Scherzbewaffnung für den 1. April
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Seit ein paar Minuten ist er da, der Tag, an dem nach Herzenslust Streiche gespielt werden dürfen, ohne dass man auf seine Manieren achten muss. Ok, ein paar Grenzen gibt es natürlich, aber für alle die unter euch, die noch keine richtige Idee haben, was und wem sie an einem 1. April einen Streich spielen können, hätte ich hier ein paar Klassiker im Angebot:
1. "Du bist da gelb."
Wohl der Klassiker schlechthin: mit todernster Miene aus einem Gesprächsthema heraus sagen: "Ähm, du bist da gelb". Und man zeigt mit dem Finger auf eine Stelle der Kleidung der Person, die tatsächlich gelb ist (von Haus aus). Trotzdem schaut jeder nach. Ein kurzes "April April!" besiegelt den Scherz. Für die Pedanten: das geht auch mit andersfarbiger Kleidung.
2. Loch in der Socke
Zum Gähnen langweilig, aber bei den meisten leider immer noch populär: "Du hast ein Loch in der Socke", wenn derjenige sich gerade die Hausschuhe anzieht oder sonstiges. Wer nachguckt, ist selber schuld... ich habe noch nie so viele Löcher in Socken gesehen, wie ich am 1. April angeblich haben sollte.
3. W-LAN Kabel und Schicken
Was unsereins als vollkommen bescheuert erachtet, funktioniert bei technisch unversierten Leuten erstaunlich gut (z.B. in WGs): Internet unauffällig funktionsuntüchtig machen (z.B. Benutzername an einer Stelle verändern, wenn möglich) "Geh mal bitte kurz in den Keller, da liegen noch 5 Meter W-LAN Kabel."
Überhaupt sind "Schick-Scherze" relativ populär, vom Ambossklangfett bis zum grünen Wasser für die Wasserwaage oder Wechselstrombatterien ist alles dabei. Wobei eher gemeine Chefs ihre Azubis damit auf Trab halten.
4. Das war mal dein Paket
Weniger bekannt und recht speziell: dein "Opfer" erwartet ein Paket und du kennst in etwa die Größe des Inhalts? Fülle ein Paket, das der Größe entspricht, mit Scherben (zum Beispiel von dem unliebsamen Bleikristall, das du sowieso noch nie leiden konntest), adressiere es an das "Opfer" (ein einfacher Aufkleber reicht, muss kein Postetikett sein), den Absender kannst du dir sparen. Noch schön zukleben, damit alles toll aussieht. Jetzt einfach zum Opfer gehen: "Du, ich hab heute das Paket hier für dich beko..." - ein vorgetäuschtes Stolpern später landet das Paket auf dem Boden und es scherbelt ordentlich. Sorgt garantiert für ein paar heitere Schocksekunden.
5. "Der Rechner geht nicht mehr!"
Dein Kollege verlässt seinen PC gern, ohne ihn zu sperren? Mach einen Screenshot vom Desktop, verstecke die Startleiste (oder schneide sie aus dem Bild heraus), setze den Screenshot als Hintergrundbild und klicke mit der rechten Maustaste auf den Desktop --> Ansicht --> bei "Desktopsymbole anzeigen" den Haken entfernen. Die Freude, wenn der Kollege/Mitbewohner/Kumpel versucht, ein Programm zu öffnen, ist sicher groß.
6. Arbeitsunlustbescheinigung
Die Arbeitsunlustbescheinigung ist ein dem Krankenschein/der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nachempfundenes Dokument zum Ausdrucken und selbst ausfüllen. Dem Chef oder wem auch immer fällt auf den ersten Blick nicht die Sinnlosigkeit der angegebenen Daten auf. Wenn man sich gut mit dem Chef versteht auf jeden Fall einen Lacher Wert.
1. "Du bist da gelb."
Wohl der Klassiker schlechthin: mit todernster Miene aus einem Gesprächsthema heraus sagen: "Ähm, du bist da gelb". Und man zeigt mit dem Finger auf eine Stelle der Kleidung der Person, die tatsächlich gelb ist (von Haus aus). Trotzdem schaut jeder nach. Ein kurzes "April April!" besiegelt den Scherz. Für die Pedanten: das geht auch mit andersfarbiger Kleidung.
2. Loch in der Socke
Zum Gähnen langweilig, aber bei den meisten leider immer noch populär: "Du hast ein Loch in der Socke", wenn derjenige sich gerade die Hausschuhe anzieht oder sonstiges. Wer nachguckt, ist selber schuld... ich habe noch nie so viele Löcher in Socken gesehen, wie ich am 1. April angeblich haben sollte.
3. W-LAN Kabel und Schicken
Was unsereins als vollkommen bescheuert erachtet, funktioniert bei technisch unversierten Leuten erstaunlich gut (z.B. in WGs): Internet unauffällig funktionsuntüchtig machen (z.B. Benutzername an einer Stelle verändern, wenn möglich) "Geh mal bitte kurz in den Keller, da liegen noch 5 Meter W-LAN Kabel."
Überhaupt sind "Schick-Scherze" relativ populär, vom Ambossklangfett bis zum grünen Wasser für die Wasserwaage oder Wechselstrombatterien ist alles dabei. Wobei eher gemeine Chefs ihre Azubis damit auf Trab halten.
4. Das war mal dein Paket
Weniger bekannt und recht speziell: dein "Opfer" erwartet ein Paket und du kennst in etwa die Größe des Inhalts? Fülle ein Paket, das der Größe entspricht, mit Scherben (zum Beispiel von dem unliebsamen Bleikristall, das du sowieso noch nie leiden konntest), adressiere es an das "Opfer" (ein einfacher Aufkleber reicht, muss kein Postetikett sein), den Absender kannst du dir sparen. Noch schön zukleben, damit alles toll aussieht. Jetzt einfach zum Opfer gehen: "Du, ich hab heute das Paket hier für dich beko..." - ein vorgetäuschtes Stolpern später landet das Paket auf dem Boden und es scherbelt ordentlich. Sorgt garantiert für ein paar heitere Schocksekunden.
5. "Der Rechner geht nicht mehr!"
Dein Kollege verlässt seinen PC gern, ohne ihn zu sperren? Mach einen Screenshot vom Desktop, verstecke die Startleiste (oder schneide sie aus dem Bild heraus), setze den Screenshot als Hintergrundbild und klicke mit der rechten Maustaste auf den Desktop --> Ansicht --> bei "Desktopsymbole anzeigen" den Haken entfernen. Die Freude, wenn der Kollege/Mitbewohner/Kumpel versucht, ein Programm zu öffnen, ist sicher groß.
6. Arbeitsunlustbescheinigung
Die Arbeitsunlustbescheinigung ist ein dem Krankenschein/der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nachempfundenes Dokument zum Ausdrucken und selbst ausfüllen. Dem Chef oder wem auch immer fällt auf den ersten Blick nicht die Sinnlosigkeit der angegebenen Daten auf. Wenn man sich gut mit dem Chef versteht auf jeden Fall einen Lacher Wert.
7. Frühfrühaufsteher
Wer noch nicht im Zeitalter der Funkuhren angekommen ist, kann sich den Spaß machen und alle Uhren in der Wohnung um 1 Stunde zurück stellen. Wenn jemand mit dem Wecker aufsteht, wird er frühestens durchs Radio (oder die Dunkelheit draußen) mitbekommen, dass mit der Uhrzeit etwas nicht stimmt. Manche Funkuhren lassen sich übrigens auch einstellen (und sei es nur über eine Zeitzoneneinstellung).
8. Süßigkeitenabgewöhner
Man kauft sich eine Schachtel Grabower/Schaumküsse/(politisch inkorrekt) Negerküsse und löst vorsichtig den Keksboden ab. Dann etwas Schaummasse herauslöffeln und mit scharfem Senf, Curry, Ketchup oder ähnlichem füllen (bitte kein Chili verwenden, die meisten sind einfach nichts gewöhnt und können sehr heftig reagieren). Den Boden wieder aufdrücken und die Schachtel damit offen herumstehen lassen oder direkt jemandem anbieten. Wer noch nicht irgendwann mal drauf reingefallen ist, wird (wenn er Süßes mag) zugreifen.
9. Kaffee mit viel Crema
Ein sehr einfach zu realisierender Streich: dem Zucker für den Kaffee Backpulver (nicht zu knapp) beimischen oder zerbröselte Brausetabletten, das gibt ordentlich Schaum.
10. Widerspenstiger Salzstreuer
Ihr kennt sicher Leute, die bei jeder Kleinigkeit nachsalzen müssen. Es gibt auch genügend Leute, die nachsalzen, ohne überhaupt probiert zu haben. Um sie auf die Ungesundheit ihres Tuns aufmerksam zu machen, einfach den Salzstreuer aufschrauben und über die Öffnung, aus der die Körner purzeln, Klarsichtfolie spannen. Dann das Ganze wieder zuschrauben und überstände sauber wegschneiden. Das geht auch bei Salzmühlen (sofern sie sich am Mahlwerk aufschrauben lassen).
11. Der gefürchtete Schaumnasenkitzler
Schlafende Leute sind doch immer wieder ein Bild für die Götter. Besonders dann, wenn man ihnen ein wenig Rasierschaum in die Hand sprüht und sie zärtlich an der Nase kitzelt. Manche machen das durchaus ein paar mal mit, bis sie merken, was los ist.
12. Die verflixte Fernbedienung
Ein wenig Klebeband auf der Austrittsstelle des Infrarotlichts einer Fernbedienung macht die Fernkommunikation mit dem betreffenden Gerät äußerst schwierig bis unmöglich.
13. Der Mensch ist ein Rudeltier
Wer charismatisch ist und einigermaßen glaubwürdig, der stellt sich auf die Straße und starrt in die Luft, am besten mit ein paar Freunden und diskutiert lautstark, was das denn sein könnte. Mit der Zeit werden sich, sofern eure Umgebung stimmt, Passanten um euch ansammeln, die rätseln und fragen, um was es geht und was da denn sei. Unter Umständen erwischt ihr sogar den einen oder anderen, der tatsächlich glaubt, etwas zu sehen...
Bei der schönen Zahl 13 möchte ich es nun belassen und wünsche euch einen fröhlichen 1. April .
Anonym
Gleich mal gucken... ^^
Chemnitzblog