Urlaubstagebuch - Italien - 27. August
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Über drei Stunden Autofahrt (eine Strecke) für einen Aufenthalt von einer Stunde. Ob sich das lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden, doch meiner Meinung nach ist Amalfi, eine der wohl schönsten Küstenstädte Italiens, diese Strapaze wert.
Der Weg dorthin ist eigentlich schnell, doch für die letzten 40 km entlang der Costa Amalfitana benötigt man weit über eine Stunde, obwohl man die Straße streckenweise mit 60 km/h befahren dürfte - was sich aber mit Ausnahme des Linienbusses kein Fahrzeug erlaubt. Denn die Küstenstraße ist stark verwinkelt, mit hervorstehenden Felsblöcken ("roque sporgenti", das Schild kam so oft, da habe ich es mir gemerkt ^^) und ungezählten aufeinanderfolgenden spitzen Kurven gespickt. Ist man schließlich angekommen und man ist noch ganz benommen (ok, wenn man ehrlich ist, ist einem von der Achterbahnfahrt ziemlich übel), folgt der nächste Schock: die Parkplatzsuche. Da Amalfi eine italienische Stadt ist, und auch noch an einer erdreicharmen und felsigen Küste ohne große Ausdehnungsmöglichkeit, mangelt es hinten und vorne an Parkplätzen für PKW. Entweder man benutzt den einzigen beschrankten "Großparkplatz" mit ein paar Dutzend Plätzen, der hoffnungslos überbelegt ist, oder man quält sich durch Straßen, die kaum breiter als 2 Autos sind, an tausenden anderen Touristen vorbei und hofft darauf, dass irgendwo einer von den paar 100 verfügbaren Plätzen wegfährt (die übrigens auch noch 3 € pro Stunde kosten). Tatsächlich haben wir dann auch das Glück, dass vor unserer Nase jemand wegfährt, nachdem wir etwa 30 Minuten sinnlos im Verkehrschaos herumwuselten.
Amalfi selbst bietet eigentlich keine Attraktion außer sich selbst: ein beschauliches, weiß getünchtes Städtchen, das sich seinen Weg in die Felsküste gefressen hat, mit vielen (überteuerten) Geschäften, Bars, Cafés und Restaurants und niedlichen Gassen, die alle ordentlich mit Leuten vollgestopft sind. Zum Glück dürfen im Ort selbst keine Autos fahren, sonst wäre das Chaos perfekt. Nach einem Spaziergang und einem kleinen Snack (2 Panini, eine Art Baguette und eine Mini-Margarita, sowie 3 Cola für 26 €) ist die Parkzeit dann auch schon wieder rum und der Heimweg wird angetreten. Die Achterbahn rückwärts und schließlich über Stock und Stein (Schnellstraße) und Autobahn zurück.
Der Weg dorthin ist eigentlich schnell, doch für die letzten 40 km entlang der Costa Amalfitana benötigt man weit über eine Stunde, obwohl man die Straße streckenweise mit 60 km/h befahren dürfte - was sich aber mit Ausnahme des Linienbusses kein Fahrzeug erlaubt. Denn die Küstenstraße ist stark verwinkelt, mit hervorstehenden Felsblöcken ("roque sporgenti", das Schild kam so oft, da habe ich es mir gemerkt ^^) und ungezählten aufeinanderfolgenden spitzen Kurven gespickt. Ist man schließlich angekommen und man ist noch ganz benommen (ok, wenn man ehrlich ist, ist einem von der Achterbahnfahrt ziemlich übel), folgt der nächste Schock: die Parkplatzsuche. Da Amalfi eine italienische Stadt ist, und auch noch an einer erdreicharmen und felsigen Küste ohne große Ausdehnungsmöglichkeit, mangelt es hinten und vorne an Parkplätzen für PKW. Entweder man benutzt den einzigen beschrankten "Großparkplatz" mit ein paar Dutzend Plätzen, der hoffnungslos überbelegt ist, oder man quält sich durch Straßen, die kaum breiter als 2 Autos sind, an tausenden anderen Touristen vorbei und hofft darauf, dass irgendwo einer von den paar 100 verfügbaren Plätzen wegfährt (die übrigens auch noch 3 € pro Stunde kosten). Tatsächlich haben wir dann auch das Glück, dass vor unserer Nase jemand wegfährt, nachdem wir etwa 30 Minuten sinnlos im Verkehrschaos herumwuselten.
Amalfi selbst bietet eigentlich keine Attraktion außer sich selbst: ein beschauliches, weiß getünchtes Städtchen, das sich seinen Weg in die Felsküste gefressen hat, mit vielen (überteuerten) Geschäften, Bars, Cafés und Restaurants und niedlichen Gassen, die alle ordentlich mit Leuten vollgestopft sind. Zum Glück dürfen im Ort selbst keine Autos fahren, sonst wäre das Chaos perfekt. Nach einem Spaziergang und einem kleinen Snack (2 Panini, eine Art Baguette und eine Mini-Margarita, sowie 3 Cola für 26 €) ist die Parkzeit dann auch schon wieder rum und der Heimweg wird angetreten. Die Achterbahn rückwärts und schließlich über Stock und Stein (Schnellstraße) und Autobahn zurück.
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