Artikel mit Tag software

RemoteDesktop nicht mehr erreichbar: CredSSP Encryption Oracle Remediation

Ich pflege einige Virtuelle Maschinen per RemoteDesktop (RDP) und erhielt vor Kurzem bei zweien davon beim Versuch, die Verbindung aufzubauen, folgenden Fehler:
Authentifizierungsfehler.
Die angeforderte Funktion wird nicht unterstützt.

Remotecomputer: ***
Ursache könnte eine CredSSP Encryption Oracle Remediation sein.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=866660

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Wenn nginx einfach nicht die neue Config übernehmen will

Nginx LogoVor kurzem hatte ich den merkwürdigen Fall, dass geänderte Direktiven in der /etc/nginx/nginx.conf keinerlei Auswirkung hatten. Dabei habe ich doch nginx wie immer neu geladen:
nginx -s reload

Das wurde mir mal so beigebracht, und der Server war praktisch nicht down, der Reload verläuft fast nahtlos.
Doch beim Ändern des root, von location- oder server_name-Direktiven habe ich nun die Erfahrung gemacht, dass das nicht ausreicht.
Ein stinknormales:
/etc/init.d/nginx restart

brachte hingegen Linderung. Die neuen Konfigurationen wurden geladen. Eine Downtime von wenigen Sekunden muss man aber in Kauf nehmen.

Falls einer von euch auch mal darüber stolpert, kann er es sich ja ergooglen ;-).

Mein Wechsel von Firefox 3.7a5pre zu Firefox 4

Firefox 4 Beta 7Es ist schon eine Merkwürdigkeit für sich: da ist die augenscheinlich ältere Version, die doch eigentlich schon weit entwickelt sein müsste eine Alphaversion (3.7a5pre) und die Nachfolgerversion befindet sich bereits im Betastadium (4.0 Beta 7).
Nun begab es sich, dass heute bei mir Flashvideos anfingen zu ruckeln, sofern sie eine gewisse Qualität aufwiesen. Ich ging nach einigen Tutorials im Internet vor, deaktivierte alle Plugins in Firefox, die ich nicht benötigte, deinstallierte Flash und installierte erst Shockwave und dann Flash und trotzdem änderte sich nichts. Ich entdeckte dann noch, dass die Hardwarebeschleunigung für Flash deaktiviert war, doch auch die Aktivierung brachte nur eine flüssigere Darstellung zwischen den Rucklern.
Firefox 4.0 schien mein Ausweg und es funktionierte auch. Ich deinstallierte Version 3.5, 3.7a5pre, behielt meine Einstellungen und Plugins (das bietet die Deinstallation jeweils an) und installiere Firefox 4. Das lief alles reibungslos. Und, was soll ich sagen, man kann sich sehr an die neue Optik gewöhnen. Firefox 4 nutzt den auf dem Bildschirm verfügbaren Platz wesentlich effizienter als die 3.5 und 3.7, die Leiste am unteren Bildschirmrand wird überflüssig und die Tabs wandern in die Titelleiste. Schon hübsch! Und ganz nebenbei behob es (vermutlich durch die vom Browser verwendete Hardwarebeschleunigung) das Ruckeln der Flashvideos.
Dann der erste Schock: das Plugin NoScript wurde beim Update nicht mit übernommen. Warum - keine Ahnung. Leider ging dadurch auch meine riesige Datenbank an erlaubten und gesperrten Webseiten verloren. Die muss ich nun neu aufbauen. Aber das erledigt sich ja einigermaßen nebenbei beim Surfen. Andere Plugins wie MeasureIt (Webseiten ausmessen), ColorPicker (Farben von Webelementen bestimmen) und Firebug wollten sich partout nicht automatisch updaten lassen. Doch nach einem manuellen Besuch auf den jeweiligen Webseiten der Plugins konnte ich alle Plugins updaten lassen. Bei Firebug funktioniert übrigens, für die die noch danach suchen, die Firebug Alphaversion 1.7 mit Firefox 4.0 :-).
Ich werde FF4 nun definitiv behalten. Dass die Schriften dünner dargestellt werden als vorher, daran muss ich mich noch gewöhnen. Doch irgendwie haben sie damit etwas filigranes und sind sehr gut lesbar.

Veränderungen im meinem Blog

Baustelle / VeränderungenAb sofort werde ich die Präsentation meiner Beiträge im Blog etwas verändern. Doch keine Angst, an dem leicht augenzwinkernden Schreibstil wird sich nichts ändern und die Bedienbarkeit sollte auch nicht darunter leiden, ganz im Gegenteil.
Ich habe in letzer Zeit einige andere Blogs gelesen, darunter auch ganz besonders www.selbstaendig-im-netz.de von Peer Wandiger. Letztendlich hat mich dieser Blog auch dazu inspiriert, zu tun, was ich zu tun gedenke: ich werde, um die Übersichtlichkeit zu fördern, meine Texte mit kleinen Einführungstexten beginnen, mit denen ihr schnell ausmachen könnt, ob euch ein Thema interessiert oder nicht. Mit einem Klick auf die Überschrift könnt ihr dann den vollen Text lesen.
Weiterhin wird ab sofort jeden Beitrag mindestens ein Bild zieren und ich werde Zwischenüberschriften einsetzen, damit ihr euch in den Texten besser zurechtfindet. Die Textwüsten von einst gehören damit der Vergangenheit an.
Die alten Beiträge werde ich allerdings nicht mehr überarbeiten. Sie bleiben, wie sie einst geschrieben worden sind. Ich richte mein Augenmerk auf die Zukunft :-).
Bei dieser Gelegenheit werde ich auch die Schriftgröße der Texte erhöhen, um sie auf ein augenfreundliches Format zu bringen.

Mein Server erstrahlt in neuem Glanz

Plesk 9 OberflächeWas habe ich in der letzten Woche geschwitzt - Angstschweiß. Es gingen keine E-Mails mehr auf dem alten vServer zu versenden, nachdem ein paar Updates nur zur Hälfte durchgelaufen waren. So richtig konnte man den Fehler auch nicht erkennen, das System selbst war schon über ein Jahr alt, es wurden keine direkten Updates mehr angeboten... hier musste was getan werden. Es wurde Zeit.










Nach eingehendem Studium verschiedenster Seiten habe ich mit
CODE:
/usr/local/psa/bin/pleskbackup -v --all backup.bkp

eine komplette Serversicherung auf dem Plesk 8 Server vorgenommen und auf einen anderen Server geladen (rund 2 GB - das hätte mit der Uploadgeschwindigkeit von DSL6000 keinen Spaß gemacht).
Nach 4 Tagen Suche und Rücksprache mit dem (schlechten) Support meines Hosters wurde der Server dann endlich neuinstalliert. Und funktionierte prompt nicht. Alles irgendwie tot, alles irgendwie verkorkst. Anruf beim Hoster: man solle ins neue System umziehen - einfach ein neues Paket ordern, das alte würde automatisch gekündigt und die Daten übernommen. Das klappte dann ungewohnter Weise.
Dann wurde die Backupdatei wieder auf den neuen Server mit Plesk 9.2.3 gezogen. Dort dann die große Enttäuschung: das Backup, das ich vorher unter Plesk 8.6.0 erstellte, musste erst in ein neues Format konvertiert werden. Also:
CODE:
/usr/local/psa/bin/pre9-backup-convert -v convert -d /var/lib/psa/dumps/ backup.bkp

Eigentlich ganz genial, denn so wandert das konvertierte Backup gleich ins korrekte Verzeichnis, damit man es direkt über Plesk über den Backup Manager einspielen kann. Doch zu früh gefreut. Nachdem der Vorgang nach etwa 2 Stunden abgeschlossen war, fand sich zwar das Backup über Plesk, doch mit dem Vermerk "This file is not a valid backup file.". Googled man ein wenig, ist das ein uraltes Problem, das seit Plesk 9.2 behoben sein soll. Soviel dazu.
Doch was nun? Ich musste ja an die Daten heran und ans einzelne extrahieren von Dateien und alles manuell einrichten inklusive E-Mail-Adressen etc. war nicht zu denken. Nach etlichen Versuchen (inklusive Editieren der /usr/local/psa/PMM/plesk.xsd) versuchte ich nicht mehr das gesamte Backup einzuspielen. Sondern jeden Kunden einzeln. Ich hatte nämlich hier gelesen, dass das angeblich funktioniert.
Das ganze lief dann so ab:
CODE:
cd /var/lib/psa/dumps/clients/<clientname>
/usr/local/psa/bin/pleskrestore --create-map converted_<clientname>_info_<nummer>.xml -map <clientname>.map
nano <clientname>.map

Jetzt noch in der map-Datei die IP hinter dem Pfeil editieren (selbsterklärend), da die sich bei uns geändert hatte. Und ab gehts:
CODE:
/usr/local/psa/bin/pleskrestore --restore converted_<clientname>_info_<nummer>.xml -map <clientname>.map -level clients -verbose

Er arbeitete und gab mir nur 2 Leerzeilen aus, ansonsten blieb die Konsole schwarz. Um zu wissen, ob er jetzt auch wirklich etwas tut, öffnete ich eine zweite SSH-Session und schaute mittels htop nach, was so passiert. Da wird ordentlich entpackt, importiert und erstellt - funktioniert also. Allerdings bleiben hier und da, auch nach abgeschlossenem Prozess, ein paar der sw-*-Prozesse hängen. Wenn man das in den Nachtstunden macht, sollte man also immer mal neustarten.
Einzelne Fehler (fehlendes Locale de-DE z.B., da wir bis dahin nur en-US installiert hatten) wurden kurzerhand durch Editieren der XML-Datei zum Backup (converted__info_.xml) behoben. Mit Strg + W kann man in Nano schön nach Vorkommen von z.B. "locale" suchen. Auch "mail-group" machte öfter Probleme, weshalb ich das dann schon im Voraus auf "false" setzte und die entsprechenden Schlüssel in der Mailkonfiguration löschte. Aber das ist nur nötig, wenn ein vorhergehendes Restore mal auf halber Strecke abgebrochen hat. Dann beschwert er sich, dass einige Sachen schon da sind und macht ab da aber leider nicht weiter.
Dass ein Restore geklappt hat, konnte man dann immer am "" sehen.

Optimierungen von Apache, MySQL und PHP wurden auch noch nötig, sind aber immer noch im Gange. Da kann man viel Zeit hineinstecken, doch es lohnt sich. Dazu eventuell später.

Mit einer Tastatur an zwei Rechnern arbeiten?

Input Director: Bildschirme anordnenMit dieser Frage habe ich mich heute auseinandergesetzt.

Das Problem: Ich wollte auf meinem Laptop arbeiten können, das neben meinem Bildschirm für meinen Desktop-PC steht. Mangels eines funktionierenden LAN-Kabels (Schande über mich) sind aber alle Methoden, die irgendwie per Remotedesktopverbindung oder VNC gingen, viel zu langsam, bzw. haben zu viel Zeitspanne, bis ich Änderungen sehe, da das Laptop per WLAN angebunden ist.

Die Lösung: Da das Laptop ja einen vollen Rechner mit Bildschirm repräsentiert, konnte ich es viel einfacher halten. Ich wollte ja nur mit einer Tastatur und einer Maus an zwei Rechnern arbeiten (ohne irgendwelche Zusatzhardware wie einem KVM-Switch). Nach kurzem Googlen fand ich die Erleuchtung in einem Programm namens Input Director. Einfach auf beiden Rechnern installieren, den Rechner, an dem die Tastatur und die Maus hängt, als "Master" einstellen und den, der mitgesteuert werden soll als "Slave". Noch ein paar Sicherheitseinstellungen und die IP des Slaves angeben. Voilá!
Wenn ich jetzt mit der Maus an den rechten Bildschirmrand gehe, erscheint sie automatisch auf dem Laptop. Rückwärts gehts natürlich auch und Tastatureingaben funktionieren selbstverständlich ebenfalls. Die Verzögerung bei Tastatureingaben ist nicht wahrnehmbar und auch die Maus verhält sich erstklassig. Die CPU-Auslastung liegt nur bei 0 - 1 % und man kann sogar mit dem verschieben von kleinen Bildschirmgrafiken in den Einstellungen festlegen, wo welcher Bildschirm sich befindet. Einfach genial, genial einfach! Das Programm ist übrigens Freeware.


Office Ultimate 2007 für 52 € für Studenten

Microsoft Office Ultimate 2007Heute hat mich ein Freund auf eine langfristige Aktion von Microsoft aufmerksam gemacht: Office Ultimate 2007 mit Word 2007, Outlook 2007, Excel 2007, Access 2007, PowerPoint 2007, Groove 2007, Publisher 2007, InfoPath 2007 und OneNote 2007 für 52 €! Die Aktion begann am 08. April und läuft bis einschließlich 31. Dezember 2010. Die Aktion nennt sich "Das wahre Office".
Die Software kann allerdings nur von Studenten bezogen werden. Als Authentifizierung dient eure E-Mail-Adresse an der Hochschule. Wenn ihr keine habt oder eure Hochschule/Universität nicht hier aufgelistet ist, könnt ihr euch mit dem Scan eures Studentenausweises oder einer Immatrikulationsbescheinigung einer Einzelprüfung unterziehen lassen.
Nach dem Kauf kann die Software von der Microsoft-Webseite geladen werden. Wer etwas handfestes in Form von DVDs haben möchte, zahlt allerdings nochmal 13 € drauf.
Trotzdem kein schlechter Preis und kein schlechtes Angebot für eine Softwaresuite, die sonst für Normalbürger über 400 € kostet.

VPN für doch nicht nicht nicht gewerbliche Nutzung?

Hamachi für nicht nicht gewerbliche NutzungGestern installierte ich für ein paar Freunde Hamachi auf meinem PC. Das ist ein Programm um ein virtuelles privates Netzwerk zu betreiben, auch VPN genannt. Mit diesem VPN ist es z.B. möglich, Spiele mit Freunden zu spielen, die man eigentlich nur im lokalen Netzwerk (LAN) verwenden kann.
Doch wie immer, wenn ich mir etwas neues anschaue, finde ich natürlich wieder Rechtschreibfehler. Ich kann nicht anders, als die Texte, die ich so präsentiert bekomme, komplett zu lesen und nach Schreibfehlern Ausschau zu halten. OK, bei Sachen wie der EULA oder ähnlichem passe ich dann doch.
An Hamachi war aber auch der Installationsassistent interessant. Dieser schien von den Programmierern von Hamachi selbst geschrieben worden zu sein - inklusive Text. Und siehe da, zum Vorschein kam dieses Fenster, das ihr auf der linken Seite seht.
[ironie]
Nun meine Frage: darf ich das Programm überhaupt (länger als 30 Tage) nutzen, ohne zu zahlen?
[/ironie]

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