Einträge für Leben

Der Spuk hat endlich ein Ende

Gestern war sie nun endlich - meine Physikprüfung, der so viele Probleme vorausgegangen waren. Die Prüfung war mündlich und ich wägte mich gut vorbereitet - schließlich lag ich meinen Freunden seit 2 Monaten ständig wegen dieser wichtigen Prüfung in den Ohren und in den letzten 2 Wochen habe ich eigentlich kaum noch etwas anderes gemacht, als Physik zu lernen.
Doch mir hat sich nun wieder gezeigt: egal, was man für eine mündliche Prüfung lernt, man lernt immer mit dem falschen Schwerpunkt (und einfach mal eben alles über Kinematik, Dynamik und Schwingungen inklusive der entsprechendne Kreisvarianten war für mich Physiknulpe einfach nicht möglich). In einem mehrere kg schweren Wälzer namens Tipler löste ich die Aufgaben der ersten 120 Seiten, nur um dann zu bemerken, dass ich noch bis Seite 450 kommen müsste, um alles zu wissen. Doch da der Tipler schön linear aufgebaut ist, schwenkte ich auf meinen Hefter um - und verstand ihn sogar wieder (was vor dem Lösen des Buches nicht möglich war). Ich schaute mir vorgestern, also äußerst knapp, noch einmal die - für mich sehr unverständlichen - Sachen wie Drehmoment, Massenträgheitsmoment, Satz von Steiner, Torsionsschwinger und weiß der Teufel was an.
Und nun erübrigt sich eigentlich zu fragen, was denn in der mündlichen Prüfung dran kam. Genau, das was ich mir einen Tag zuvor angeschaut habe und ich nicht glauben konnte, dass so etwas in der Prüfung drankommen kann. Mit einiger Hilfe der zwei mich prüfenden Professoren habe ich mich aber hindurchgekämpft durch das Formeldickicht, erläuterte die Newtonschen Axiome, errechnete Geschwindigkeit und Beschleunigung einer Kraftformel, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, ließ virtuelle Voll- und Hohlzylinder schräge Ebenen herunterrollen und stammelte etwas zum Satz von Steiner zusammen.
Doch wie die Prüfer am Ende der Prüfung schon sagten: es sei nun vorbei und ich müsse nicht mehr darüber nachdenken. Stimmt, denn die Prüfung geht nahezu nicht in die Endnote ein, doch hätte ich sie nicht bestanden, wäre mein Studium gefährdet gewesen. Ach, und noch etwas haben mir die Prüfer gesagt: ich hätte ganz großes Glück gehabt - denn ich sei in der einzigen Seminargruppe, die testweise Physik hatte. Na Klasse >.<

Wehrpflicht vermeiden ohne eingewachsenen Zehnagel

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Ja ich gebe zu, ich bin ein Wehrdienstvermeider. Nachdem ich nach der ersten Musterung durch das Kreiswehrersatzamt Chemnitz als T2, das heißt eingeschränkt für die Bundeswehr tauglich, gemustert wurde, habe ich gewartet, bis ich den Einberufungsbescheid bekomme, nachdem alles eigentlich schon zu spät ist. Doch die deutschen Gesetze lassen einem Schlupflöcher, und so bin ich direkt am Tag des Erhalts des Bescheids ins Kreiswehrersatzamt gegangen und habe handschriftlich auf einem Fetzen Papier eine Nachmusterung beantragt. Ich wurde damals gefragt, ob ich schon einen Einberufungsbescheid erhalten habe: "Nein." - und das ist die einzig richtige Antwort. Ich habe damals auch die ganze Untersuchungsmaschinerie inklusive des medizinisch-psychologischen Tests machen müssen (mit Morsetest, Rechtschreibtest, Rechnen, etc.). Ich wurde dann zur Nachmusterung geladen und aufgrund eines ziemlich böse aussehenden Zehnagels (wurde gerade erst gezogen...) ausgemustert: "Damit kommen Sie doch in keinen Bundeswehrstiefel!". Dies ermöglichte mir dann mein Studium zeitig anzufangen, sonst hätte ich 2 Semester für den Wehrdienst vergeudet.
Da aber nicht jeder das Glück hat, zur rechten Zeit einen eingewachsenen Zehnagel vorweisen zu können, hat Peter Zickenrott (seit nunmehr 18 Jahren ist er "Pflichtdienstverweigerungsberater") einen Service mit Informationen zur Vermeidung des Wehr- und Zivildienstes ins Leben gerufen, der eine 100%ige Vermeidung des Zwangsdienstes garantiert. Sollte man bereits den Zwangsdienst ausüben, so erhält man Ratschläge und Tipps zur Erlangung von Sonderbehandlung, Krankschreibungen und Schonung, um den Kasernentoren zu entfliehen. Wer gar nicht mehr will, erhält zudem Informationen, wie er eine sofortige Entlassung aus dem Zwangsdienst bewirkt.
Peter Zickenrott bietet zudem auch eine telefonische Beratung an, so kann man dort z.B. erfragen, welches Krankheitsbild man sich am besten für eine Schonung oder Wehrdienstvermeidung zulegen könnte, wie man reagieren soll, wenn man nur Medikamente vom Stabsarzt verschrieben bekommt und vieles mehr. Sogar ein Schreibservice ist vorhanden, der einem das Schreiben der Briefe an Wehr- oder Zivildienststelle abnimmt. Alles kann per Telefon erklärt werden und einem wird der Brief zugeschickt. Nur noch unterschreiben, abschicken - fertig!
Man hört auch immer wieder von Ärzten, die besonders "gut" beim Krankschreiben und Ausstellen von Attesten sein sollen, doch welche sind das? Auch dafür gibt es etwas - den Adressenservice. Hier bekommt man die Adressen der Ärzte, mit denen die besten Erfahrungen gemacht wurden, aber auch Adressen von z.B. Anwälten mit Erfahrungen in der Zivil- und Wehrdienstvermeidung.
Weiterhin erhält man den Anti-Wehrdienst-Report, ein Buch, welches einen darüber aufklärt, wie man mit den Beamten des Kreiswehrersatzamtes umzugehen hat, wie man sich richtig auf Musterungen vorbereitet und auf jeden Fall ausgemustert wird und auch, warum klassische Methoden (Fahnenmast anpinkeln, Bettnässen oder Homosexualität vortäuschen, ...) eher wenig erfolgversprechend sind.
Mit diesem riesigen Umfang an Informationen, sowie persönlicher Hilfe und Unterstützung kostet "einmal aus dem Pflichtdienst entlassen bzw. geschont werden" 280 € - bei Zahlung per Überweisung gibts 10 € Rabatt. Diesen Betrag bekommt man in wenigen Tagen wieder rein, wenn man statt des Pflichtdienstes einer normalen Arbeit nachgehen kann. Alle oben beschriebenen Services sind in diesem Betrag enthalten.
Der eingewachsene Zehnagel ist da natürlich günstiger, doch selbst der bietet mit Sicherheit keinen 100%igen Ausmusterungserfolg.

Mein Ärger mit O2

O2 SurfstickDa lässt man sich einmal von der Werbung einwickeln, holt sich bei O2 einen Surfstick für 1 € und hat dann doch wieder Ärger damit.
Eigentlich sollte es alles ganz einfach sein: O2 Surfstick besorgen, 1 € zahlen und kurz vor Monatsende wieder zurückgeben, falls er nicht atemberaubend besonders ist, und sich über die günstige Testphase freuen. Danach vielleicht noch im Blog schreiben, wie toll doch alles gelaufen ist.
Nun, leider lief das etwas anders. Am Anfang war alles ok, die Geschwindigkeit des Sticks schwankte sehr stark von etwa 800 kbit/s, was sehr annehmbar war, bis hinab zu GSM-Geschwindigkeit - und zwar innerhalb einer Stadt mit einem sehr gut ausgebauten UMTS-Netz, fernab von feuchten Stahlbetonkammern und bleihaltigen Wänden (hoffe ich). Grund genug, den Stick nicht zu behalten - der Vodafone Surfstick von damals war da wesentlich besser.
Also ging es am Donnerstag in den mir nächstgelegenen O2 Shop, weil ich gerade in der Nähe war. Dort wartete ich über eine halbe Stunde zusammen mit einem Kumpel, weil ein Kunde vor uns die PIN für sein Handy vergessen hatte, das Handy nicht dabei hatte, die SIM nicht dabei hatte und seine Telefonnummer nicht kannte - Bingo, der Kandidat erhält Einhundert Punkte! Danach dann noch ein Vertragsabschluss für einen Studententarif inklusive vorerst kostenlosem SMS-Abzockabo, das sich dann nach 6 Monaten in ein geldverschlingendes Ungeheuer verwandelt, welches vom Verkäufer aber nur beiläufig auf Nachfrage des Studenten erwähnt wurde.
Dann, endlich an der Reihe, lege ich die SIM-Karte und den Surfstick hin, bin schon am Wühlen nach der Rechnung: "Wo haben Sie diesen Vertrag denn gemacht? Hier?" und als ich diese Frage verneine, bekomme ich die Sachen wieder: "Sie müssen dorthin gehen, wo Sie den Vertrag abgeschlossen haben. Tut mir leid, dass Sie solange warten mussten." und das wars. Wofür gibt es Datenbanken und firmeninterne Netzwerke, verdammt nochmal?
Also fuhr ich nochmals dorthin, wo ich mir den Vertrag besorgt habe und kam nach gefühlten 15 Minuten dran, die Kündigung wurde vollzogen und ich bekam meinen Euro wieder, für den ich damals den Stick erhielt. Das hätte auch einfacher laufen können.
Heute (Nachmittag) schreibe ich zudem noch einen Beschwerdebrief an O2, denn ich fühle mich mit der Preispolitik verarscht, mir wurden nämlich etwa zur Mitte des Monats 26,94 € abgebucht, was laut Hotline 25 € Anschlusspreis und 2 Tagen anteilig (abgeschlossen wurde der Vertrag am 02.04.) mit 20% Rabatt entspricht. Interessant, dass ich für 2 Tage zahlen soll, an denen ich den Stick gar nicht nutzen konnte! Was wäre, wenn ich am 30.04. den Vertrag abgeschlossen hätte? Außerdem wurden mir in der Filiale wegen der Studentenausführung des Sticks, für die ich den Studentenausweis nachreichen sollte (was ich zur Kündigung tat) 5 € Rabatt auf den Anschlusspreis versprochen, die ebenfalls nicht vorgenommen wurden. Wenn - sollte - ich eine Antwort auf die Beschwerde erhalten, so werde ich mich hier erneut dazu äußern.

Stolzer Besitzer automatisch schließender Fenster

Gestern erhielt ich ein von einem Forenteilnehmer aus astra4ever.net ein kleines von ihm entworfenes Elektronikmodul, welches es ermöglicht, die Fenster automatisch schließen zu lassen, wenn ich meinen Astra mit der Fernbedienung zuschließe.
Eigentlich sollte der Einbau ganz einfach sein: eine Verkleidung im Beifahrerfußraum abrupfen und das Modul an drei Drähte des Zentralverriegelungssteuergeräts anschließen. Arbeitsaufwand laut einigen Forenteilnehmern: 15 Minuten.
Tatsächlich von mir und einem Freund insgesamt aufgewendete Zeit: 1 1/2 Stunden. Gestern eine viertel Stunde, um erfolglos an der Verkleidung des Steuergerätes herumzuzerren, heute eine halbe Stunde, um mit etwas sanfter Gewalt die Verkleidung endlich ihrer Steckverankerung zu entreißen, sowie später mit einem Freund eine dreiviertel Stunde, um das Modul an die richtigen Stellen anzuschließen.
Zumindest einen Trost gab es: das Modul funktionierte augenblicklich und es gab keine Fehler in der Fahrzeugelektronik. Das war überhaupt der Sinn der ganzen Aktion, denn eigentlich könnte man schon mit einer Drahtbrücke bewirken, dass die Fenster beim Schließen des Fahrzeugs automatisch zugehen, doch dann würde ein Fehlercode gesetzt, der die Werkstatt immer wieder stutzig machen würde. Und eh ich dafür jedes mal Geld zur Aufklärung eines Fehlers zahle, der keiner ist, fahre ich mit dem Modul, das mich 10 € gekostet hat, ganz gut.

Wie ich den Ausfall von T-Mobile wahrnahm

Nach Hause telefonierenAufregung unter meinen Freunden am Dienstag - irgendetwas funktioniert mit den Handys nicht. Keiner ist erreichbar und Antworten bekommt man auch keine. Was kann da nur los sein? Der Freund, mit dem man sich erst noch zum Billard verabredet hatte, geht nun scheinbar nicht mehr an sein Handy und man kann ihm nicht sagen, dass man mit dem Wagen bereits vorm Haus steht. Einmal Klingeln an der Haustür später kommt besagter Freund herunter: "Da hat nichts geklingelt". Weiter geht es in die Stadt, wir kommen nicht ganz pünktlich 19.05 statt 19 Uhr an, uns entgegen hastet ein weiterer Freund, mit dem wir zum Billard verabredet waren: "Ich muss nochmal kurz zum T-Mobile-Shop.". Ich denke mir, dass er vielleicht seine Prepaidkarte aufladen muss, überlege dann aber, ob er nicht schon lange einen Vertrag hat.
Wir gingen derweil Billard spielen und nahmen von unseren Handys vorerst keine Notiz. Der Freund, der vor einer halben Stunde zum T-Mobile-Shop gehen wollte, kam erst weitere 15 Minuten später wieder. Der erste Shop, zu dem er ging, hatte bereits geschlossen und er war zu einer anderen Filiale in der Innenstadt gegangen. Die Verbindungsprobleme lagen laut der Aussage der Verkäufer dort an einem bundesweiten Netzausfall - doch merkwürdig, der Empfang war voll.
Kurz nach 21 Uhr liefen wir dann wie jeden Abend zu einem in der Nähe gelegenen Fast Food Restaurant und meine Freunde testeten ihre Handys erneut: ein Fehler tauchte auf dem Display auf, dass das gewählte Funknetz keine Verschlüsselung biete. Was auch immer das heißen mag, beim anderen klingelte es und hören konnte man auch etwas.
Am Abend erfahren wir schließlich über Radio und TV, dass eine Zuordnungseinheit von Person, Telefonnummer und Zellenstandort der Person ausgefallen war, was den 3-stündigen Ausfall des T-Mobile-Netzes zur Folge hatte. Unglücklicherweise konnte während des Ausfalls T-Mobile damit auch keine Techniker per Handy rufen - diese hatten schließlich auch D1 als Netz.
An mir zog der ganze Trubel aber ziemlich vorbei, hatte ich doch die beste Ausrede, um mich vor dem Stress ständiger Handyanrufe zu schützen und die Dauererreichbarkeit massiv einzuschränken: der Akku meines Handys war seit gut 3 Tagen leer.

Tuningtreff im Chemnitz Center - Bunte Bilder!

Heute ging es wieder 19 Uhr zum allsonntäglichen Tuningtreff im Chemnitz Center. Dieses mal war ich schlauer und habe direkt meine Kamera mitgenommen. Nichts geht über ein gepflegtes Touristenfeeling! Viel Spaß mit den Bildern - ich habe mir die Freiheit genommen, sie hier einzustellen (alle Kennzeichen sind unkenntlich gemacht). Sollte doch jemand etwas gegen die Präsentation seines Fahrzeuges hier haben, schreibt mir einen Kommentar dazu. Über den unscheinbaren Textlink "Zoom" könnt ihr euch übrigens eine Version des Bildes in der Auflösung 1280 x 1024 ansehen.

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Mein allererster Autounfall

Gestern wurde ich Augenzeuge aus nächster Nähe, als im Parkhaus Sachsenallée ein Mann beim Ausparken ein stehendes Auto (mit ordentlich Schmackes) anfuhr, dann kurz anstalten machte, nicht auszusteigen und sich dann aufgrund der entsetzten Gesichter doch anschickte, auszusteigen und sich den verursachten Schaden anzusehen. Und ja, ich gebe es zu, die Überschrift ist etwas geflunkert ;-).
Denn in Wirklichkeit war es nicht mein erster Autounfall, sondern mein erster Unfallbericht, den ich jemals geschrieben habe. Warum ich einen Unfallbericht ausgefüllt habe, obwohl ich gar nicht beteiligt war? Nun, der Verursacher (ü60) und die Geschädigte waren mit der Situation absolut überfordert. Niemand hatte einen Unfallbericht dabei und keiner wusste, was überhaupt zu tun war. Die Geschädigte rief erstmal einen Nachbar... wenns hilft. Eine Freundin, die bei mir war, zauberte aber zum Glück einen guten alten ADAC Unfallbericht heraus, den ich dann für die verdatterten "Unfallteilnehmer" in gut 20 Minuten ausfüllte - Wahnsinn, was für ein Scheiß da alles rein muss.
Zum Schaden ist zu sagen: klein, aber oho. Durch die gut 10 km/h Aufprallgeschwindigkeit durch die zügige Rückwärtsfahrt aus der Parklücke war an der Kontaktstelle (Verursacher: Stoßstange links hinten - Hartplastik, Geschädigte: Stoßstange rechts vorn - lackiert) die Stoßstange leicht eingedrückt worden, ausgerechnet auch noch an einer Stelle mit Schmuckfalzen. An selbiger Stelle fehlte noch Lack von der Größe eines 2 €-Stückes und die Stoßstangenhalter an der rechten Seite waren herausgebrochen/verbogen. Kleiner Schaden, große Wirkung: das zu beheben wird gut und gerne ab 300 € kosten.
Mit einer kleinen Beratung (Polizei/keine Polizei, Sinn des Unfallberichts, Versicherung informieren oder nicht) schloss ich das Ganze schließlich ab, der herbeigerufene Nachbar steuerte auch noch ein paar Informationen bei und ich ging dem nach, was ich eigentlich mit meiner Freundin im Parkhaus tun wollte: Auto putzen :-) - dazu vielleicht mal eine andere Geschichte ;-).

Tuningtreff im Chemnitz Center - ich war da

Mein Astra GIn Chemnitz findet vom Saisonstart (01.04.) ab jeden Sonntag ein Tuningtreffen im Chemnitz Center statt. Dieser "Tuningtreff Chemnitz" soll die größte markenoffene regelmäßige Veranstaltung dieser Art in Sachsen sein. Der Eintritt kostet einen einzigen Euro!
Gestern war ich zum allerersten mal dort und - vermutlich geschuldet durch den heutigen Feiertag - war jede Menge los. Geschätzt 250 - 300 Autos von gar nicht und leicht getuned bis extrem aufgebaut, von wunderschön anzusehen bis hoffnungslos durchgerostet, von 66 PS Standard bis >500 PS Muscle Cars waren anwesend.
Über 2 1/2 Stunden bin ich mit einem Freund durch die Reihen gezogen, mir wurde von einem gigantischen Bassreflex Subwoofer in einem Kombi das Blut aus dem Kopf gedrückt, man durfte ein paar Autos mit Luftfahrwerk bestaunen und Motorsounds anhorchen. Mein Freund war hin und weg von den Audis, vom A3 1.6 bis hin zum RS6. Auch sehr von sich reden oder besser von sich hören machten zwei anwesende Dodge Musclecars, die im Standgas wohl so viel verbrauchten, wie mein Astra bei Vollgas.
Leider hatte ich die Kamera noch nicht dabei als das Treffen stattfand, dafür bin ich später nochmal zurückgekehrt - die Polizei drehte gerade eine gemütliche Runde rein informativer Art und die Kehrmaschine beseitigte die Überreste ein paar (untersagter) Burnouts. Dabei habe ich ein paar Fotos meines Astra G gemacht. Auf dem Treffen habe ich gemerkt, dass jeder mal klein angefangen hat, man konnte sämtliche Ausbaustadien getunter Autos bewundern, auch Unfertiges (ein Teilnehmer kam sogar ohne Heckschürze) und Autos, die niemals getuned werden sollten (z.B. ein hoffnungslos durchgerosteter Seat). Auch beim Lackzustand fiel mir ein Stein vom Herzen: ich dachte immer, die paar Waschstraßenkratzer meines Vorgängers machen mich zum Außenseiter, doch im Gegensatz zu 50% der Teilnehmer war mein kleines Autochen doch ganz gut gepflegt :-).

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