Einträge für January 2009

Die Squeeeze X4 vom Wochenende

Ihr habt sicher schnell bemerkt, dass hier ein paar Tage nichts los war. Dies war geschuldet durch die Squeeeze X4, die am Wochenende in Limbach-Oberfrohna stattfand. Die Squeeeze ist eine alljährliche LAN-Party, die bisher noch kein Topniveau erreicht hat, sich aber redlich mühe gibt, Jahr für Jahr zumindest ein kleines bisschen besser zu werden.
Am Anfang der Squeeeze X4 gab es erstmal ein wirklich tolles und innovatives Intro mit Lichtunterstützung, in dem die einzelnen angereisten Clannamen über den Beamer angezeigt wurden und gleichzeitig 2 bewegliche Hochleistungsstrahler das jeweilige Sitzareal des Clans beleuchteten. Genial!
Am runden Infopoint in einer Ecke der großen Stadthalle Limbach-Oberfrohna hatte ich zudem schon meinen Lieblingssupporter, den ich während der gesamten LAN bestimmt ein Dutzend mal aufgesucht habe, um für mich Treiber aus dem Netz zu ziehen oder anderweitig Hilfe zu holen.

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Warum schafft Mittweida, was Chemnitz nicht packt?

Gestern und heute gings wieder nach Mittweida. Und jedes mal fiel eins ins Auge: Autobahnen waren geräumt und schwarz (also gelaugt), in Chemnitz aber sonst nichts. Die Leipziger Straße ist nach nun über 4 Tagen Schnee immer noch nicht großartig behandelt worden, die Neefestraße wird von Tag zu Tag glatter und voller mit Matsch. Wann tut man endlich mal was?
Noch viel überraschender: in Mittweida hat man fast überall schwarze Straßen, sogar die meisten Nebenstraßen sind absolut schneefrei und teils sogar trocken! Vielleicht sogar beinahe etwas übertrieben. Aber da fängt man an sich zu fragen: was machen die da anders? Warum machen die es anders? Warum sind die Autobahnzubringer und Landstraßen absolut perfekt behandelt, während man in Chemnitz auf den Hauptverkehrsadern immer noch ins Schlittern kommt?
Bei den Parkplätzen nahmen sich die beiden Städte vor kurzem noch nichts - es gab nur Platz für Dauerparker und man musste befürchten, nach dem Einparken nicht wieder wegzukommen. Jetzt aber hat Mittweida ein paar Großparkplätze in Fachhochschulnähe, aber auch in Wohngebieten geräumt. Warum macht man in Chemnitz so etwas nicht? Sparpolitik, Umweltschutz oder andere geschickte Strategie im Hintergrund, die ich nicht durchschaue?

Update von Serendipity 1.3.1 zu 1.4

Ich werde jetzt ein Update der Blogsoftware Serendipity von 1.3.1 auf die 1.4 durchführen. Backups für den Notfall sind schon gezogen. Falls irgendwas seltsam aussehen sollte: ich kümmer mich drum ;-).

Ich wünsch euch noch einen schönen Abend! :-)

Update: So, das wars auch schon. Wenn irgendwas nicht läuft, schreibt einfach 'nen Kommentar.

Wieder zu Hause aus dem Schneetreiben

Keiner traut sich zu parken
Parkplätze nur für Dauerparker. Kein Wunder, wenn man schon beim Versuch mit dem Unterboden die Schneeschicht poliert.
Das Schneechaos in Chemnitz und Mittweida hat mich wieder losgelassen. Etwa 20.10 Uhr fuhr ich auf meinen Parkplatz, der glücklicherweise Sekunden vorher frei geworden war. Jemand hatte dort bereits den Schnee schön plattgefahren - Danke dafür! Ansonsten hat mein Auto heute bestimmt ein paar mm Unterboden verloren - so oft wie ich den Schneeschurm in der Mitte abgehobelt habe...
Vorher konnte ich in Mittweida mithilfe eines Freunds und nach viermaligem Abwürgen des Motors endlich den spiegelglatten Parkplatz verlassen, aber wir waren gezwungen, einen etwas anderen Weg über eine geschwungene steile Siedlungsstraße zu nehmen. Leider verselbständigte sich mein Astra dort etwas, sodass ich mit der Beifahrerseite eine Schneewand, die von Pflügen dort aufgetürmt worden war, touchierte. Ob das dem Lack geschadet hat, sehe ich leider erst morgen. Ich weiß jedenfalls, wo ich am Mittwoch, wenn ich wieder los muss, nicht nochmal langfahre...
Abgesehen davon, dass ich auf den teils nicht geräumten Straßen in Kurven äußerst vorsichtig vorgehen musste, war die Fahrt ganz ok. Die Autobahn von Mittweida nach Chemnitz war endlich gelaugt worden und komplett schneefrei. Das galt allerdings weder für Neefestraße noch Leipziger Straße, wobei erstere wesentlich schlimmer war. Nun gut. Schlimm hin, schlimm her - ich habe einen Parkplatz und bin zu Hause. Das gilt hier nicht für alle.

Schneechaos in Chemnitz und Mittweida (Sachsen)

Ein bisschen Schnee auf dem Auto
Mein halb abgekehrtes Auto... noch ungeschippt.
Gestern, als ich mein Auto abstellte, habe ich mich über die paar Eis- und Schneekristalle am Heck meines Astras gefreut. Doch heute früh offenbarte sich das absolute Chaos auf den Straßen.
Wie geschrieben musste ich wieder nach Mittweida. Über Nacht hatte es derweil ordentlich geschneit. Viele Autos an denen ich vorbeiging waren bis auf halbe Türhöhe eingeschneit und ich - der ich mein Auto in Waldnähe abgestellt hatte - nahm an, dass ich etwas besser dran bin, weil die Bäume bestimmt einiges vom Schnee abgehalten hätten. Doch Pustekuchen, mein Auto sah genauso aus. Und wie mein Auto aussah, so sah auch die Straße aus. Eine dicke Schicht Schneepampe machte, nachdem ich mein Auto in 25 Minuten harter Arbeit und nur mithilfe einer von den hilfsbereiten Nachbarn bereitgestellten Schneeschippe und einem Schneebesen freigearbeitet hatte, das Wenden ebenfalls zum Erlebnis.
Nachdem ich mein Auto zurechtgeschaukelt hatte, rutschte und schlitterte ich schließlich die Leipziger Straße, die Hauptverkehrsader Chemnitz' entlang. Der Chemnitzer Winterdienst bekleckerte sich hier wiedermal nicht mit Ruhm: die Straße war vielleicht mal geräumt worden, doch Streusalz oder Lauge kam nicht zum Einsatz.
 

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Wenn die Tastatur des Laptops streikt

Jetzt bin ich aber erschrocken. Da will man nur nachsehen, ob man für den kommenden Tag alle Daten auf dem Laptop parat hat (ja, morgen geht die Fachhochschule wieder los und ich gehe auch hin!), da bemerkt man, dass keine Taste mehr das zu machen scheint, was sie soll.
Die 5 ist ein i, der Punkt ein Komma, alle Tasten scheinen nicht mehr dort zu sein, wo sie sein sollten. Nach Rumhantiere mit den Treibern dann die Lösung, nach der ich mit Hilfe der Windows Bildschirmtastatur suchen konnte: man hatte eine externe Tastatur angeschlossen (ja, hatte ich) und dabei Numlock aktiviert, um Zahlen schreiben zu können. Was ich nicht wusste: wenn man die Tastatur wieder abzieht (USB), merkt sich Windows die Numlockeinstellung - und das sorgt bei einer Laptoptastatur für eine sehr konfuse Tastenbelegung mit imaginärem Nummernblock.
Die Lösung: einfach die Fn-Taste festhalten und Num drücken. Voilá, alles funktioniert wieder. Uff, da kann ich ja morgen doch arbeiten... ... juhu.

SC meets EMC - DJ Lautlos meets DJ Clipping feat. DJ Nur-eine-Bassline

Heute war wieder Party angesagt, SC meets EMC - Pussy Girls Night. Kostenfreier Eintritt bis 23 Uhr und ein paar Promogetränke günstiger + modische Hawaiiblumenkette oder Flipflops. Trotz dieses verlockenden Angebots beschränkten wir uns eher auf "Zitronenlimonade". So nennt sich im EMC Stollberg Sprite. Ein absoluter Geheimtipp, denn sie kostet weniger als Wasser (1,10 für 0,2; 2,10 für 0,4), während eine große Cola 2,75 kostet, genau wie das Wasser.
Egal, abgesehen von Ungereimtheiten bei der Preisbildung gab es bisher nur einen Partyabend im EMC Stollberg, der schlimmer war, und das war Marusha. Nur mit dem Unterschied, dass man diesmal nicht bei leisem, langweiligem sphärischem Herumgespiele mit dem Schlaf zu kämpfen hatte, sondern weil der Haus-DJ, liebevoll DJ Clipping genannt, weil die Clipping-Leuchte durchgängig leuchtet, alle Tracks mit ein und derselben Bassline unterlegen musste. Auch mitreißende Partykracher wurden so zum öden Gekloppe - und wenn ich das sage, muss es wirklich schlimm gewesen sein, denn eigentlich mag ich Hardstyle. Jedes Lied, das gut begann, musste unbedingt mit furchtbarem Gekrache unterlegt werden, das selbst die Boxen nicht mehr mitmachten (an Stellen, wo Lieder lauter werden sollten, wurde die Melodie - sofern noch erahnbar - einfach leiser).
Bis gegen 23 Uhr war übrigens noch kein DJ am Start, die Musik vom Band wurde häufig sehr leise. Ein Mann an der Bar rief deshalb "DJ Lautlos - wir lieben Stille!", ich glaube mir wäre lieber gewesen, DJ Lautlos wäre geblieben.

Auswertung der Konsumgutschein-Blogparade

Blogparade



In meiner Blogparade, die ich am 4. Dezember online stellte, habe ich euch gefragt, was ihr mit einem Konsumgutschein über 500 € machen würdet, wenn ihr noch 200 € Eigenleistung zuzahlen müsstet. Eher nebenbei fragte ich auch, ob ihr diesen fürs Weihnachtsgeschäft verwenden würdet oder ob ihr - von den Politikern gefürchtet - damit bis zum neuen Jahr (sprich jetzt) warten würdet und somit das Weihnachtsgeschäft angeblich in Gefahr gewesen wäre.
25 Kommentare (ohne meine: 15 ;-)) und 3 Trackbacks sind in der Zeitspanne bis zum 1. Januar eingegangen. Die rege Teilnahme und euer Interesse freut mich sehr, selbst wenn man eigentlich über etwas diskutiert, was eine Idee bleiben wird :-). Aber vielleicht sind das gerade die interessantesten Sachen. Zudem hat nicht einer meinen Namen falsch geschrieben, eure Aufmerksamkeit ehrt mich ^^.

Die Meinungen, die eingetroffen sind, sind so vielfältig wie die Menschen, die an meiner Blogparade teilgenommen haben. Immerhin lediglich drei Leute würden versuchen, das Geld auf irgendeine Weise zu sparen oder anzulegen, wobei einer sich überlegt, was er tun würde, wenn das absolut untersagt wäre. (Vermutlich) zwei meiner Leser vergessen über ihrer Missbilligung des Konsumgutscheins leider ihren Konsumwunsch. Einer würde das Geld spenden und ein anderer 500 Glühbirnen kaufen (vielleicht gibt es einen Wertzuwachs?). Vier Leute triebe es in die Elektroabteilung zum Shopping, bzw. auf Elektronikshops im Internet, hauptsächlich wegen eines Laptops oder eines LCD-Fernsehers.
Und Weihnachten hin, Weihnachten her - die meisten von euch wollten sich nicht darauf festnageln lassen, wann sie sich ihren Wunsch mithilfe eines Konsumgutscheins erfüllen wollen. Na, macht ja nichts, wie man hört ist das Weihnachtsgeschäft so gut gelaufen, als wäre in der Finanzwelt nichts passiert. Da wären die Geschenke mit dem Konsumgutschein wohl nur eine Ecke größer ausgefallen.

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