EM 2008: Russland - Spanien, Closed Public Viewing
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Gestern Abend gings zur Entspannung nach der furchtbaren Datenbanken-Prüfung am Abend zu einem Freund, Fußball gucken - Halbfinale Russland gegen Spanien.
Für die gesunde Ernährung zwischendurch standen Paprikachips, Tiefkühlpizzen, Pizzabaguettes, Cola und Fanta bereit. Man muss ja irgendwas nahrhaftes zwischen den Zähnen haben, damit man mit den Mannschaften mitfiebern kann.
Aber Pustekuchen. Eigentlich war ich ja für die Russen und habe sogar (um Ruhm und Ehre) gewettet, dass diese im Finale gegen Deutschland gewinnen. So kanns kommen. Irgendwie ist zu dieser Europameisterschaft noch jeder Favorit (ausgenommen Deutschland) ausgeschieden. Schade eigentlich, denn der jungen Elf hätte ich es sehr gegönnt. Trotzdem - die Spanier haben eindeutig den besseren Fußball gespielt. Passsicher waren zwar die Russische und die Spanische Mannschaft, Chancen verwertet (und was für toll herausgespielte) haben nur die Spanier. Die Russen kamen nicht einmal dem Tor so nahe, dass es wirklich mal brenzlig ausgesehen hätte. Im Gegensatz zu den Spaniern, die mit traumtänzerischer Sicherheit vor dem gegnerischen Tor spazierten und nebenbei den einen oder anderen Ball versenkten. Die Spanier hatten eindeutig mehr vom Spiel, die Russen wirkten sehr müde von den vergangenen Tournierspielen.
Bei den Resten der langsam erkaltenden Pizza wurde dann noch Günther Netzer und Gerhard Delling gelauscht, die übliche Weisheiten austauschten. Und irgendwie wirkten auch sie vom Spiel, das zwar kräftig hin- und her, aber trotzdem ereignislos blieb, leicht eingeschläfert. Netzer schien wortfindungsschwierigkeiten auszubrüten, vergaß dabei sogar doch glatt, wieder von Intuition und Gefühl zu schwafeln, sowie Delling irgendetwas schroffes an den Kopf zu werfen - laaaangweilig! Eigentlich ist man doch gewohnt, dass die beiden sich nie so richtig lieb haben. Irgendwie haben da die üblichen Actioneinlagen gefehlt.
Achso, fast vergessen... der Endstand war dann eindeutige 0:3.
Dann noch den Rest Cola geleert und ab nach Hause. Auch, wenn das Spiel nicht so toll war, zusammen mit Freunden gucken und mit Chips knistern war es.
Für die gesunde Ernährung zwischendurch standen Paprikachips, Tiefkühlpizzen, Pizzabaguettes, Cola und Fanta bereit. Man muss ja irgendwas nahrhaftes zwischen den Zähnen haben, damit man mit den Mannschaften mitfiebern kann.
Aber Pustekuchen. Eigentlich war ich ja für die Russen und habe sogar (um Ruhm und Ehre) gewettet, dass diese im Finale gegen Deutschland gewinnen. So kanns kommen. Irgendwie ist zu dieser Europameisterschaft noch jeder Favorit (ausgenommen Deutschland) ausgeschieden. Schade eigentlich, denn der jungen Elf hätte ich es sehr gegönnt. Trotzdem - die Spanier haben eindeutig den besseren Fußball gespielt. Passsicher waren zwar die Russische und die Spanische Mannschaft, Chancen verwertet (und was für toll herausgespielte) haben nur die Spanier. Die Russen kamen nicht einmal dem Tor so nahe, dass es wirklich mal brenzlig ausgesehen hätte. Im Gegensatz zu den Spaniern, die mit traumtänzerischer Sicherheit vor dem gegnerischen Tor spazierten und nebenbei den einen oder anderen Ball versenkten. Die Spanier hatten eindeutig mehr vom Spiel, die Russen wirkten sehr müde von den vergangenen Tournierspielen.
Bei den Resten der langsam erkaltenden Pizza wurde dann noch Günther Netzer und Gerhard Delling gelauscht, die übliche Weisheiten austauschten. Und irgendwie wirkten auch sie vom Spiel, das zwar kräftig hin- und her, aber trotzdem ereignislos blieb, leicht eingeschläfert. Netzer schien wortfindungsschwierigkeiten auszubrüten, vergaß dabei sogar doch glatt, wieder von Intuition und Gefühl zu schwafeln, sowie Delling irgendetwas schroffes an den Kopf zu werfen - laaaangweilig! Eigentlich ist man doch gewohnt, dass die beiden sich nie so richtig lieb haben. Irgendwie haben da die üblichen Actioneinlagen gefehlt.
Achso, fast vergessen... der Endstand war dann eindeutige 0:3.
Dann noch den Rest Cola geleert und ab nach Hause. Auch, wenn das Spiel nicht so toll war, zusammen mit Freunden gucken und mit Chips knistern war es.
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Sebastian