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Maximal-Reich.de feiert 100er Jubiläum UND ICH 200!

200 Beiträge JubiläumSeit Winter 2008 lese ich nun hin und wieder maximal-reich.de, ein Blog über das Geld verdienen im Internet. Eigentlich gibt es Quellen wie Sand am Meer, wenn man etwas über dieses Thema lesen möchte, doch der Autor schafft es, diese Informationen immer mit einem Augenzwinkern und einem Schmunzeln auf den Lippen rüberzubringen. Nun feiert der Blog seinen 100. Post - und lustigerweise schaue ich gerade in dieser Sekunde in meinen Statistiken nach und sehe
dass dies hier der 200. Blogpost in meinem Blog ist!

Ob ich euch da aber auch was gewinnen lasse... hm, mal sehen ^^.

Ähm, zurück zum Thema: Der Autor des Blogs, Mario, würde gern wissen, welcher Post uns bis dahin am besten gefallen hat und ich muss sagen, dass mir als Anfänger damals der Beitrag Traffic-Boost in 3 Schritten sehr weitergeholfen hat. Zwar war es nun nicht der Boost und es hat auch nicht Zoom gemacht, doch ich verstand besser, wie die Blogosphäre funktioniert und kehrte mich vom stillen Leser (verschiedener Blogs) in einen einigermaßen fleißigen Kommentator. Trackbacks lasse ich sowieso jederzeit versenden, wenn ich andere Blogs verlinke und Yigg, ein Social News Network, kommt mittlerweile auch immer mal in meinem Blog vor und brachte mir tatsächlich auch ein paar (Stamm-?)Besucher.

Nun, Mario, viel Erfolg auch weiterhin mit deinem Blog! Ich werde mir jetzt erstmal überlegen, was ich mit meinem 200er Jubiläum anfange >.<.

Worauf ich bei der Wahl des Webhosters achte

WebhosterSoeben entdeckte ich eine Blogparade von der-nette-seo.de, in der es darum geht, euch (und ihm) zu erklären, worauf ich bei der Wahl eines Webhosters achte und euch ein paar zu empfehlen.
Schon vielen Leuten habe ich ein Hosting verschafft, ein paar Auserwählte hatten das Glück, gleich hier mit auf dem Server zu landen, andere vermittelte ich wegen spezieller Anforderungen an andere Hoster weiter. Ich bin der Meinung, dass es je nach Einsatzzweck eines Projekts verschiedene Kriterien durch die Hoster zu erfüllen gibt - und das entscheidet in letzter Linie auch den Hoster und den Preis des Hostingpakets.
Als erstes Beispiel nehme ich mal nicht meinen Blog, sondern den Blog Leonard Goldmanns. Dort wird Wordpress eingesetzt mit nicht weniger als 17 Plugins. Auf dem alten Hoster (1und1) war die Performance haarsträubend. Zwar lief der Blog sehr stabil und flott, wenn der Durchschnittsdeutsche gerade zu schlafen versuchte, brach jedoch jeden Tag aufs Neue ab Beginn normaler Nutzungszeiten (also von 10 - 22 Uhr) zusammen. Dieser Zustand durfte nicht so bleiben und ich schaute mich deshalb nach einem Hoster mit exzellenter Verfügbarkeit und (laut Nutzeraussagen von webhostlist.de) starker Skriptperformance um. Es kristallisierte sich schnell das Angebot von artfiles.de heraus, dessen Bewertungen in diesen Punkten von den altbekannten Hostern nicht geschlagen werden konnten. Der Umzug war ein voller Erfolg - der Blog ist durchgängig erreichbar und nahezu bei jedem Aufruf in unter 2 Sekunden aufgebaut (einzelne Sachen werden noch nachgeladen, diese stammen aber alle von externen Seiten).
Ganz andere Anforderungen hatte ich bei meinem Blog: ich experimentiere gern herum und ein einfaches Webhosting kam für mich nicht in Frage. Für mich musste es auch Shellzugriff geben, ich wollte zu einem gewissen Teil mein eigener Herr über den Server sein. Da das Ganze für mich als Student noch bezahlbar sein musste, wurde es das mit 8,99 € / Monat unschlagbar günstige vServer-Angebot von united-hoster.de - auch hier bestätigen die Bewertungen meine Wahl. Es ist allerdings unabdingbar, dass man zumindest ein wenig Mut hat, sich in Apache- und MySQL-Optimierungen einzulesen, denn schnell waren die 192 MB RAM von selbigen Prozessen in Verbindung mit PHP eingesogen worden, die Besucher der Webseiten erhielten nur noch "Fatal Errors". Nach einiger Lockerung der Settings sind hier aber schon seit Monaten keine Probleme mehr aufgetaucht - und manche der Nachbarseiten erhalten ordentlich Traffic. Probleme (meist nur abgelaufene Plesk-Lizenz) werden innerhalb weniger Stunden behoben, innerhalb der Zeiten der Telefonhotline auch wesentlich schneller. Die Ladezeiten bleiben alle unter 5 Sekunden, was will man für den Preis mehr?
Noch einer, den ich nutze, fällt allerdings voll aus dem Rahmen - und das ist domain-offensive.de, hier halte ich ein paar Domains zu sehr günstigen Preisen. Den Support hatte ich auch schon häufiger an der Strippe, aber auch im Livechat, welcher die Problembehebung sehr einfach und schnell macht. Zu normalen Tageszeiten sind die Supportleitungen und der Chat fast immer erreichbar, ansonsten bekommt man innerhalb eines Tages Antwort auf Anfragen per E-Mail - sehr lobenswert! Über das Hosting kann ich allerdings leider nichts aussagen, ich habe dort keins gebucht, die Konditionen und Bewertungen sehen aber sehr vielversprechend aus.

Die Kriterien für eine Webhostwahl habe ich im Text fett hervorgehoben. Zwar ist united-hoster.de kein reiner Webhoster und bei domain-offensive kenne ich nur Domains und Support, man möge mir aber mein Mitteilungsbedürfnis verzeihen :-).

Office Ultimate 2007 für 52 € für Studenten

Microsoft Office Ultimate 2007Heute hat mich ein Freund auf eine langfristige Aktion von Microsoft aufmerksam gemacht: Office Ultimate 2007 mit Word 2007, Outlook 2007, Excel 2007, Access 2007, PowerPoint 2007, Groove 2007, Publisher 2007, InfoPath 2007 und OneNote 2007 für 52 €! Die Aktion begann am 08. April und läuft bis einschließlich 31. Dezember 2010. Die Aktion nennt sich "Das wahre Office".
Die Software kann allerdings nur von Studenten bezogen werden. Als Authentifizierung dient eure E-Mail-Adresse an der Hochschule. Wenn ihr keine habt oder eure Hochschule/Universität nicht hier aufgelistet ist, könnt ihr euch mit dem Scan eures Studentenausweises oder einer Immatrikulationsbescheinigung einer Einzelprüfung unterziehen lassen.
Nach dem Kauf kann die Software von der Microsoft-Webseite geladen werden. Wer etwas handfestes in Form von DVDs haben möchte, zahlt allerdings nochmal 13 € drauf.
Trotzdem kein schlechter Preis und kein schlechtes Angebot für eine Softwaresuite, die sonst für Normalbürger über 400 € kostet.

Der erste Sonnenbrand des Jahres

Zum Karfreitag ging es heute mit meinen Eltern nach Potsdam ins Schloss Sanssouci. Dieses Schloss dürfte recht bekannt sein, es ist umgeben von einer gigantischen, penibel gepflegten Parkanlage. Zur Durchquerung kann man sogar Fahrräder leihen, aber diese dürfen nur auf bestimmten Radwegen genutzt werden, bzw. auf manchen Strecken geschoben (und auf manchen nicht mal das). Der Eintritt für den Park ist kostenfrei, trotz der vielen Wasserspiele und Brunnen (die leider jetzt noch nicht in Betrieb waren). Für 2 € erhält man auf Wunsch einen Plan des Parks, der für eine gute Orientierung als notwendig erachtet werden kann - damit unterstützt man dann gleich noch die Pflege des Parks, da zahlt man doch gern.
Das bombastische Wetter hat Heerscharen von Besuchern angelockt und wird heute Abend sicher einigen wieder Respekt vor der Sonne einbläuen. Auch mir und meinen Eltern - Sonnenbrand, und das Anfang April :-). Das gabs noch nie. Und ich dachte immer, zu so einer Jahreszeit wäre die Sonne noch zu schwach...
Und damit der Beitrag noch ein wenig Mehrwert für euch hat, hier ein paar Schönwetterpanoramen aus Sanssouci :):
Schloss Sanssouci Panorama
Schloss Sanssouci Panorama von oben
Neues Palais in Sanssouci
Auf den Bildern sind absichtlich besonders wenige Menschen drauf - ich mag das Gewimmel vor der Linse nicht. Und ja: dafür brauchte ich Geduld ^^.

Die damn small lan vom Wochenende

Vom 3. bis 5. April war ich auf der damn small lan, einer LAN-Party in Chemnitz auf der für immerhin 60 Leute Platz war. Ich gehörte zu den Hauptorganisatoren der LAN und war ein wenig das Mädchen für Alles. Unter anderem habe ich gekocht - es gab ein lasches Chili con Carne, welches man mit einer herabverdünnten (damit überhaupt dosierbar) Da Bomb Beyond Insanity nachschärfen konnte. So gut wie jeder hat es übertrieben, dafür hatte man dann ein echt scharfes Chili :-). Außerdem gab es am Samstag Abend eine ordentliche Menge gegrillte Steaks - über 5 kg Fleisch wurden vergrillt. Zudem war ich für die Wehwehchen der Server mitverantwortlich, vor allem, als der Webserver immer mehr auf sich aufmerksam machte, indem er sich neustartete. Letztendlich war kaum mehr ein mehrminütiger Betrieb des Servers möglich. Um weitere Schäden an der Hardware zu vermeiden zog der Webserver dann auf mein kleines Privatlaptop um - und lief dort besser als auf dem wesentlich rechenstärkeren Server. Man lernt eben nie aus.
Natürlich gab es neben dem Beheben von Problemen auch (überwiegend) Positives, so konnte man auf 2 Beamern und 2 großen Leinwänden Wii spielen und aus etlichen Spielen wählen oder bei GTR2 mit Lenkrad, Padelerie und Schaltung zeigen, dass man auch einen Ferrari F575 ordentlich fahren kann. Die Turniere der LAN-Party waren eher Beiwerk, wer sich mit anderen messen wollte, konnte das durchaus tun, doch der richtige Spaß lag im freien Spiel. Wir haben den Teilnehmern nahezu keine Vorschriften gemacht und für jedes noch so krasse Spiel fanden sich willige Teilnehmer. So war z.B. auch ein Turnier in Bomberman realisierbar.
Auch schön: es hat sich keiner betrunken oder daneben benommen. Die Toiletten sahen vor der LAN ziemlich genauso aus wie danach - das schafft sonst kaum eine Veranstaltung. Gut, man sollte alle paar Stunden mal durchgehen und hier und da eine Spülung betätigen, aber ansonsten war nicht viel zu machen.
Am anstrengendsten war wie immer der Abbau. Mehrere 100 m² wollten gewischt werden, über 70 Tische wollten an ihren alten Platz zurückgestellt, Vorhänge aufgehangen und Stühle korrekt hingestellt werden. Die Küche musste wieder auf Hochglanz poliert werden, Müll musste aus jeder noch so kleinen Ecke verschwinden und über 15 Privat- und Serverrechner in 4 Autos verladen werden. Danach das ganze noch in den 4. Stock eines Freundes, der das ganze zwischen den LAN-Partys lagert. Zum Glück hatten wir viele Helfer, sodass wir zu 10. recht schnell die Sachen transportieren konnten. An dieser Stelle deshalb auch nochmal ein Danke an unsere Träger ;-).

Gulli.com ist bunt zum 1. April - mutig!

Gulli.com in buntDas Forum der Webseite Gulli.com wurde für den 1. April mit einer Frischzellenkur der besonderen Art versehen. Das Forum ist sonst von den Farben eher trist, doch heute lässt man mal richtig die Sau raus. Für die Nachwelt ein Screenshot :-).
Ich finde die Aktion schon ziemlich extrem, denn wie man sieht kann man Beiträge überhaupt nicht mehr lesen, außer, indem man sie markiert. Gewagter Aprilscherz, aber lustig anzusehen.

Update: Wegen Beschwerden wurde jetzt der Texthintergrund bei Beiträgen wieder normalisiert. Nun kann man auch wieder alles lesen. Zumindest den bunten Hintergrund hat man uns gelassen :-).

Scherzbewaffnung für den 1. April

ArbeitsunlustbescheinigungSeit ein paar Minuten ist er da, der Tag, an dem nach Herzenslust Streiche gespielt werden dürfen, ohne dass man auf seine Manieren achten muss. Ok, ein paar Grenzen gibt es natürlich, aber für alle die unter euch, die noch keine richtige Idee haben, was und wem sie an einem 1. April einen Streich spielen können, hätte ich hier ein paar Klassiker im Angebot:







1. "Du bist da gelb."
Wohl der Klassiker schlechthin: mit todernster Miene aus einem Gesprächsthema heraus sagen: "Ähm, du bist da gelb". Und man zeigt mit dem Finger auf eine Stelle der Kleidung der Person, die tatsächlich gelb ist (von Haus aus). Trotzdem schaut jeder nach. Ein kurzes "April April!" besiegelt den Scherz. Für die Pedanten: das geht auch mit andersfarbiger Kleidung.

2. Loch in der Socke
Zum Gähnen langweilig, aber bei den meisten leider immer noch populär: "Du hast ein Loch in der Socke", wenn derjenige sich gerade die Hausschuhe anzieht oder sonstiges. Wer nachguckt, ist selber schuld... ich habe noch nie so viele Löcher in Socken gesehen, wie ich am 1. April angeblich haben sollte.

3. W-LAN Kabel und Schicken
Was unsereins als vollkommen bescheuert erachtet, funktioniert bei technisch unversierten Leuten erstaunlich gut (z.B. in WGs): Internet unauffällig funktionsuntüchtig machen (z.B. Benutzername an einer Stelle verändern, wenn möglich) "Geh mal bitte kurz in den Keller, da liegen noch 5 Meter W-LAN Kabel."
Überhaupt sind "Schick-Scherze" relativ populär, vom Ambossklangfett bis zum grünen Wasser für die Wasserwaage oder Wechselstrombatterien ist alles dabei. Wobei eher gemeine Chefs ihre Azubis damit auf Trab halten.

4. Das war mal dein Paket
Weniger bekannt und recht speziell: dein "Opfer" erwartet ein Paket und du kennst in etwa die Größe des Inhalts? Fülle ein Paket, das der Größe entspricht, mit Scherben (zum Beispiel von dem unliebsamen Bleikristall, das du sowieso noch nie leiden konntest), adressiere es an das "Opfer" (ein einfacher Aufkleber reicht, muss kein Postetikett sein), den Absender kannst du dir sparen. Noch schön zukleben, damit alles toll aussieht. Jetzt einfach zum Opfer gehen: "Du, ich hab heute das Paket hier für dich beko..." - ein vorgetäuschtes Stolpern später landet das Paket auf dem Boden und es scherbelt ordentlich. Sorgt garantiert für ein paar heitere Schocksekunden.

5. "Der Rechner geht nicht mehr!"
Dein Kollege verlässt seinen PC gern, ohne ihn zu sperren? Mach einen Screenshot vom Desktop, verstecke die Startleiste (oder schneide sie aus dem Bild heraus), setze den Screenshot als Hintergrundbild und klicke mit der rechten Maustaste auf den Desktop --> Ansicht --> bei "Desktopsymbole anzeigen" den Haken entfernen. Die Freude, wenn der Kollege/Mitbewohner/Kumpel versucht, ein Programm zu öffnen, ist sicher groß.

6. Arbeitsunlustbescheinigung
Die Arbeitsunlustbescheinigung ist ein dem Krankenschein/der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nachempfundenes Dokument zum Ausdrucken und selbst ausfüllen. Dem Chef oder wem auch immer fällt auf den ersten Blick nicht die Sinnlosigkeit der angegebenen Daten auf. Wenn man sich gut mit dem Chef versteht auf jeden Fall einen Lacher Wert.

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Schon GEZ-uckt?

Heute kamen zwei Briefe der Gebühreneinzugszentrale, kurz GEZ ins Haus geflattert. Erstmal schon komisch: einer an mich und einer an meinen Vati. Warum diese beiden Briefe gleichzeitig und warum in dieser Konstellation?
Ich wurde wiedermal aufgefordert meine Einnahmen offenzulegen. Verdiene ich bereits 276 Euro und besitze einen Rundfunkempfänger, darf ich GEZ abdrücken. Doch zum Glück kann ich Ersteres getrost verneinen, obwohl der Blog nah rankommt (haha). Doch was ist nun in dem zweiten Brief, den mein Vati erhielt?
Lustigerweise genau das gleiche, das ich bekam: ob er noch bei seinen Eltern wohne, wie die Teilnehmernummer seiner Eltern sei, ob er schon eigenes Geld verdiene und über 276 Euro käme... Da konnte man sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, es erinnert tatsächlich ein wenig an den Vorfall mit Adam Ries, denn die Eltern, meine Großeltern, sind leider schon seit einigen Jahren verstorben und mein Vati über 50 Jahre alt.

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