Vielleicht kennt ihr den Shop von avitos.com, dort kann man jede Menge Groß- und Unterhaltungselektronik bestellen, aber auch PC-Komponenten. Die Preise bei Avitos sind im Vergleich günstig und die Versandkosten ab 4,95 € nicht abgehoben.
Ich habe da einen Gutscheincode gefunden, mit dem ihr 10 Euro Rabatt bekommt (ihr müsst Waren für mindestens 50 Euro kaufen). Bei der Bestellung einfach Aktion_09/10 als Gutscheincode angeben.
Wenn ihr was gespart habt, könnt ihr ja hier verraten, was ihr euch schönes geleistet habt.
Derzeit beschäftige ich mich mit dem Bau eines sogenannten Differenzverstärkers, diesen setzt man ein, wenn man Störgeräusche, die über die Lautsprecher wiedergeben werden, entfernen möchte, ohne Klangverluste zu haben.
Mittlerweile habe ich schon einige Zeit darin investiert:
- das Platinenlayout musste mit einem Laserdrucker auf eine Katalogseite gedruckt werden
- die ausgedruckte Seite wurde vorsichtig auf einen Leiterplattenrohling aufgebügelt (2 mal, da der erste Versuch Mist wurde)
- fehlerhafte Stellen (breitgelaufener Toner, fehlende Verbindungen) mussten mit Rouladennadel und (säurefestem) CD-Marker ausgebessert werden
- mit Natriumpersulfat wurde die Platine dann geätzt
- die gesamte Platine wurde durchgemessen, hohe Widerstände und fehlende Verbindungen mit Lötzinn ausbessert
- Kurzschlüsse mussten mit einer Rouladennadel entfernt werden
- die Bauteile mussten beschafft werden, ein Chip (ICL 7662) musste nachbestellt und später abgeholt werden
- die Bauteile mussten aufgelötet werden (wobei ich gleich wieder lernte, wie man richtig lötet), teils auch in einer bestimmten Polung
- während des Lötens musste immer wieder gemessen werden, ob irgendwo Zinnbrücken existierten, die nicht sein sollten
- nachdem die Platine fertig bestückt war, mussten Cinchkabel angelötet werden - eine hässliche Arbeit, da ein vor Strahlung schützender Schirm um das eigentliche Kabel gedrillt ist, der aus haarfeinen Drähtchen besteht, die überall herumfliegen (der Schritt dauerte fast am längsten)
- und schlussendlich musste das fertige Produkt im Auto getestet werden
Was der Aufwand brachte? Nun, nach etwa 20 Stunden Arbeitszeit habe ich den fertigen Differenzverstärker getestet und: er funktioniert nicht, außerdem beschwerten sich meine Freunde bereits über die Vernachlässigung ihrerselbst.
Und trotz aller Vorsicht und aufgebrachten Zeit funktioniert das Endprodukt nicht, es stehen Stunden der Fehlersuche an. Aus dem angeschlossenen Lautsprecher kommt nur ein sehr leiser hoher Ton und sonst nichts.
Also: Schaltbild zücken, alles nachmessen, Polungen überprüfen und immer wieder testen. Aber heute nicht mehr - da wird erstmal der Geburtstag meiner Mutti weitergefeiert und nachher geht es ins Kino zu "Harry Potter und der Halbblutprinz".
Von Twitter wusste ich schon lange, doch ich beachtete es nicht - 140 Zeichen, was soll man da schon schreiben. Was ist der Nutzen? Und warum sollte ich die Kurznachrichten anderer lesen?
Auch der Hype, der vor kurzem durch die Medien ging z.B. wegen sekundenschneller Berichte aus Krisengebieten oder vom Tod von Michael Jackson, berührte mich nicht. Wer es letztlich schaffte, mich zu überzeugen? Direkt: niemand - indirekt: eine gute Freundin, die ihren Twitter-Link in MSN ausstellte. Sie war die erste, die in meiner MSN-Kontaktliste damit anfing, also musste ich mal gucken. Und irgendwie interessierte es mich: schreiben, was man gerade tut, sich mit anderen austauschen, Informationen sammeln und das alles öffentlich - nicht ganz ungefährlich (sogar etwas mehr als dieser Blog), aber reizvoll. Derzeit twittere ich noch über recht alltägliche Sachen, über die man vielleicht nur etwas schmunzeln kann, doch mit der Zeit finden sich schon Themen, da bin ich mir sicher. Wenn ich es denn durchhalte.
Als Software zum Twittern verwende ich übrigens TweetDeck. Es ist übersichtlich, man kann flott etwas vom Desktop aus schreiben und die Bedienung ist einfach. Es ist nur etwas breit mit diesen ganzen Tabs...
Ach und falls es noch niemand gemerkt hat: EinmaligBefasst ist ein perfektes Anagramm zu meinem Namen (Sebastian Flemig) ^^.
Vor wenigen Stunden war ich das erste mal auf einer Privatparty. Das Ganze war ein Cocktailabend im Studentenheim an der Reichenhainer Straße (TU Chemnitz) und es wurden bis zu 50 Gäste erwartet. Zur Stoßzeit waren es zwar nur so um die 35 und die Stimmung am Anfang ziemlich lahm, doch mit der Zeit und den Cocktails wurden die Leute lockerer, gesprächiger und die Party gut. Außerdem wurde die Musik kontinuierlich lauter gedreht bis auf ordentliches Partyniveau, was den Spaß noch steigerte.
Ich kannte zwar nicht viele Leute, aber das war egal, denn ich habe wieder ein paar Leute kennengelernt, deren Namen ich mir hoffentlich in Zukunft merke (Gedankenstütze: Mirko, Jacob, Caro, Susi, Steve).
Der Alkohol floss für die 5 € Teilnahmegebühr auch nicht zu knapp und so trank ich einen hervorragenden Tequila Sunrise, gefolgt von einem Vodka-Energy, welcher mich erst einmal stoppen ließ - da ich absolut nichts gewöhnt bin, fing es schon ein klein wenig an zu drehen. Es folgte ein großes Glas Cola, welches die Zustände wieder halbwegs normalisierte und anschließend ein Mojito, gefolgt von einem Campari-Orange (für den Benno, unser Bartender, extra 1 Uhr loszog und eine neue Flasche Orangensaft besorgte - danke!). Vorher ließ ich mich noch auf 1 cl Vodka ein, getrunken mit Ahoibrause. Ich weiß aber, dass das nächstes mal nicht sein muss .
Da es dann schon ziemlich im Kopf laierte (sprechen ging aber problemlos und laufen auch, das ist mir wichtig, denn ich hasse Kontrollverlust), ließ ich mir zum Abschied noch ein großes Wasser mit Eis mit auf den Rückweg geben. Meine Freunde fuhren Taxi, ich lief - und war nach einer guten halben Stunde zu Hause. Mit dem Bus wäre ich genauso schnell gewesen.
Zu Hause angekommen, habe ich erstmal 3 Gläser Wasser getrunken und mir 2 Spiegeleier auf ein getoastetes Schwarzbrot gelegt. Kater dürfte morgen nicht die Spur vorhanden sein. Abwarten .
In letzter Zeit häuft es sich: sinnlose Kommentare aus 1 - 2 Wörtern (sogar Deutsch!), dazu noch ein Name, der kein Name, sondern nur eine Beschreibung der verlinkten Webseite ist und ein Link auf eine Webseite, die nicht die Spur mit einer persönlichen Webseite oder einem Blog zu tun hat.
Sofern es halbwegs blogmäßig aufgezogen war, habe ich beide Augen zugedrückt und es gelten lassen, wenn der Eintrag halbwegs sinnvoll ist (man merkt aber trotzdem, dass die Leute, die mit ihren automatisierten Blogsuchprogrammen, die nur nach Blogs suchen, die Links "follow" - also suchmaschinenverwertbar - setzen, so wie mein Blog das tut, den Text maximal oberflächlich überfliegen um keinen absolut unbrauchbaren und sofort durchschaubaren gedanklichen Dünnschiss abzusetzen).
Langsam reißt mir aber ein Geduldsfaden: die Anzahl echter Kommentare hat schon lange abgenommen, was nicht zuletzt an meiner derzeit bescheidenen Postfrequenz hängt. Dafür finden immer mehr Spammer bzw. Leute mit Blogsuchmaschinen für ihr ach so tolles Linkbuilding ältere Beiträge - allem voran der Beitrag über meinen Alltagstest von Stevia - was ich überhaupt nicht verstehen kann.
Ich werde ab sofort jeden Kommentar löschen bzw. bearbeiten (damit ist gemeint, den Link zu entfernen), der keine private Seite oder Blog verlinkt oder dessen Name nicht dessen Nickname oder Fantasiename, sondern einem Linktext entspricht. Das gilt ganz besonders für die Sportwetten, die mich erst zu diesem Beitrag angestiftet haben!
Keine Sorge, mir geht es gut. Ich habe meinen Aufenthalt in der Sanitätsstelle müde, aber zufrieden überstanden.
Die Rede ist natürlich nicht von einem Krankenhaus, sondern von einer Chemnitzer Discothek. Ich war am Samstag zusammen mit 2 Freunden das erste mal dort und kann nun meine Empfehlung aussprechen. Es lief viel House, später auch bekanntere Techno-Lieder und die DJs waren richtig gut. Besonders der House-DJ hat sich nicht einen einzigen Übergang anmerken lassen.
Die Location selbst ist sehr "kuschelig". Auf der Tanzfläche vor der kleinen Bühne haben etwa 20 Leute gleichzeitig Platz, ohne aneinander Gleitreibung auszuüben. Doch auch ohne war es warm genug, Licht- und Soundtechnik heizten zusätzlich zu den milden Temperaturen und der vollen Bude ein. Apropos Licht und Sound: die fanden wir alle erstklassig für dieses kleine Etablissement. Besonders überrascht die Lautstärke: laut genug um Spaß zu haben und die Bässe zu fühlen und "leise" genug, um sich noch problemlos anschreien zu können. Druck auf den Ohren gabs nach Verlassen der Sanitätsstelle aber trotzdem.
Am ehesten kann man die Disco mit dem Atomino vergleichen, zumindest von der Größe her. Die technische Ausstattung ist jedoch um Welten besser. Auch der Eintrittspreis ist entgegen der 10 €, die ich zuletzt im Atomino ließ, eine Ansage: 4 € für eine gute, gemütliche Party mit nochmal derselben Fläche an Garten mit Sitzbereichen und Tischen im Freien.
Wer auf riesige Tanzflächen verzichten kann, auf denen sich die paar Hanseln verlieren, wird in der Sanitätsstelle seinen Spaß haben. Ach, und was die Gerüchte betrifft, dass die zeitig (~1 Uhr) zumachen: wir sind kurz nach 3 Uhr gegangen und die Party war noch in vollem Gange.
Ach, und nochwas: die Getränke sind sensationell günstig. 1,80 € für Cola/Fanta/Sprite (0,3 l) und um die 4 € für jeden Cocktail (auch "Spezialanfertigungen" sind willkommen!) sind vollkommen in Ordnung und Dank der niedlichen Größe der Disco hat man sein Getränk auch flott.