
Eine Umkreissuche? Auch kein Problem. Die Suchleiste lässt sich per Klick auf eine Umkreissuche einstellen und man kann sich alle Ziele in der Umgebung mit einer Entfernung von maximal 10 - 50 km anzeigen lassen.
Zusätzlich hat das Ganze noch einen gewissen Social Network Faktor, denn Vernetzungen mit anderen Personen werden StudiVZ-/MeinVZ-ähnlich hergestellt. Wer kennt wen über wen, sozusagen. Man kann Freunde zu seiner Liste hinzufügen, natürlich auch neue Freundschaften knüpfen, Nachrichten schreiben oder auch Lieblingsorte bestimmen. Denn wer weiß - vielleicht ist das auch der Lieblingsort einer anderen Person, die man dort auch mal treffen möchte?
Als abschließendes Wort kann ich nur sagen, dass Hertaland ein tolles Projekt ist. Es ist verdammt übersichtlich, die Ladezeiten sind kurz und das Suchen (und Finden) von schönen Orten, die es wert sind, besucht zu werden, macht dadurch umso mehr Spaß. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich langsame Regionalwebseiten gegoogled hat und die ersten 5 Suchergebnisse sich eh um ein und dasselbe drehten.
Ach, und wer sich fragt: "Warum eigentlich Hertaland?": Herta ist ein Hersteller für Lebensmittel (hauptsächlich Fleischprodukte) und möchte die eigene Verbundenheit zur Natur mit diesem Portal kommunizieren. So einfach ist das :-).

2 Wochen Krankenhaus und zurück

Ein Halit - ein Salzkristall aus einem Bergwerk
Die längere Pause war unbeabsichtigt, ich lag im Krankenhaus und wollte mich von jeglichem Stress fernhalten, so auch vom Computer. Um es kurz zu machen, habe ich einen länger zurückliegenden Virusinfekt verschleppt und dadurch eine Herzreizung bekommen. Die führte hin und wieder zu Arrhytmien bzw. nun zu Herzrasen, weshalb ich im Krankenhaus landete. Man hat mich schon etwas seltsam angesehen, dass ich bei diesem Puls (quasi minütlich wechselnd zwischen 70 und 185) überhaupt noch laufen und sprechen konnte :-).
Ein unkonventioneller Bluttest brachte schließlich, nachdem ich bereits eine Herzkatheteruntersuchung über mich ergehen ließ (die absolut schmerzlos war, allerdings die 6 Stunden straffes liegen auf den harten Matratzen schaffen einen danach...), den Befund.
Nun heißt es für mich im Groben und Ganzen: gesünder leben!




- mehr Nachtschlaf (nicht mehr von 3 bis 10, sondern von 22 bis 8/9 Uhr)
- mehr Vitamine (an 5 von 7 Tagen der Woche ein Apfel und eine Möhre, so Bio wie möglich)
- wenn mal Party, dann nicht bis 5 Uhr, sondern eher bis 2
- moderate sportliche Betätigung (kein Sportcenter mehr, eher mal leicht Joggen oder Spazieren)
- sowie ein Alternativtherapierundumschlag (autogen), da gegen die Reizung keine angemessenen Medikamente existieren

Alles Dinge, die man auch durchaus als Selbstverständlich hinnehmen kann, für mich aber bisher nicht waren (Standardausrede: "andere müssen das doch auch nicht" - aber ich bin eben niemand anders).
Am interessantesten von allem ist aber die bei der alternativen Therapie enthaltene Umstellung des Salzes von NaCl auf echtes Steinsalz aus dem Himalaya. Es ist leicht orange, schmeckt sehr angenehm salzig und prickelt leicht auf der Zunge. Im Essen habe ich kaum eine Änderung gemerkt, aber das Salz schmeckt wesentlich "weicher" (versucht mal 1 TL Kochsalz/NaCl über 30 Sekunden auf der Zunge zu lassen, dann wisst ihr, was ich meine) und rein chemisch betrachtet enthält es 84 Elemente, statt 1 (NaCl + Trennmittel).
Wenn Interesse besteht, erzähle ich gern mehr über das Salz, bei dem auch eine Umstellung des Wassers von aufgesprudeltem Leitungswasser auf Quellwasser (für den Alltag Volvic, für eine Soletherapie St. Leonhardt Lichtquelle) einhergeht.

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