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Dürfen Eltern die Post ihrer Kinder lesen, wenn diese 16 sind?





Gerade führte ich eine sehr interessante (Online-)Unterhaltung mit einem Freund. Er wollte ein paar Projekte im Internet hochziehen, scheitert damit jedoch regelmäßig an seinem Vater. Nun, man denkt sich, der Vater wird ihm wohl eben die Projekte explizit verbieten, doch nein, es ist ein ganz anderer Grund: Scham. Der Vater verbietet es ihm nur indirekt, indem er regelmäßig die Post seines Sohns liest und ihn über Sachen, die ihm nicht gefallen, rügt, so z.B. auch über den Kauf von Webspace für ein Projekt.
Viel Post
© RainerSturm / PIXELIO
Lange habe ich mit meinem Freund gestritten, warum er sich diese Behandlung gefallen lässt. Der Vater ist rund um die Uhr zu Hause und nimmt die Post entgegen, mein Freund ist jedoch immer bis zum frühen Nachmittag in der Schule und findet dann seine Post geöffnet vor. Und, je nach Inhalt, noch eine Ermahnung seines Vaters oder eine Debatte mit seinem Vater um dies und jenes.
Ich wollte ihn schon animieren, sich die Unterstützung seiner Mutter zu holen. Mit 16 hat er doch schließlich schon ein eigenes Leben und auch das Recht darauf, doch leider wohnt sie nicht in der Nähe und Mutter und Vater sind zerstritten. Ein weiteres Jugendkonto, für das die Mutter für ihn unterschreibt, damit er seine eigenen Finanzen verwalten kann, möchte er sich nicht holen. Er möchte nicht, dass sein Vater glaubt, er verheimliche ihm etwas. Andererseits will er nicht, dass der Vater seine Finanzen kennt und auch sonst alle Post liest. Eine schwierige Verkettung von Umständen.
Doch daraus ergibt sich eine Frage: darf der Vater überhaupt noch seine Post lesen? Dürfte er das grundsätzlich oder nur in ganz bestimmten Fällen? Ich werde mich schlau machen und wieder darüber schreiben, wenn es weitere Informationen gibt, währenddessen könnt ihr ja mal sagen, was ihr davon haltet.

Update (19.01. 23:30 Uhr):

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Eine Stunde im Saturn und ein Lächeln im Gesicht

GarfikchipHeute war ich mit einer Freundin in der Stadt unterwegs. Der Weg führte unter anderem in die hiesige Galerie am Roten Turm, eine Einkaufspassage. Gleich am Eingang fiel mir ein Schild auf. Ich bildete mir nichts weiter darauf ein, erzählte ihr nur, dass ich gerade eine Werbung gesehen habe, dass der Saturn einen Staubsauger für 24,99 € rausschleudert.
Kaum gesagt, standen wir prompt noch einmal vor dem Schild. Wie soll ich wissen, dass sie einen neuen Staubsauger sucht :)? Wie sich herausstellt, ist das Teil, ein AEG AE 3450 ein echtes Schnäppchen, wird er doch im Internet für über 50 € gelistet. Noch schnell einen Gutschein draufgezaubert und schon wurde der Staubsauger für 14 € mitgenommen. Wie er saugt, erfahre ich dann später, aber laut ein paar Bewertungen im Internet scheint es nichts tolleres zu geben, als mit diesem Gerät seine Runden durch die unendlichen Weiten der staubigen Zimmer zu ziehen. Wir werden sehen...
Weiterhin fiel noch etwas auf, als wir auf der Suche nach dem Staubsauger mal - rein zufällig - bei den Laptops vorbeikamen. Dort hatte ein Laptop nämlich keinen Grafikchip! Sehr gewagt vom Hersteller, wie ich meine. Oder ob der Garfikchip irgendetwas damit zu tun haben könnte? Schon peinlich, dass der Saturn keine Vorgabedateien für seine Angestellten bereitstellt, in denen man sich nur noch bei der eigentlichen Komponente verschreiben könnte... Ja ich weiß, ich hänge mich wieder an Kleinigkeiten auf. Aber was kann ich dafür, dass genau das Schild das ich angucke, einen Schreibfehler hatte? (Die Schilder direkt daneben waren korrekt ;-)!)

Achso, falls es einen interessiert: die Aktion war nur heute :-).

Die Squeeeze X4 vom Wochenende

Ihr habt sicher schnell bemerkt, dass hier ein paar Tage nichts los war. Dies war geschuldet durch die Squeeeze X4, die am Wochenende in Limbach-Oberfrohna stattfand. Die Squeeeze ist eine alljährliche LAN-Party, die bisher noch kein Topniveau erreicht hat, sich aber redlich mühe gibt, Jahr für Jahr zumindest ein kleines bisschen besser zu werden.
Am Anfang der Squeeeze X4 gab es erstmal ein wirklich tolles und innovatives Intro mit Lichtunterstützung, in dem die einzelnen angereisten Clannamen über den Beamer angezeigt wurden und gleichzeitig 2 bewegliche Hochleistungsstrahler das jeweilige Sitzareal des Clans beleuchteten. Genial!
Am runden Infopoint in einer Ecke der großen Stadthalle Limbach-Oberfrohna hatte ich zudem schon meinen Lieblingssupporter, den ich während der gesamten LAN bestimmt ein Dutzend mal aufgesucht habe, um für mich Treiber aus dem Netz zu ziehen oder anderweitig Hilfe zu holen.

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Warum schafft Mittweida, was Chemnitz nicht packt?

Gestern und heute gings wieder nach Mittweida. Und jedes mal fiel eins ins Auge: Autobahnen waren geräumt und schwarz (also gelaugt), in Chemnitz aber sonst nichts. Die Leipziger Straße ist nach nun über 4 Tagen Schnee immer noch nicht großartig behandelt worden, die Neefestraße wird von Tag zu Tag glatter und voller mit Matsch. Wann tut man endlich mal was?
Noch viel überraschender: in Mittweida hat man fast überall schwarze Straßen, sogar die meisten Nebenstraßen sind absolut schneefrei und teils sogar trocken! Vielleicht sogar beinahe etwas übertrieben. Aber da fängt man an sich zu fragen: was machen die da anders? Warum machen die es anders? Warum sind die Autobahnzubringer und Landstraßen absolut perfekt behandelt, während man in Chemnitz auf den Hauptverkehrsadern immer noch ins Schlittern kommt?
Bei den Parkplätzen nahmen sich die beiden Städte vor kurzem noch nichts - es gab nur Platz für Dauerparker und man musste befürchten, nach dem Einparken nicht wieder wegzukommen. Jetzt aber hat Mittweida ein paar Großparkplätze in Fachhochschulnähe, aber auch in Wohngebieten geräumt. Warum macht man in Chemnitz so etwas nicht? Sparpolitik, Umweltschutz oder andere geschickte Strategie im Hintergrund, die ich nicht durchschaue?

Update von Serendipity 1.3.1 zu 1.4

Ich werde jetzt ein Update der Blogsoftware Serendipity von 1.3.1 auf die 1.4 durchführen. Backups für den Notfall sind schon gezogen. Falls irgendwas seltsam aussehen sollte: ich kümmer mich drum ;-).

Ich wünsch euch noch einen schönen Abend! :-)

Update: So, das wars auch schon. Wenn irgendwas nicht läuft, schreibt einfach 'nen Kommentar.

Wieder zu Hause aus dem Schneetreiben

Keiner traut sich zu parken
Parkplätze nur für Dauerparker. Kein Wunder, wenn man schon beim Versuch mit dem Unterboden die Schneeschicht poliert.
Das Schneechaos in Chemnitz und Mittweida hat mich wieder losgelassen. Etwa 20.10 Uhr fuhr ich auf meinen Parkplatz, der glücklicherweise Sekunden vorher frei geworden war. Jemand hatte dort bereits den Schnee schön plattgefahren - Danke dafür! Ansonsten hat mein Auto heute bestimmt ein paar mm Unterboden verloren - so oft wie ich den Schneeschurm in der Mitte abgehobelt habe...
Vorher konnte ich in Mittweida mithilfe eines Freunds und nach viermaligem Abwürgen des Motors endlich den spiegelglatten Parkplatz verlassen, aber wir waren gezwungen, einen etwas anderen Weg über eine geschwungene steile Siedlungsstraße zu nehmen. Leider verselbständigte sich mein Astra dort etwas, sodass ich mit der Beifahrerseite eine Schneewand, die von Pflügen dort aufgetürmt worden war, touchierte. Ob das dem Lack geschadet hat, sehe ich leider erst morgen. Ich weiß jedenfalls, wo ich am Mittwoch, wenn ich wieder los muss, nicht nochmal langfahre...
Abgesehen davon, dass ich auf den teils nicht geräumten Straßen in Kurven äußerst vorsichtig vorgehen musste, war die Fahrt ganz ok. Die Autobahn von Mittweida nach Chemnitz war endlich gelaugt worden und komplett schneefrei. Das galt allerdings weder für Neefestraße noch Leipziger Straße, wobei erstere wesentlich schlimmer war. Nun gut. Schlimm hin, schlimm her - ich habe einen Parkplatz und bin zu Hause. Das gilt hier nicht für alle.

Schneechaos in Chemnitz und Mittweida (Sachsen)

Ein bisschen Schnee auf dem Auto
Mein halb abgekehrtes Auto... noch ungeschippt.
Gestern, als ich mein Auto abstellte, habe ich mich über die paar Eis- und Schneekristalle am Heck meines Astras gefreut. Doch heute früh offenbarte sich das absolute Chaos auf den Straßen.
Wie geschrieben musste ich wieder nach Mittweida. Über Nacht hatte es derweil ordentlich geschneit. Viele Autos an denen ich vorbeiging waren bis auf halbe Türhöhe eingeschneit und ich - der ich mein Auto in Waldnähe abgestellt hatte - nahm an, dass ich etwas besser dran bin, weil die Bäume bestimmt einiges vom Schnee abgehalten hätten. Doch Pustekuchen, mein Auto sah genauso aus. Und wie mein Auto aussah, so sah auch die Straße aus. Eine dicke Schicht Schneepampe machte, nachdem ich mein Auto in 25 Minuten harter Arbeit und nur mithilfe einer von den hilfsbereiten Nachbarn bereitgestellten Schneeschippe und einem Schneebesen freigearbeitet hatte, das Wenden ebenfalls zum Erlebnis.
Nachdem ich mein Auto zurechtgeschaukelt hatte, rutschte und schlitterte ich schließlich die Leipziger Straße, die Hauptverkehrsader Chemnitz' entlang. Der Chemnitzer Winterdienst bekleckerte sich hier wiedermal nicht mit Ruhm: die Straße war vielleicht mal geräumt worden, doch Streusalz oder Lauge kam nicht zum Einsatz.
 

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Wenn die Tastatur des Laptops streikt

Jetzt bin ich aber erschrocken. Da will man nur nachsehen, ob man für den kommenden Tag alle Daten auf dem Laptop parat hat (ja, morgen geht die Fachhochschule wieder los und ich gehe auch hin!), da bemerkt man, dass keine Taste mehr das zu machen scheint, was sie soll.
Die 5 ist ein i, der Punkt ein Komma, alle Tasten scheinen nicht mehr dort zu sein, wo sie sein sollten. Nach Rumhantiere mit den Treibern dann die Lösung, nach der ich mit Hilfe der Windows Bildschirmtastatur suchen konnte: man hatte eine externe Tastatur angeschlossen (ja, hatte ich) und dabei Numlock aktiviert, um Zahlen schreiben zu können. Was ich nicht wusste: wenn man die Tastatur wieder abzieht (USB), merkt sich Windows die Numlockeinstellung - und das sorgt bei einer Laptoptastatur für eine sehr konfuse Tastenbelegung mit imaginärem Nummernblock.
Die Lösung: einfach die Fn-Taste festhalten und Num drücken. Voilá, alles funktioniert wieder. Uff, da kann ich ja morgen doch arbeiten... ... juhu.

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