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Keine Grunzgrippe, trotzdem im ... Allerwertesten

Ein süßes SchweinAus dem Urlaub kam ich ja relativ euphorisch. Ein wenig krank, nichts besonderes - kein Fieber = keine Schweinegrippe. So die einfache Rechnung. Aber wer hätte gedacht, dass es einem auch ohne Fieber ziemlich mies gehen kann?
Diese Erfahrung mache ich jedenfalls gerade. Drückendes Kopfweh, mal mehr, mal weniger, das sich auch mit Paracetamol und Acesal irgendwie nicht so recht beeindrucken lassen will, Leistungsfähigkeit nahe 0 und mein Tagesablauf besteht eigentlich nur aus Schlafen, Fernsehen, Husten und Niesen.
Am Montag beim Arzt war Blutabnahme angesagt, am Dienstag die Rede von "explodierten Infektionswerten" und "bleiben Sie zu Hause" und "trinken Sie wie ein Weltmeister". Dann erfolgte meine Krankschreibung bis Donnerstag, sowie die Bitte, dass ich alle 2 Tage zur Kontrolle zum Arzt kommen soll. Sprich: morgen wieder. Ob man mir dann schon wieder Blut abnimmt? Eigentlich habe ich nichts dagegen, aber ich bin derzeit ziemlich untrainiert, was das Abgeben von Blut betrifft. Früher ging ich mal Plasma spenden, da hab ich den Pieks nicht mal mehr gespürt, doch irgendwie sind die Nadeln in die Breite gewachsen... so fühlte es sich für mich Weichei zumindest letztens an :-P. Wenn ich wieder gesund bin, wollten sowieso ein paar Freunde mal wieder mit mir Leben retten gehen - ein wenig Training für die nächste Blutabgabe wäre sicherlich nicht schlecht.

menswear.de 10 € Gutschein

Vor kurzem bekam ich eine E-Mail mit einem Gutscheincode von menswear.de. Der Gutscheincode ist gültig bis zum 30.09.2009 und ab einem Einkaufswert von 50 € erhält man damit 10 € Rabatt.

Der Gutscheincode lautet Sommer09.

Viel Spaß beim Shoppen!

Warum akzeptiert Von der Leyen nicht, dass sie verloren hat?

Soeben las ich im Tweet von Netzpolitik darüber, dass Ursula von der Leyen mal wieder versucht, die Piratenpartei ins falsche Licht zu rücken. Also draufgeklickt auf den Link zur Harburger Zeitung und gelesen.
Ein recht kurzer Artikel. Klingt eigentlich wie stinknormaler Blablawahlkampf, wenn da nicht in den letzten Absätzen eine erneute Verfehlung Von der Leyens stünde:
"Hier geht es nicht um Fotos nackter Kinder, hier werden kleine Kinder, teils Dreijährige, vor laufender Kamera vergewaltigt", rüttelt sie das Publikum auf. Wenn dann eine Piratenpartei komme und sage, dagegen vorzugehen sei Zensur, "dann sage ich deutlich: Diese Freiheit ist eine abscheuliche, eine rücksichtslose.[...]"


Wie borniert muss man sein, um nicht zu begreifen, dass die Piratenpartei keineswegs die Zugänglichmachung und Weiterverbreitung von Kinderpornographie fordert? Warum hackt man immer auf dem gleichen falschen Standpunkt herum? Weil man keine echten Argumente gegen die Piratenpartei finden kann?
Zur Richtigstellung: die Piratenpartei ist nicht gegen die Sperrung von Webseiten mit Kinderpornographie, sondern für viel weitreichendere Maßnahmen. Diese Webseiten sollen nicht nur durch eine in Sekunden umgehbare Sperre (das berühmte Stoppschild) versteckt werden, sondern endgültig gelöscht werden. Man soll nicht den Eimer unter ein tropfendes Dach stellen, sondern die Schadstelle beseitigen. Und sollte dies wirklich einmal nicht funktionieren, weil das Land, in dem die Server stehen, nicht kooperiert, dann kann man über Sperren nachdenken. Und zwar über effektive. Diese effektiven Sperren wären z.B. direkt bei den Providern eingesetzte Sperrlisten, die nicht nur von staatlichen, sondern auch juristischen Institutionen kontrolliert werden müssen. Das Problem: das ist teuer. Also setzt man weiterhin darauf, das Stoppschild in den Himmel zu loben, während Vorschläge, die wirklich helfen könnten, abgetan und die dahinter stehende Partei verleumdet werden.

Nicht direkt von der Piratenpartei, aber in diesem Sinne durchaus passend:
Löschen statt Sperren



Zurück aus dem Urlaub, leider ohne Abmeldung

Mydays.de GutscheinHallo liebe Blogleser, Freunde, Kommilitonen, vielleicht sogar Professoren,

nach 10-tägiger Abwesenheit möchte ich mich bei euch zurückmelden. Leider habe ich es verpasst, hier auf dem Blog Bescheid zu geben, dass ich Urlaub mache. Naja, nun bin ich ja wieder da.
In der Kürze liegt die Würze: Urlaub zusammen mit 5 Freunden, Urlaubsort war Canyelles in Lloret de Mar (nahe Barcelona), 10 min zum Strand (30 min zurück, blöde Steigung...), ruhig gelegenes Ferienhaus mit vielen Zimmern, ein paar Ameisen hier und da, nichts wildes. Tagsüber durchgängig über 30 Grad, Nachts konnte man mit einem Bettlaken als Zudecke problemlos auskommen. Ausflüge gab es (außer zum Strand) nur relativ wenige: einmal Barcelona, zweimal Lloret, doch das hat das Genießen nicht im Mindesten eingeschränkt. Leider habe ich mich 2 Tage vor Abreise erkältet (keine Schweinegrippe *oink*). Und nun wieder hier.
Bilder werde ich auf jeden Fall noch online stellen, gestaffelt über mehrere Tage werde ich ab Montag die schönsten Urlaubsbilder ausstellen.
Zu Guterletzt noch ein Danke an Peer Wandiger vom Blog selbstaendig-im-netz.de, bei dem ich einen Gutschein von mydays.de im Wert von 50 € gewonnen habe und der wenige Tage nach meiner Abreise hier eingetroffen ist. Sehr schick aufgemacht, das Ganze. Was genau ich damit mache, weiß ich noch nicht, weder, ob es mir oder Freunden zugute kommt. Für meine Entscheidung habe ich aber noch bis 2012 Zeit (Gutscheinverfall).

Ein Tag in der Staatskanzlei

Ich mache derzeit mein Praktikum als Studentische Hilfskraft in der FH Mittweida. Meine Hauptaufgabe ist, bei einer Diplomarbeit zu helfen. Als Ergebnis (deswegen lässt sich der Freistaat das auch was kosten) kommt dann (hoffentlich) ein komplett von vorn bis hinten durchgeplantes und analysiertes Projekt, das den Kommunen einige Arbeit abnehmen soll, heraus.
Dieses Projekt führte mich nun heute mit 2 Professoren und einem Kommilitonen nach Dresden in die Staatskanzlei. Es ist schon ein seltsames Gefühl: Einfahren nur nach Klingeln an der "Pforte" (wie es auf dem Klingelschild steht), immer wird genau gefragt, warum man da ist. Am Eingang werden einem im Tausch gegen den Personalausweis Besucherausweise ausgegeben. Ein großer Aushang verkündet freundlich, aber bestimmt, dass Touristen keinen Zugang, wohl aber Informationen am Eingang erhalten können. Spätestens jetzt wurde das Gebäude interessant: hier darf also nicht jeder rein? Cool!
Nachdem ich mir erklären lassen habe, wie der Klemmmechanismus des Besucherausweises funktioniert, ging es auch schon in die sogenannte "Treppenhalle" - der Hammer. Wir hatten alle die gleiche Idee: wo ist mein Fotoapparat? Aber wahrscheinlich genau deshalb sind Touristen unerwünscht... Die Halle ist komplett aus glänzendem Gestein (Marmor?), ein gutes Dutzend Treppen führt in jede beliebige Richtung, doch wir bleiben im Erdgeschoss. Der Steinboden endet, wird aber von dickem, erstaunlich hochfloorigem Teppich ersetzt. Ja, hier weiß man wo die Steuergelder landen. Nicht ein einziger Schritt ist auf den Gängen hörbar, der Teppich erfüllt genau, wofür er wahrscheinlich verlegt worden ist: Trittschalldämmung.
Das Staunen geht weiter: statt eines kargen Saals für die anstehende Präsentation sind ein paar Tische u-förmig aufgestellt worden, ein Beamer ist auf eine Wand ausgerichtet. Auf den Tischen stehen für jeden Platz eine Kaffeetasse und ein Wasserglas bereit, zudem verschiedenste 0,2l-Fläschchen mit hervorragenden Säften (ich habe den Kirschsaft probiert), Wasserflaschen und heißer Kaffee in Thermoskannen. Ach und habe ich die Teller mit Süßigkeiten und herrlich saftigem Gebäck erwähnt? Ja, in diesem Umfeld lässt sich vortrefflich arbeiten, lassen sich Vorträge halten und diskutieren :-).

Bankautomaten sind auch nur PC-Krücken

Soeben durfte ich live den Absturz und Neustart eines Bankautomaten miterleben. Eigentlich hatte ich die kleine Bankfiliale ja betreten, um Geld abzuheben, aber das war nicht uninteressant.
1 GB RAM hat das System also, naja, reicht ja für das Windows XP Professional, das sich daraufhin meldete. Es ist schon eigenartig, wenn man soetwas "normales" auf einem Bankautomaten starten sieht. Leider hat dann eine Störungsmeldung den Blick verwehrt und ein beständiges Rauschen und Klackern aus dem Inneren des Geräts wies darauf hin, dass wohl eine Art Selbsttest durchgeführt wurde. Nachdem ich etwa 2 Minuten gewartet hatte und es immer noch klackerte, habe ich mich dann aber getrollt und schau später mal nach meinem Lieblings-PC.

Äußerung der Woche

Der Vatikan hat jetzt eine neue Pille für die Frau entworfen. Sie wiegt 3,5 Tonnen und lässt sich vor die Schlafzimmertür rollen.

Das sagte ein Freund von mir, als gerade die Nachrichten über die Investitionen der Vatikanischen Pax-Bank in Verhütungsmittel im Radio liefen.

Ihr habt sicher über die Terrorgefahr in Deutschland gelesen

Ich denke jeder von euch, der halbwegs informiert ist, hat vor kurzem einen oder mehrere Berichte über die extreme Terrorgefahr in Deutschland vor den Bundestagswahlen gelesen. Denn die islamistischen Terroristen, wie sie so gern genannt werden, hätten großes Interesse daran, die politische Wirkung der Bundestagswahl für ihre Zwecke auszunutzen. Gar von Massengeiselnahmen ist die Rede und, dass man die Trennung von Polizei und Militär aufheben müsste - bestimmt will man das Gebäude mit den hunderten von Geiseln und den zwei drei Terroristen dann sprengen - zumindest nimmt man das an, wenn man die Argumentation des CDU-Politikers Bouffier liest.
Wie beknackt das ganze da zusammenfabuliert worden ist, das lässt Christian Hufgard in seinem Blogeintrag durchsickern: Warnung vor Alieninvasionen im Wahlkampf - sehr amüsant, auch wenn es haarsträubend ist.

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