Und alles wegen eines einzigen Euros
Geschrieben von am 3 Kommentare
Kann sich jemand vorstellen, durch die gesamte Stadt mehrfach fahren zu müssen, weil ein einziger Euro fehlte? So erging es mir, als ich heute meine Werkstatt für den TÜV und ein paar Änderungen bezahlte und auf dem Rückweg "noch schnell ein paar Liter tanken" wollte.
Die Tankanzeige blinkte, was bedeutet, dass ich wirklich nicht mehr besonders weit komme (wenns gegen leer geht, leuchtet sie nur). Also fuhr ich zur ersten Tanke auf meinem Heimweg, einer ESSO-Tankstelle, bei der das Super Bleifrei stolze 1,419 € kostete. Was solls, es musste halt sein. Zuerst tankte ich für 10 €, doch das waren ja nur knapp 7 Liter, also habe ich noch aufgefüllt, bis ich bei 15,34 € angekommen war. Tankdeckel zu, Auto abgeschlossen und rein in die Tanke zum zahlen.
Kurzer Blick ins Portmonee (ja, das ist die neue Rechtschreibung) - ich bekam den Eindruck in ein Fass ohne Boden zu schauen, und das nicht nur, weil das Scheinfach auf einer Seite ein Loch hat. Kleingeld war auch nicht mehr viel drin, also mit EC-Karte Zahlen.
Nach 2 Versuchen und zwei beschämenden "Zahlung nicht möglich" des EC-Geräts kramte ich also hervor, was hervorzukramen war, und kam, man glaubt es kaum, auf 14,34 €. Nur wo sollte der Euro jetzt herkommen? Fürs "aus-den-Rippen-schnitzen" hatte ich nicht die nötige handwerkliche Erfahrung. Doch man gewährte mir Kredit, der eine Euro sei nicht so schlimm, meinte die Kassiererin, schrieb mein Kennzeichen auf und bat mich, im Lauf der Woche den Euro vorbeizubringen.
Da ich natürlich nicht gerne Schulden irgendwo habe, wo man eigentlich gar keine haben dürfte (ich hatte ja schon sogar damit gerechnet, dass sie die Polizei holt), fuhr ich zur nächsten Commerzbank in der Stadt, wo ich, durch viele Zwingpfeile gepeinigt, nur über kilometerlange Umwege hinkam und versuchte, 10 € abzuheben, was scheiterte. So versuchte ich 5 €... niente.
Es blieb mir also nicht erspart, extra nach Hause zu fahren. Ich schmiss mein Auto vors Haus, lieh mir einen Euro von meinen Eltern und schwartete wieder zurück und gab schließlich, etwa eine Stunde nach dem eigentlichen Tanken, den fehlenden Euro ab. Reine Kilometer, die ich für diese Weltreise benötigte: 24.
Klasse, da hätte ich mir das Tanken beinahe sparen können...
Die Tankanzeige blinkte, was bedeutet, dass ich wirklich nicht mehr besonders weit komme (wenns gegen leer geht, leuchtet sie nur). Also fuhr ich zur ersten Tanke auf meinem Heimweg, einer ESSO-Tankstelle, bei der das Super Bleifrei stolze 1,419 € kostete. Was solls, es musste halt sein. Zuerst tankte ich für 10 €, doch das waren ja nur knapp 7 Liter, also habe ich noch aufgefüllt, bis ich bei 15,34 € angekommen war. Tankdeckel zu, Auto abgeschlossen und rein in die Tanke zum zahlen.
Kurzer Blick ins Portmonee (ja, das ist die neue Rechtschreibung) - ich bekam den Eindruck in ein Fass ohne Boden zu schauen, und das nicht nur, weil das Scheinfach auf einer Seite ein Loch hat. Kleingeld war auch nicht mehr viel drin, also mit EC-Karte Zahlen.
Nach 2 Versuchen und zwei beschämenden "Zahlung nicht möglich" des EC-Geräts kramte ich also hervor, was hervorzukramen war, und kam, man glaubt es kaum, auf 14,34 €. Nur wo sollte der Euro jetzt herkommen? Fürs "aus-den-Rippen-schnitzen" hatte ich nicht die nötige handwerkliche Erfahrung. Doch man gewährte mir Kredit, der eine Euro sei nicht so schlimm, meinte die Kassiererin, schrieb mein Kennzeichen auf und bat mich, im Lauf der Woche den Euro vorbeizubringen.
Da ich natürlich nicht gerne Schulden irgendwo habe, wo man eigentlich gar keine haben dürfte (ich hatte ja schon sogar damit gerechnet, dass sie die Polizei holt), fuhr ich zur nächsten Commerzbank in der Stadt, wo ich, durch viele Zwingpfeile gepeinigt, nur über kilometerlange Umwege hinkam und versuchte, 10 € abzuheben, was scheiterte. So versuchte ich 5 €... niente.
Es blieb mir also nicht erspart, extra nach Hause zu fahren. Ich schmiss mein Auto vors Haus, lieh mir einen Euro von meinen Eltern und schwartete wieder zurück und gab schließlich, etwa eine Stunde nach dem eigentlichen Tanken, den fehlenden Euro ab. Reine Kilometer, die ich für diese Weltreise benötigte: 24.
Klasse, da hätte ich mir das Tanken beinahe sparen können...
Lieber mit dem Fahrrad
Sebi
Boarack
Und falls doch wäre es wohl fallen gelassen worden, weil es die Kosten des Prozesses nicht wert wäre.
Also...immer mit der Ruhe! Denk an dein Herz...
Du wärst schon nochmal an der Tanke vorbei gekommen!