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Wieder zurück aus dem Urlaub

Entspannung an der OstseeSeit heute gegen 16 Uhr bin ich wieder zurück aus dem Urlaub. Die Reise ging an die Ostsee in das Örtchen Dierhagen-Dorf, etwa 550 km von Chemnitz entfernt.
Wetter.com und das Radio machten uns (meinen Eltern + mir) keine Hoffnungen: Regen, Hagel, Gewitter, 2 Weltuntergänge pro Tag. So in etwa wollten uns die Medien die Wetterverhältnisse in Dierhagen weismachen. Es kam aber ganz anders: Sonnenschein wechselte sich mit wenigen kleinen Wolken ab, 1 Wolkenbruch fand statt, während wir gerade zu Mittag aßen, war also egal und selten mal ein wenig Niesel, für den man nicht einmal den Schirm auspacken musste. Es klarte immer wieder auf, was uns auch zu den ersten angegriffenen Hautpartien am 1. Urlaubstag führte. Wer hätte das gedacht. An den nächsten Tagen waren wir schlauer, schließlich hatten wir nicht umsonst etwas Sonnencreme eingepackt (nebst Regenschirmen, Badehose, Winterjacke, Wollsocken, Sandalen...).
Am 2. Urlaubstag dann eine Fahrradtour über Wustrow nach Ahrenshoop, einer gemütlichen Touristadt mit vielen kleinen Läden und Gaststätten und (wie so ziemlich jeder Ort auf Zingst) mit ellenlangem Sandstrand. Uns erschienen die gut 15 km allerdings zu wenig, waren wir doch ziemlich schnell am Ziel angekommen. Also ging es unvernünftigerweise nach Wieck am Darß weiter.
Auf dem Weg fing der oben genannte Platzregen an und wir retteten uns in ein Restaurant namens "Kum rin". Dort habe ich zum ersten mal Wels gegessen, nachdem mir die sehr zuvorkommende Bedienung erklärt hatte, dass es ein Fisch sei für den, der sich vor Fisch, seinem Geschmack und seinen Gräten fürchtet. Ich wurde nicht enttäuscht, der Fisch war butterzart, knusprig paniert, würzig und tatsächlich grätenlos. Meine Eltern waren mit ihrem Schnitzel mit Setzei auch sehr zufrieden. Definitiv zu empfehlen, wenn ihr mal in der Gegend seid!
In Wieck am Darß angekommen, lagen nun etwa 27 km hinter uns, nachdem sich der Weg ordentlich gezogen hatte. Und etwa dieselbe Strecke lag wiederum vor uns, denn 18 Uhr mussten die Fahrräder spätestens zurückgegeben werden. Der Fehler, soweit zu fahren, offenbarte sich nun: Gegenwind, und küstentypisch sehr ordentlich. Der Rückweg gestaltete sich kräftezehrend und gefühlt quälend langsam, doch wir erreichen 45 Minuten vor Ladenschluss den Fahrradverleih, Dank meiner Hetzerei. In den nächsten Wochen möchte ich kein Fahrrad mehr verwenden - das hat mir für die nächste Zeit gereicht.
Am Abend waren wir dann noch im Pfannkuchenhaus in Dierhagen. Darüber werde ich später noch eine kleine Gaststättenkritik schreiben. Gesagt sei nur, dass das Essen gut gewürzt war, aber kühl. Wirklich kühl.
Am letzten Urlaubstag vorm Abreisetag waren wir noch bei der Zeesenbotregatta, ebenfalls in Dierhagen mit anschließendem Besuch des dortigen Volksfests (köstliche Rauchwurst direkt aus dem Rauch für 2 €, vielen Dank an die Standbetreiber!). Das war, bis auf die Parkgebühren von 6 €, nicht ganz der Bringer, tat unseren am Vortag geschundenen Beinen aber gut.
Am Abend ging es in das Café und Restaurant "Fischland" in Dierhagen-Strand. Dort war der Chefkoch wohl im Urlaub. Das Essen war heiß, das war es aber auch schon. Auch hierüber später mehr in einer getrennten Kritik.
Abschließend noch ein Beweisfoto des herrlichen Wetters, das wir erwischt hatten (dort sollte es gerade Regnen und Gewittern):
Seebrücke Wustrow

2 Kommentare

Linear

  • *
    Darß-Liebhaber  
    Ward Ihr auch Darßer Ort? Eine der schönsten (Halb-)inseln Deutschlands:)
  • *
    Thomas  
    Hallo

    falls ihr auch an einem Strand wart, gebt doch mal einen Strandtipp auf meiner Webseite ab.

    Danke!

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